Ansichten eines Regenwurms

Mit dem Regenwurm ist es so eine Sache. Meist nimmt ihn keiner wahr und ernst nehmen tut ihn kaum jemand. Und doch: meist ist er da und oft auch wichtig. Ein eigenes Leben hat er allemal, wenn auch überwiegend unter der Erde - da wühlt und gräbt er sich durch alles durch und kommt mit allem in Kontakt, was es da so gibt im Wurzelbereich und drunterhinaus. Was dahin gerät - und das meiste kommt früher oder später mal da an - betrifft ihn und seine Freunde. Ab und zu kommt Rupert (so der Name des Regenwurms) an die Erdoberfläche, um zu sehen, was die da oben schon wieder alles treiben. Und gibt Kunde davon seinen staunenden Kumpels im Erdreich und jenen über der Erde, die sich für ihn interessieren.

Hunger als Instrument von Politik und Propaganda

Thomas Röper zitiert Alexander Lukaschenko:

„„Die Amerikaner können nicht die ganze Welt organisieren und sie gegen Russland und Weißrussland aufbringen. Besonders viel Mühe geben sie sich in Lateinamerika, Afrika und Asien. Nun, das hat nicht geklappt. Sie brauchen etwas, das diese Menschen triggert, und so haben sie das Thema Hunger aufgebracht. Die USA wollen den Rest der Länder durch diese universelle Hungersnot organisieren, um Russland, und damit auch uns, zu bombardieren.“

https://tass.ru/mezhdunarodnaya-panorama/14882209?

(in russischer Sprache)

https://www.anti-spiegel.ru/2022/ukraine-blockiert-getreideexport-aber-der-spiegel-desinformiert-munter-weiter/

 

Thomas Röper hat zum Thema ein Interview mit Wladimir Putin übersetzt und in einem weiteren Artikel westliche Politik und Propaganda dargestellt.

 

Heimatlose Gesellen

Nancy Faeser, Ministerin für Heimat: „Wir müssen den Begriff Heimat positiv umdeuten und so definieren, dass er offen und vielfältig ist. Und, dass er ausdrückt, dass Menschen selbst entscheiden können, wie sie leben, glauben und lieben wollen. Das wäre ein Gewinn für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“

https://twitter.com/NancyFaeser/status/1526637717752274946

 

Aha, „Heimat“ ist laut der Heimat-Ministerin bislang negativ.

So, wie es aussieht, ist gerade eine anti-deutsche Kampagne im Gange, die suggerieren soll, dass alles typisch Deutsche Nazi sei oder zumindest schlecht.

Dazu gehören „Heimat“ und sogar das Wandern:

 

„Wandern ist unter #Neonazis eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Mit Sport hat das jedoch wenig zu tun – dafür mit einer Pervertierung des Begriffs "Heimat".“

https://twitter.com/zeitonline_ges/status/1527642961692999682

 

Stephan Paetow: „Schönes Wetter, Wanderschuhe an, hinaus ins Grüne? Vorsicht! Nicht, dass Sie mit den Falschen spazierengehen! Denn „Wandern ist unter Neonazis eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Mit Sport hat das jedoch wenig zu tun – dafür mit einer Pervertierung des Begriffs ‚Heimat‘“, warnt rechtzeitig das Zentralorgan für Aufklärung und Propaganda, die „Zeit“. Mit den Begriffen ist das so eine Sache bei der „Zeit“: Gemeinhin dürfte Wandern als Freizeitbeschäftigung durchgehen, oder ist es schon Sport? Und was hat die Heimat damit zu tun? Darf der Deutsche nicht in Tirol wandern oder auf Mallorca?“

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/blackbox/blackbox-kw-20-welch-ein-zirkus/

 

Nicht in unserem Namen!

https://www.youtube.com/watch?v=o0lqQ0cuJQs

 

Rainer Striewski: „Noch nie haben bei einer Landtagswahl in NRW so wenig Menschen ihre Stimme abgegeben: Landesweit lag die Wahlbeteiligung nur bei 55,5 Prozent der Wahlberechtigten. Gegenüber der letzten Landtagswahl 2017 ist das ein Rückgang von knapp zehn Prozent. Im Wahlkreis Duisburg III mit der schwächsten Wahlbeteiligung gingen sogar nur 38,1 Prozent der Stimmberechtigten an die Urne. Vor fünf Jahren hatte die Wahlbeteiligung hier noch bei 53,1 Prozent gelegen. "Das ist eine dramatische Entwicklung", findet Stefan Marschall, Politikwissenschaftler an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.“

https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/landtagswahl-2022/nichtwaehler-motive-100.html

 

Wie mensch die Wahl-Beteiligung auch immer sehen mag: die Legitimierung der Gewählten schwindet immer mehr.

 

Show und Spiele

Wie erwartet wurde der ukrainische Beitrag Sieger des Eurovision Song Contest. Bei der derzeitigen Stimmungsmache pro Ukraine hätte auch ein singender Besenstiel auftreten können und er hätte gewonnen.

Auffallend ist jedoch, mit welcher Dreistigkeit hinter den Kulissen manipuliert wurde.

 

„Packen Sie Ihren Stern ein"

Im Fall Gil Ofarim / The Westin Leipzig ist der Hotel-Direktor Andreas Hachmeister vor die Kameras getreten.

Erst mal der aktuelle Stand der Dinge, zusammengefasst von Peter Maxwill:

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=XUkfg9YMfXo