„Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht,
Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein,
Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun,
Einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.“
Der eine, verhängnisvolle Ring der Macht aus J.R.R. Tolkiens „Herr der Ringe“, scheint sich im Besitz der Eliten der USA zu befinden. Genau so wie das „Auge des Sauron“, das Symbol der Überwachung und der Angst. Der dunkle Herrscher wacht mit seinem riesigen Auge von seiner Festung aus über die Fiktionswelt Mittelerde.
Auch das würde zum Land Mordor bzw. USA passen mitsamt den dazu gehörigen „Vasallen“, wie es der ehemalige Sicherheitsberater der USA, Zbigniew Brzeziński, ausgedrückt hätte.
„Die freigegebene Zusammenfassung des Berichtes des Geheimdienstausschusses des Senats über die Verhörmethoden der CIA, der am Dienstag veröffentlicht wurde, enthüllt ein brutales Folter- und Misshandlungsprogramm und beweist, dass die US-Regierung noch umfangreichere Verbrechen begangen hat, als bisher bekannt ist.
Der 500-seitige Bericht über CIA-Folter unter der Bush-Regierung wurde am Dienstagmorgen veröffentlicht, begleitet von Äußerungen der Vorsitzenden des Ausschusses im Senat, Dianne Feinstein. Er ist die Zusammenfassung eines umfangreicheren, noch als vertraulich eingestuften 6.700-seitigen Dokuments, das die Mitarbeiter des Senats aus sechs Millionen Seiten Dokumenten zusammengestellt haben.
Der Bericht des Geheimdienstausschusses war zwar bereits 2012 fertig, allerdings versuchte die CIA mit Unterstützung der Obama-Regierung seine Veröffentlichung zu behindern.
Der Bericht zeichnet das Bild eines Geheimdienstes, der außerhalb aller rechtlichen Beschränkungen operiert.“