„Wer Wind sät, wird Sturm ernten: Die Kenntnis des Sprichwortes aus dem Alten Testament gehört zur guten Kinderstube wie das respektvolle Benehmen gegenüber Mitmenschen. Nicht dazu gehört definitiv das lautstarke Anfurzen eines Polizeibeamten. Der Wiener Student Mitja M. soll es trotzdem getan haben – und bekam jetzt die Quittung. Der Furzer vom Bennoplatz muss 500 Euro Strafe wegen Anstandsverletzung bezahlen.
Passiert ist das Ganze am 5. Juni in der Josefstadt: Gegen 0.40 Uhr kontrollierte die Polizei den 22-jährigen Studenten und Freunde im Park: „Er verhielt sich während der gesamten Amtshandlung provokant und unkooperativ“, so die Landespolizeidirektion zu ÖSTERREICH. Schließlich erhob er sich von der Parkbank, „blickte die Beamten an und ließ in voller Absicht einen massiven Darmwind ab“.
Die Gewalt-Flatulenz traf die Polizisten wie Donnerhall, die Beamten zeigten den Furzer an. Der wehrt sich jetzt und sagt zu ÖSTERREICH: „Ich habe mich weder provokant und unkooperativ verhalten. Das war nur der burgenländische Bohnensterz meiner Oma. Der hat Blähungen verursacht“. 500 Euro müsste er nun laut Strafverfügung bezahlen oder ersatzweise fünf Tage absitzen.“
https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/bohnensterz-von-meiner-lieben-oma-schuld-am-furz/434018877