Ansichten eines Regenwurms

Mit dem Regenwurm ist es so eine Sache. Meist nimmt ihn keiner wahr und ernst nehmen tut ihn kaum jemand. Und doch: meist ist er da und oft auch wichtig. Ein eigenes Leben hat er allemal, wenn auch überwiegend unter der Erde - da wühlt und gräbt er sich durch alles durch und kommt mit allem in Kontakt, was es da so gibt im Wurzelbereich und drunterhinaus. Was dahin gerät - und das meiste kommt früher oder später mal da an - betrifft ihn und seine Freunde. Ab und zu kommt Rupert (so der Name des Regenwurms) an die Erdoberfläche, um zu sehen, was die da oben schon wieder alles treiben. Und gibt Kunde davon seinen staunenden Kumpels im Erdreich und jenen über der Erde, die sich für ihn interessieren.

Meinungs-Mache

Diese Woche lief die 3-teilige Dokumentation „Der Aufstieg der Murdoch-Dynastie“ auf arte.

Und machte deutlich, dass es so etwas wie „Demokratie“ nur dem Namen nach gibt: nicht die Wähler haben Regierungen unterstützt oder zum Sturz gebracht, an Kriegen mitgewirkt, den Brexit oder Donald Trump ermöglicht, sondern Menschen wie Rupert Murdoch, denen einflussreiche Medien gehören. Und die die Menschen dazu gebracht haben, das zu tun und das zu wählen, was sie wollen.

 

Querdenker müssen sterben!

https://www.youtube.com/watch?v=6MQilDqX52M

 

https://www.youtube.com/watch?v=VgT3h0opGYM

 

Die Maßnahmen-Kritiker, die fälschlicherweise alle der Organisation der „Querdenker“ zugerechnet werden, werden kriminalisiert, als „Spinner“ dargestellt und sie werden durch geschmacklose Witze der Lächerlichkeit preisgegeben.

So wie durch Jan Böhmermann mit dem WDR- Kinderchor, der „Tatort“-Parodie des „Browser Ballett“ oder der Berliner Plakat-Aktion unter dem Motto „Querdenker müssen sterben!“

Wg. der gerade aufgeheizten Situation, in der „Querdenker“ als Sündenböcke benutzt werden, ist der Gedanke zum Mordaufruf nicht abwegig, zumal klar erkennbar Attila Hildmann abgebildet ist (der nicht zur Organisation der „Querdenker“ gehört).

 

GameStop

Das gab es noch nie: Eine Netz-Community bildet sich, um Hedgefonds-Managern den Kampf anzusagen. Über Reddit und Discord trafen sich zuletzt Millionen User, um gemeinsam Aktien des Unternehmens GameStop zu kaufen, da große Hedgefonds der WallStreet​ auf fallende Kurse gewettet hatten. Durch Leerverkäufe wollten diese lange schon in der Kritik stehenden Investmentfonds schnell viel Geld verdienen, doch der Schwarm aus Gamern, Hobby- und Kleinaktionären machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Konservative und liberale Wirtschaftsjournalisten reagierten empört, von Börsenmanipulation war die Rede. Der Kurs fiel tatsächlich nicht, sondern erklomm stündlich neue Höhen. Am 28. Januar war die GameStop-Aktie kurzzeitig mehr als 400 Dollar wert – wenige Tage zuvor lag sie noch bei unter 15 Dollar. Die Trading-App Robinhood, über die viele Transaktionen erfolgten, schob aber diesem Aktivismus einen Riegel vor, indem sie es plötzlich verbot, noch weitere Aktien des Unternehmens zu kaufen. Was hat dies alles zu bedeuten? Erleben wir derzeit eine demokratische Revolution an der Wall Street? Und wer profitiert wirklich von diesen Aktionen, die immerhin auch Elon Musk unterstützt? Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in einer neuen Folge von „Wohlstand für Alle“.“

 

https://www.youtube.com/watch?v=IXVIzYbPYus&t=1s

 

Wolfgang Fellner dazu im Gespräch mit Rudolf Brenner:

https://www.youtube.com/watch?v=Mz4VPfn4t9E

 

Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Das Urteil im Falle der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke ist gefallen.

Die Tat soll im Jahr 2019 aus Rache über einen im Jahr 2015 gefallenen Satz ausgeübt worden sein.

Das ist nicht auszuschließen, auch wenn sich das Mord-Motiv reichlich „dünn“ anhört. Wahrscheinlicher wäre es allerdings, wenn die ganze Sache etwas mit dem Komplex des „NSU“ zu tun hätte, siehe auch http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/339-staatlicher-untergrund.html

 

Stanford-Studie totgeschwiegen

NIEDER MIT DEM LOCKDOWN! - Intermezzo des Tages #13 - Alien's Best Friend - We Will Rock You-Cover

https://www.youtube.com/watch?v=GjXJ_eL63y4

 

Die Stanford-Universität der USA hat eine hochrangige Studie veröffentlicht, die klar belegt, dass in der aktuellen Situation Lockdowns mit sehr geringen lokalen Ausnahmen – epidemiologisch keinen Sinn machen. Dafür ansonsten sehr großen Schaden anrichten.

Wie nicht anders zu erwarten, wird die Studie hierzulande vom politisch-medialen Komplex totgeschwiegen. Nur die Wissenschaftler kommen zu Wort, die das verkünden, was die Regierung möchte.

Der Fanatismus, mit der das Programm wider alle Vernunft und wider die Expertisen hochrangiger Wissenschaftler durchgezogen wird, zeigt einmal mehr, dass es um vieles geht, aber nicht um eine Erkältungs-Krankheit.

Der Titel der Studie lautet „Bewertung der Auswirkungen der Quarantäne und der Schließung von Unternehmen auf die Verbreitung von COVID-19“. Raphael Bonelli erklärt deutlich Inhalt und Bedeutung der Studie:

 

https://www.youtube.com/watch?v=l866wsIs9N8