Aus „Wikipedia“: „Giorgio Vasari (* 30. Juli 1511 in Arezzo; † 27. Juni 1574 in Florenz) war ein italienischer Architekt, Hofmaler der Medici und Biograph italienischer Künstler. Er schuf als Architekt und Maler beachtliche Werke, ist heute aber vor allem als „der erste Kunsthistoriker“ und „Vater der Kunstgeschichte“ bekannt. Er beschrieb das Leben und Werk zahlreicher italienischer Maler, Bildhauer und Architekten. Seine gesammelten Künstlerbiographien (Le vite, die „Viten“), die er Cosimo I. de’ Medici widmete, gelten als sein Hauptwerk. Sie erschienen 1550 und in einer zweiten, erweiterten Ausgabe 1568, jeweils in Florenz. Die Begriffe Gotik, Renaissance und Manierismus gehen direkt oder indirekt auf Vasaris Vite zurück.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Giorgio_Vasari
Vor 450 Jahren starb Giorgio Vasari. Es wird meistens so getan, als ob seine „Viten“ aus dem „Nichts“ entstanden wären und es sie ohne ihn nicht gegeben hätte. Das stimmt nicht.
Giorgio Vasari hat Großes geleistet – aber er hatte seine Vorgänger und hatte seine Helfer. Es war schlichtweg an der Zeit, und wenn es ihn nicht gegeben hätte, wäre ein ähnliches Werk von anderen geschrieben worden.
Nicht zuletzt war das Werk politisch gewollt und so in Auftrag gegeben.