Ansichten eines Regenwurms

Mit dem Regenwurm ist es so eine Sache. Meist nimmt ihn keiner wahr und ernst nehmen tut ihn kaum jemand. Und doch: meist ist er da und oft auch wichtig. Ein eigenes Leben hat er allemal, wenn auch überwiegend unter der Erde - da wühlt und gräbt er sich durch alles durch und kommt mit allem in Kontakt, was es da so gibt im Wurzelbereich und drunterhinaus. Was dahin gerät - und das meiste kommt früher oder später mal da an - betrifft ihn und seine Freunde. Ab und zu kommt Rupert (so der Name des Regenwurms) an die Erdoberfläche, um zu sehen, was die da oben schon wieder alles treiben. Und gibt Kunde davon seinen staunenden Kumpels im Erdreich und jenen über der Erde, die sich für ihn interessieren.

Hysterie und vernünftige Argumente

Es ist Sommer, es ist weit und breit nichts von einem Virus zu spüren.Von den extremen Hochrisiko-Gruppen abgesehen, kommt keiner auf die Intensiv-Station und keiner stirbt.

Und dennoch werden gerade jetzt Gesetze und Verordnungen verschärft, werden von seiten der Regierungen immer größere Drohungen für die Zukunft ausgesprochen.

Das Ziel, das eigene Volk weiter in Panik zu halten, wird zu erreichen versucht durch massiv ausgeweitete dubiose Tests, wobei es natürlich absolut mehr „Infizierte“ gibt (die allerdings nicht krank werden) – aber eben nicht prozentual.

Bodo Schiffmann zeigt das in seinen beinahe täglichen Videos: https://www.youtube.com/channel/UC94WBmb8xvVUcV_b9Px0P3A/videos

Und es wird versucht, zurück kehrende Reisende zwangszutesten und in Quarantäne zu stecken. Wie gelingt so was am Besten? Indem ausgelassene Bilder vom „Ballermann“ in Mallorca gezeigt werden. Der Zorn der „Normalbürger“ auf diese „Unverantwortlichen“ ist grenzenlos. Dass Filme und Bilder aus vergangenen Jahren gezeigt und Urlauber dazu animiert werden, fröhlich zu sein, wird kaum gesagt.

Überall dort, wo das große mediale Drama stattfindet, möge mensch sich fragen, wo denn die vielen Kranken und Toten sein mögen? - Es gibt sie nicht. Selbst die massiven „Black Lives Matter“-Demonstrationen (alleine in Wien gab es 50.000 dicht aneinander Gedrängte) hatten nicht die geringsten Auswirkungen. Siehe http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/444-black-lives-matter.html

Und dennoch: großes Drama! Verschärfungen „müssen“ her! Wg. nichts und wieder nichts.

Jedoch, um Friedrich Hölderlin zu zitieren: „Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch“: Karina Reiss und Sucharit Bhakdi stehen mit ihrem Buch „Corona Fehlalarm? - Zahlen, Daten und Hintergründe“ auf Platz 1 der Bücher-Bestseller-Liste.

 

https://www.youtube.com/watch?v=SwN24h505Gs&t=172s

 

Jenseits von Amerika

Schwarz-Weiss-Denken ist gerade sehr in Mode. Gutmenschen und Pseudo-Linke postulieren den „Edlen Wilden“ und verdammen den „Alten Weissen Mann“. Und das mit großem Geschrei und aller Radikalität. Siehe auch http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/444-black-lives-matter.html und http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/445-bildersturm.html .

Der größte Rassismus ist es aber, vor jeglicher Realität die Augen zu verschließen und in alle alles zu projizieren, wie es einem passt. Weder ist der „Wilde" edel noch der „Weisse" übel.

Wer es bislang noch nicht gelesen hat, sollte das Buch „Jenseits von Amerika - Eine Konfrontation mit Afrika, dem Land meiner Vorfahren“ von Keith B. Richburg aus dem Jahr 1998 jetzt lesen.

Der Wurm bietet Auszüge aus dem Buch.

 

Schuld und Sühne

Gregor S. ist wg. Mordes an Fritz von Weizsäcker verurteilt worden.

Daran bestand nie Zweifel.

Abseits des Mordes stellt sich durch die Tat die Frage, ab wann ein Mensch in Führungs-Position für Fehl-Entwicklungen verantwortlich ist und ab wann er schuldig wird. Und wenn er Schuld trägt, ob er dann noch große moralische Reden halten darf bis dahin, dass er im ganzen Land als eine, wenn nicht die moralische Instanz gilt.

Die Rede ist vom ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker.

 

Nur EINE Meinung ist ok

In den Anfangs-Jahren der taz war es eine Freude, dass es eine zusätzliche alternative Meinung gab.

Mittlerweile ist die taz moralisch verwahrlost. Sie hat alle kriegerischen Aktionen des Westens gut geheissen, ist Sprachrohr von Regierung und Geheimdiensten, zerstört alles, was von linker oder humanistischer Seite neu hochkommt, ignoriert soziale Fragen zugunsten solcher des Lifestyles, gebraucht ausgiebig Hass-Sprache zur Verunglimpfung Andersdenkender.

Ein Artikel von Hengameh Yaghoobifarah zur Abschaffung der Polizei und vor allem die Positionen danach haben das deutlich gemacht.

Dass Innenminister Horst Seehofer zuerst gegen die taz wg. dieses Artikels klagen wollte, hat ihn bekannter gemacht, tut aber nichts zur Sache.

 

Bohnensterz

Wer Wind sät, wird Sturm ernten: Die Kenntnis des Sprichwortes aus dem Alten Testament gehört zur guten Kinderstube wie das respektvolle Benehmen gegenüber Mitmenschen. Nicht dazu gehört definitiv das lautstarke Anfurzen eines Polizeibeamten. Der Wiener Student Mitja M. soll es trotzdem getan haben – und bekam jetzt die Quittung. Der Furzer vom Bennoplatz muss 500 Euro Strafe wegen Anstandsverletzung bezahlen.

Passiert ist das Ganze am 5. Juni in der Josefstadt: Gegen 0.40 Uhr kontrollierte die Polizei den 22-jährigen Studenten und Freunde im Park: „Er verhielt sich während der gesamten Amtshandlung provokant und unkooperativ“, so die Landespolizeidirektion zu ÖSTERREICH. Schließlich erhob er sich von der Parkbank, „blickte die Beamten an und ließ in voller Absicht einen massiven Darmwind ab“.

Die Gewalt-Flatulenz traf die Polizisten wie Donnerhall, die Beamten zeigten den Furzer an. Der wehrt sich jetzt und sagt zu ÖSTERREICH: „Ich habe mich weder provokant und unkooperativ verhalten. Das war nur der burgenländische Bohnensterz meiner Oma. Der hat Blähungen verursacht“. 500 Euro müsste er nun laut Strafverfügung bezahlen oder ersatzweise fünf Tage absitzen.“

https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/bohnensterz-von-meiner-lieben-oma-schuld-am-furz/434018877