Rassistisches Herren-Volk

https://www.bitchute.com/video/crIBfeXDeOiD/

 

Aus einem früheren Beitrag des Wurms: „Was man der deutschen Bevölkerung der damaligen Zeit auch immer vorwerfen mag – eines kann man ihr nicht nachsagen: dass sie den ganzen Propaganda-Scheiss der Regierung geglaubt hätte.

Ganz im Gegensatz zu heute: da wird die Regierungs-Propaganda geglaubt.

Jedes Kind hat die Gräuel der Nazi-Zeit in der Schule (und nicht nur da) vermittelt bekommen. Mit dem Auftrag, so etwas nie mehr geschehen zu lassen.

Nie mehr totalitäre Überwachung, nie mehr die Abschaffung von Grundrechten, nie mehr die Ausgrenzung von bestimmten Bevölkerungs-Gruppen oder anders Denkenden, nie mehr Krieg, nie mehr Faschismus!

Wenn nicht alle diese Punkte zur Gänze erfüllt sind, so sind die heutzutagigen Deutschen auf dem besten Wege dahin. Mit der größten Begeisterung, mit dem größten Fanatismus, mit der größten Intoleranz.

ER muss noch nicht mal wieder da sein - die machen das auch so.

Mögen die wenigen Aufrechten sich nicht unterkriegen lassen!“

http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/528-weil-sie-damals-so-waren-wie-ihr-heute-seid.html

 

Besonders widerlich ist der aktuelle Hass gegenüber allem Russischen und allen Russen.

 

Selbst-Demütigung verlangt

 

Von allen in der westlichen Öffentlichkeit stehenden Russen wird verlangt, dass sie den russischen Präsidenten als Erz-Schurken bezeichnen. Tun sie das nicht, droht ihnen der Rausschmiss. „Gegen den Krieg“ zu sein reicht nicht. Nein, die Russen müssen vor dem jeweiligen Herrenvolk schon im Staub kriechen.

 

Ulrich Teusch: „Am Ende war es keine Überraschung mehr. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat dem mit Abstand prominentesten Angestellten seiner Stadt mit sofortiger Wirkung gekündigt. Waleri Gergijew, Chefdirigent der Münchner Philharmoniker, muss gehen. Der mit Wladimir Putin seit langem befreundete Künstler hatte ein Ultimatum Reiters, sich vom Kriegskurs des russischen Präsidenten zu distanzieren, unbeantwortet gelassen. Die Entscheidung der Stadt München ist in mehrfacher Hinsicht fatal und ein böses Omen für die deutsch-russischen Kulturbeziehungen.

Waleri Gergijew ist ein Weltklasse-Dirigent und begnadeter Musik-Manager. Seit 1996 leitet er das Sankt Petersburger Mariinski-Theater samt dortigem Orchester. Unter seiner Leitung erarbeiteten sich das Haus und sein Klangkörper eine hohe internationale Reputation und erreichten ein künstlerisches Niveau wie vielleicht nie zuvor in ihrer langen Geschichte. Neben seiner Tätigkeit in Sankt Petersburg war Gergijew stets Chefdirigent eines weiteren Spitzenorchesters, so etwa des London Symphony Orchestra und seit 2015 der Münchner Philharmoniker. Er hat einige bedeutende Festivals aus der Taufe gehoben und leitet sie, er kümmert sich um die Förderung des künstlerischen Nachwuchses, also um Dirigenten, Geiger, Pianisten, Sänger… Seine wohl berühmteste Entdeckung ist die Sopranistin Anna Netrebko.

Der aus Nordossetien stammende Gergijew ist vermutlich der gefragteste und meistbeschäftigte Dirigent überhaupt. Seit Jahren stemmt er ein ungemein strapaziöses Programm, ist beinahe jeden Abend irgendwo auf der Welt im Einsatz. Spötter sagen, dass Gergijew wahrscheinlich gar nicht mehr wisse, in welcher Zeitzone er sich gerade befindet. Weil er immer wieder für musikalische Sternstunden sorgt, über ein imponierendes Repertoire verfügt und zahlreiche Einspielungen, darunter etliche Referenzaufnahmen, vorgelegt hat, gilt er vielen als das Nonplusultra in der Dirigentenwelt.

Trotz seiner außerordentlichen und von kaum jemandem bezweifelten künstlerischen Qualität – unumstritten ist Gergijew nicht. Das hat allein politische Gründe und hängt zusammen mit seiner engen, freundschaftlichen Beziehung zu Putin. Den heutigen russischen Präsidenten kennt und schätzt Gergijew noch aus dessen Sankt Petersburger Tagen. Er hat den politischen Kurs Putins des Öfteren unterstützt, insbesondere – zusammen mit anderen Künstlern des Landes – das russische Vorgehen auf der Krim 2014 gutgeheißen.

Schon Gergijews Amtsantritt in München 2015 war von Kontroversen begleitet, die sich um die Frage drehten, ob man es tatsächlich verantworten könne, einen Putin-Freund zum Chef der Münchner Philharmoniker und damit zum Kulturbotschafter der ach so weltoffenen und liberalen Isar-Metropole zu machen. Gergijew ließ die reichlich kleinkarierte und streckenweise peinliche Diskussion mit erstaunlicher Gelassenheit über sich ergehen, gab eine versöhnliche öffentliche Erklärung ab, trat sein Amt an und hat seither so einiges getan, um das Musikleben der bayerischen Landeshauptstadt und ihres Speckgürtels auf Trab zu bringen.

Gedankt hat man es ihm nicht. Statt nach der russischen Invasion das vertrauensvolle Gespräch mit ihm zu suchen, ist Oberbürgermeister Dieter Reiter gleich in die Offensive gegangen und hat seinem Dirigenten ein Ultimatum gestellt. Dass Gergijew die ihm gesetzte Frist hat verstreichen lassen, ist nur zu verständlich. Was hätte er tun sollen? Die Möglichkeit, sich von Putins Kriegskurs seriös zu distanzieren, hat Reiter ihm genommen. Wohl niemand hätte ein negatives Urteil Gergijews für glaubhaft gehalten. Allenthalben wäre gemutmaßt worden, dass er sich nur dem Druck gebeugt habe, um seinen lukrativen Münchner Job nicht zu verlieren.

Auch die Frage, ob Gergijew sich denn überhaupt von Putin hätte absetzen können, ohne in Russland massiv Schaden zu nehmen, hat sich Reiter offenbar nicht gestellt. Hätte das „System Putin“ eine Distanzierung Gergijews vom Ukraine-Krieg toleriert? Oder hätte er mit Sanktionen rechnen müssen? Hätte er sich am Ende gar zwischen München und Sankt Petersburg, zwischen Deutschland und Russland, entscheiden müssen? Wer, wie Dieter Reiter, doch wohl davon ausgeht, dass es sich beim politischen System Russlands um eine bösartige Autokratie handelt, hätte diesen Aspekt zumindest mitbedenken können.

Obwohl sich Gergijew (Stand 1.3.2022) zur russischen Ukraine-Intervention weder positiv noch negativ geäußert hat, scheint man allerorten zu wissen, wie er dazu steht. Denn auch andere Orchester, Opern- und Konzerthäuser verlangen von ihm eine klare Distanzierung oder warten diese gar nicht erst ab; sie beenden einseitig die Zusammenarbeit oder leiten deren Ende in die Wege: die Mailänder Scala etwa, die Carnegie Hall, die Wiener Philharmoniker, das schweizerische Verbier-Festival, das Baden-Badener Festspielhaus, die Hamburger Elbphilharmonie – allesamt Kunstinstitute, die über Jahre, zum Teil über Jahrzehnte vertrauensvoll mit Gergijew zusammengearbeitet haben und ihm so manches verdanken. Viele weitere werden in den nächsten Tagen und Wochen folgen. Es sieht aus, als würde Gergijew seine künstlerischen Aktivitäten bald auf Russland und einige wenige mit diesem noch verbündete Länder beschränken müssen.

Dass Musik eine Brücke zwischen den Nationen, zwischen den Kulturen sein könne, ist ein Credo Gergijews. Er wird ab sofort kaum noch Gelegenheiten finden, solche kulturellen Brücken zu bauen oder zu begehen. Gerade jetzt, da es wichtiger denn je wäre, nach Gemeinsamkeiten – etwa zwischen Deutschen und Russen – zu suchen oder sich bestehende Gemeinsamkeiten zu vergegenwärtigen, gerade jetzt, wo man sich klar machen müsste, dass die politischen Spannungen nicht zum Ende des Dialogs – auch des musikalischen – führen dürfen, gerade jetzt senden deutsche Politiker wie Dieter Reiter ein fatales Signal. Die Kunst wird politisch instrumentalisiert. Wobei Gergijew nur ein besonders prominenter Einzelfall ist. Dieser bedauerliche Kurs wird noch viele Opfer fordern, nicht nur auf kulturellem Gebiet, auch auf dem des Sports beispielsweise. Und wenn wir nicht achtgeben, wird sich in Europa wieder ein eiserner Vorhang senken und die Verständigungsbemühungen der letzten Jahrzehnte werden umsonst gewesen sein.“

https://apolut.net/gergijew-muss-gehen-ein-fatales-signal-von-ulrich-teusch/

 

Kriegs-Propaganda und RT-Verbot — Allein mit den deutschen Meinungsmachern

 

Tobias Riegel: „Die Verbreitung der russischen Staatsmedien RT und Sputnik in der EU ist ab sofort verboten. Die Maßnahme trat laut Medien am Mittwoch in Kraft: „Wir alle stehen für die Redefreiheit, aber sie darf nicht zur Verbreitung von Kriegspropaganda missbraucht werden. Der Kreml hat Informationen zur Waffe gemacht“, sagte EU-Kommissionsvize Vera Jourova am Dienstagabend. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen sagte am Mittwoch, man werde nicht zulassen, dass „Kreml-Treue ihre giftigen Lügen zur Rechtfertigung von Putins Krieg verbreiten oder die Saat der Spaltung in unserer Union säen“.

Der Schritt ist laut RND umfassend: Betroffen von dem Verbot sind demnach die RT-Ableger RT English, RT UK, RT DE, RT Frankreich und RT Spanien sowie Sputnik. Kabel- und Satellitenbetreiber dürfen deren Programm nun nicht mehr in der EU ausstrahlen. Internetanbieter müssen außerdem den Zugriff auf die Webseiten der Medien blockieren und auch Social-Media-Plattformen müssen RT und Sputnik in der EU sperren, so Medienberichte. Man kann das nur als massive Zensur einordnen. Das Verbot betrifft das TV-Programm, der Rest des deutschen Online-Auftritts von RT ist davon bisher nicht betroffen. Aktualisierung (04.03.2022): Inzwischen ist auch diese Webseite und der deutsche Telegramkanal von RT für viele Bürger nicht mehr erreichbar.

Es ist zwar selbstverständlich, es soll hier aber noch einmal betont werden: Ausnahmslos allen Medien sollte mit viel Skepsis begegnet werden, natürlich auch RT. Gerade in Kriegszeiten werden die Bürger von allen Seiten (auch von russischer) mit Propaganda bombardiert. Um ein einigermaßen sinnvolles Bild zu erhalten, sollte man die Propaganda aller Seiten studieren. Diese Vergleiche zwischen den auf allen Seiten ideologisch gefärbten Kriegsberichten werden nun erschwert durch den Schritt der EU. Niemand sollte sich momentan auf nur eine Quelle verlassen, bei vielen Themen kann RT eine wichtige Ergänzung zu anderen Medien sein. Der staatliche Charakter von RT wird vom Sender im Übrigen gar nicht versteckt – darum kann man viele RT-Infos vielleicht sogar besser einordnen als die von „unabhängigen“ Privatmedien wie dem Spiegel. Die Arroganz westlicher Journalisten gegenüber den RT-Kollegen ist angesichts ihres Versagens bei den westlichen Angriffskriegen und während Corona einfach nur lächerlich. Nicht zuletzt spricht die EU mit dem RT-Verbot ihren Bürgern ab, Informationen aus verschiedenen Quellen selber beurteilen zu können …

Die RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan verfiel angesichts des Vorgangs in Sarkasmus:

„Danke natürlich für das hohe Lob unseres geopolitischen Potenzials, nur zeigt eine solche Entscheidung der EU, wer was wert ist, und vor allem, was die gepriesene europäische Demokratie wert ist. Wenn sie gegen den Krieg wären, würden sie gar nicht erst Waffen in die Ukraine pumpen, anstatt RT und Sputnik zu verbieten.”

Zu den mit dem RT-Verbot verbundenen Aspekten der Heuchelei und den offenen juristischen Fragen kommt der Punkt der nun eingeschränkten Information für die Bürger hinzu: Sie sind als Folge der EU-Zensur zunehmend auf die Produkte heimischer Meinungsmacher zurückgeworfen. Und viele deutsche Redakteure kennen aktuell kein Halten mehr – keine Forderung ist zu gefährlich und keine Behauptung ist zu unseriös, als dass sie nicht „gegen Putin“, für die Aufrüstung, für US-Interessen oder für kriegsverlängernde Waffenlieferungen erlaubt wären. Eine spontane und unvollständige Auswahl: In der FAZ heißt es , „Putins Diktatur ist die größte Bedrohung der Menschheit“. Der „Tagesspiegel“ möchte Russland aus dem Sicherheitsrat werfen. Und das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ stimmt in die momentan verbreitete Form der Ferndiagnose ein und spekuliert zum Geisteszustand des russischen Präsidenten Wladimir Putin:

„Mad Man in Moskau: Stürzt Putin die Welt in den Atomkrieg? Der Geisteszustand Wladimir Putins, jahrelang ein Tabuthema, dominiert inzwischen die Debatten in den Lagezentren des Westens. Greift er auch noch zu Atomwaffen? Was bedeuten seine seltsamen Äußerungen? Nato-Experten blicken inzwischen auf den russischen Präsidenten wie FBI-Profiler auf einen durchgeknallten Geiselgangster.“

In vielen Talkshows herrscht ein ähnliches Niveau. So wünschte sich bei „Hart aber Fair“ laut Medien ein ehemaliger NATO-General offen ein Attentat auf den russischen Präsidenten: „Ich sehe leider keinen Grafen Stauffenberg“. Auch wurde hier mal wieder eine Bühne für den ukrainischen Botschafter und offenen Faschisten-Verehrer Andrij Melnyk bereitet. Und der hat laut Medien in „deutlichen Worten“ erklärt, welche Zukunftsoptionen er für Putin in Aussicht stellen würde: „Selbstmord, Putsch oder Den Haag.“

Ich konnte in großen deutschen Medien in den letzten Tagen kein echtes Gegenbeispiel zu der hier zitierten harten und unseriösen Meinungsmache finden – vielleicht haben Leser Hinweise auf positive Ausnahmen, in denen eher ausgleichend argumentiert und auch die Vorgeschichte des russischen Kriegsaktes beschrieben wird?

Viele deutsche Medien verhalten sich im aktuellen „Antikriegsmodus“ fast noch schriller als bei den von ihnen verteidigten US-Angriffskriegen der letzten Jahre. Der zu verurteilende Ukrainekrieg wird aktuell als etwas nie Dagewesenes dargestellt, was eine extreme Verharmlosung jener Kriege bedeutet, die viele deutsche Redakteure sehr freundlich begleitet haben, einschließlich der Millionen von Toten und Flüchtlingen. Mit dieser Feststellung werden die aktuellen Leiden der ukrainischen Zivilisten nicht kleingeredet – aber die unterschiedliche Gewichtung von Kriegsleid in vielen deutschen Medien lässt den aktuellen „Pazifismus“ ziemlich heuchlerisch erscheinen."

https://www.nachdenkseiten.de/?p=81491

 

NachDenkSeiten-Service: Wie Sie RT und SNA noch erreichen können

https://www.nachdenkseiten.de/?p=81643

 

Rassismus in der Praxis

 

Entlassungen, Kontosperren, Verachtung wegen der Nationalität, Boykotte, Ausschlüsse – dem Russen soll es an den Kragen gehen

 

Frank Blenz: „Eine Welle rollt, die es in sich hat. Wer nicht gegen Russland ist, ist draußen, scheint der Grundsatz des neuen Fiebers zu sein. In vielen Lebensbereichen fiebert es. Aus allen Lagen wird agiert. Einwände, Vorsicht, Maß – sie sind keine gefragten Ansätze gerade.

In der Kultur: Lapidar im schönsten Feuilleton heißt es bei der aktuellen ARD-Sendung „Titel, Thesen, Temperamente“:

Einer der prominentesten Putin-Unterstützer im Kulturbetrieb hierzulande ist seinen Job los: München hat sich von Valery Gergiev, dem Chefdirigent der Münchner Philharmoniker getrennt. Oberbürgermeister Dieter Reiter hatte ihm zuvor ein Ultimatum gestellt, sich bis Montagnacht vom Angriff des russischen Militärs auf die Ukraine zu distanzieren. Dies verstrich kommentarlos.

In weiteren Kulturnachrichten ist zu lesen, dass große US-Filmstudios Russland boykottieren. So gibt es in den Kinos von Moskau bis Wladiwostok keine Filmstarts bekannter Produktionen. Russische Künstler werden in Geiselhaft genommen, viele Auftritte platzen von Venedig bis New York. Künstler sind auf der Biennale der Lagunenstadt nicht gern gesehen, die New Yorker Metropolitan Opera will mit Russen, wenn sie nicht explizit Putingegner sind, nichts mehr zu tun haben. Konzerte von ausländischen Künstlern in Russland werden massenweise abgesagt. Die Europäische Rundfunkunion hat beschlossen, Russland aufgrund der Angriffe auf die Ukraine aus dem diesjährigen Eurovision Song Contest auszuschließen.

Auch im Sport, im Sportbusiness, in der Sportpolitik kommt man so richtig in Fahrt, obschon bei der Olympiade jüngst in China derlei Konsequenz und Courage nicht gefragt schienen. Nun aber – Feuer frei: Russland wird ausgeschlossen, wo immer es möglich ist, die Paralympics – wohl ohne russische Athleten. Schalke 04 spielt ohne russischen Sponsornamen (Gazprom) auf den Trikots. Polens Nationalmannschaft und weitere Teams wollen keine Qualifikationsspiele gegen Russland austragen. Fußballfans hierzulande fragen in sozialen Netzwerken dann auch mal (zurückhaltend):

Was können denn die russischen Fußballer dafür? Die müssen das ausbaden, was ihr Präsident verzapft.

Im deutschen Blätterwald lesen sich die Überschriften wie Urteilsverkündungen – gegen die, die als Putinversteher abgestempelt werden. Widerrede? Ja nicht. Sonst…

Gerhard Schröder verliert alle Mitarbeiter in Bundestagsbüro

Und es geht auch an der Basis, also bei den Menschen im Land, ordentlich zur Sache:

Baden-Württemberg: Restaurant sperrt russische Gäste aus – mit schlimmen Folgen, Restaurant in Baden-Württemberg sorgt mit Zutrittsverbot für Russen für Aufsehen

Wie T-online berichtet, schrieb das Restaurant auf der Homepage, dass man Menschen mit russischem Pass als „unerwünscht“ ansehe. Weiter sei zu lesen gewesen, dass der „‚normale‘ russische Staatsbürger keine Schuld am kriminellen Handeln der russischen Regierung“ trägt. Es sei aber die Zeit gekommen, ein Zeichen zu setzen. Das Zutrittsverbot für russische Staatsbürger würde als ein Beitrag verstanden, „damit unsere Kinder in einem friedlichen Europa leben können“. Statement nach Shitstorm: Restaurant reagiert auf Vorwürfe Scharfe Worte, die auf noch schärfere Kritik stießen. In den sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook reagierten die Menschen mit Entsetzen auf diese Aktion. „Pfui, wer bei Ihnen noch einkehrt, sollte sich schämen“ und „No-Go. Man kann das Regime und seine Unterstützer hassen, aber doch nicht pauschal alle Russen“ hieß es aufseiten der User. Das Restaurant reagierte auf die heftige Ablehnung und nahm den Beitrag von der Homepage. Der Betreiber des Lokals schrieb auf Facebook und der Homepage später, es sei ein Fehler gewesen, die Kritik am russischen Präsidenten wegen des Überfalls auf die Ukraine an der Nationalität festzumachen.

Der Warenboykott ist ein weiteres Fieber, das seine Temperatur erhöht. Fundstück soziale Medien:

Bars weltweit verbannen russischen Wodka – stattdessen ukrainischer Alkohol – Während das Volk der Vergangenheitsbewältigungsweltmeister überall Schilder aushängt “kein Verkauf an Russen” (was könnte besser demonstrieren, dass die neue Scheiße exakt die alte Scheiße ist ?) verzweifeln die “Russenversteher” gerade.

Große Ketten machen mit:

Netto boykottiert russische Produkte

Aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine hat die Discounterkette Netto alle Produkte aus Regalen genommen, die in Russland hergestellt wurden. Das betrifft neben Süßigkeiten auch Wodka.

Eine Beobachtung bei einfachen Menschen, auf der Straße – hier die Könige der Landstraßen – die LKW-Fahrer. Einer schreibt (Fundstück soziale Medien):

Ich bekomme immer mehr PN-Nachrichten von Kollegen, dass sie mit russischen Kraftfahrern gesprochen haben, angeblich sind schon Handykarten gesperrt und sie bekommen kein Geld mehr aus den Automaten. Außerdem sollen keine Aufträge mehr an russische Unternehmen gegeben werden???? Das heißt, wenn sie ihre Vorräte aufgebraucht haben, stehen sie ohne etwas da! Habt ihr auch solche Information oder hat jemand ähnliche Fälle wahrgenommen? Die Kollegen können nichts für ihre Regierung und haben so etwas nicht verdient! Es wäre schön wenn ihr Augen und Ohren offen haltet, wir sind keine Egoisten und könnten irgendwie helfen.

Die Tourismusbranche mischt mit, Fundstück:

Die Achterbahn „Blue Fire“ im Europapark wird von „Nord Stream“ gesponsert. Aufgrund des Konflikts zwischen der Ukraine und Russland fordern Fans eine Namensänderung.

Die Liste der Boykottmaßnahmen ist lang – sie richtet sich an einen Adressaten: Russland. Die Boykotte zielen auf einen Schaden für die Menschen im größten Land der Welt. Selbst schuld? Warum haben sie einen wie Putin als Führer? Es ist stattdessen zu ahnen, dass das Frühjahr 2022 nicht nur eines von andauernden Kriegen ist, die Verrohung der Gesellschaften weltweit und hierzulande ist in vollem Gange, die Fieberkurve zeigt nach oben so wie die Kurven der Krisengewinner.“

https://www.nachdenkseiten.de/?p=81373

 

Guter Rassismus, Schlechter Rassismus

 

https://www.youtube.com/watch?v=pCN5YdOQXZA

 

Tarek Schwarz: „Anno 2020 erklärte die ehemalige Bundesregierung, es sei Zeit, im Kampf gegen „Rassismus und Rechtextremismus“ härter durchzugreifen. Aus diesem Grund schnürte sie ein Finanzpaket in Höhe von einer Milliarde Euro. Dieses Geld solle, so Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD), in den Jahren 2021 bis 2024 dafür sorgen, dass „der größten Gefahr für die Demokratie“ auf möglichst vielen Ebenen Einhalt geboten werde. Man müsse unter anderem gegen die steigende Islamfeindlichkeit kämpfen und sich um Opferschutz bemühen.

Nachdem diese Finanzspritze genehmigt wurde, fertigte der Kabinettsausschuss der Bundesregierung eine Liste mit 89 Maßnahmen an, die der Staat mithilfe dieses Geldes umsetzen sollte und soll. In der Zusammenfassung des Maßnahmenpaketes sind vier zentrale Ziele aufgelistet – das vierte davon klingt dieser Tage besonders gut: 

4. Anerkennung und Wertschätzung einer vielfältigen und chancengerechten Gesellschaft und Stärkung gleicher Teilhabechancen von Menschen mit Einwanderungsgeschichte.

Vor 2020 hätte ich zuerst gefragt, was eine „chancengerechte“ Gesellschaft sein soll und welche Sprachpolizei beschlossen hat, dass die Wörter „Migrant“ und „Migrationshintergrund“ zu böse sind, um weiterhin benutzt zu werden. Damit setze ich mich gern in einem anderen Beitrag auseinander. Heute brennt mir die Frage auf den Nägeln:

Wie kommt die Regierung auf die Idee, sie könne Anerkennung und Wertschätzung von oben verordnen?

Wir erinnern uns: Eine Milliarde Euro für einen Zeitraum von vier Jahren. Das sind satte 250 Millionen Euro pro Jahr. Es scheint, als dächten unsere Politiker, zwischen der Größe des Finanzpaketes und dem Erfolg einer Maßnahme bestände eine unbedingte Korrelation. Einfacher ausgedrückt: Wäre Geld hier der entscheidende Faktor, müsste Deutschland schon heute sämtlichen Rassismus besiegt haben.

Objektverschiebung auf Russisch

Dass dem nicht so ist, zeigt der aktuelle Umgang mit allem Russischen. Es ist erstaunlich, wie schnell und umfassend ein Feindbild wechseln kann. War gestern noch der Ungeimpfte der leibhaftige Beelzebub, nach dem Luther mit Sicherheit auch ein zweites Tintenfass geworfen hätte, so ist es heute alles Russische.

Die Reaktionen auf Putins Angriff gegen die Ukraine sind zum Teil so absurd, dass man sich fragen muss, ob sie ernst gemeint sind. So wollen Penny, Netto, ALDI und REWE sämtliche in Russland hergestellten Produkte – Wodka eingeschlossen – aus dem Regal nehmen. Das Deutsch-Russische Museum in Berlin-Karlshorst verdeckte den Teil „Deutsch-Russisches“ und ließ lediglich das „Museum“ sichtbar stehen. Überdies tauschten die Betreiber die russische Landesflagge am Fahnenmast gegen die Landesflagge der Ukraine aus. Ein Bäcker hat beschlossen, seinem russischen Zupfkuchen das Russische zu nehmen und ihn lediglich als „Zupfkuchen“ anzubieten.

All diesen Aktionen liegt dieselbe Motivation zugrunde: Man will „ein Zeichen setzen“. Dabei geht es allerdings nicht um ernsthaftes pazifistisches Engagement, sondern um die Beruhigung des eigenen Gewissens durch Symbolpolitik. Wer das bezweifelt, darf sich gerne vorstellen, wie Wladimir Putin weinend in seinem Sessel sitzt, weil deutsche Handelsketten keinen Wodka mehr verkaufen. Er darf sich auch vorstellen, wie dankbar erschöpfte Ukrainer dafür sind, keinen russischen Zupfkuchen essen zu müssen. Und er darf sich vorstellen, wie das Deutsch-Russische Museum gänzlich seine Tore schließt, weil eine andere Landesflagge am Fahnenmast noch nicht dazu führt, dass auch das Innere des Museums weniger russisch wird.

Wäre es dabei geblieben, könnte man sich darüber amüsieren, eine Persiflage schreiben und den Deutschen Comedypreis gewinnen. Leider jedoch nimmt die Ausgrenzung von Russen mittlerweile ebenso drastische Züge an, wie die der Ungeimpften:

Ein Restaurant im baden-württembergischen Bietigheim verweigert etwa Menschen mit russischem Pass den Zutritt. Sie seien unerwünscht, berichtet das Lokalblatt BNN. Die Bauhaus-Universität Weimar legt aus „Solidarität“ mit der Ukraine jede Kooperation mit Russland auf Eis. Die Universität Erfurt bittet gar darum, dass sich fürs Studium eingeschriebene, russische Studenten nicht nach Deutschland begeben. Die Friedrich-Schiller-Universität Jena verordnet 21 deutsch-russischen Studienprojekten eine Zwangspause und streicht sogar Forschungsreisen. Auch der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat die finanzielle Unterstützung für Russlandprojekte gestoppt. Die Bayerische Staatsoper hat die Weltklasse-Opernsängerin Anna Netrebko entlassen, weil sie sich „nicht ausreichend von Putin distanziert“ habe.

Die russische Botschaft listet unterdessen 12 rassistische Vorkommnisse auf, die sich in den letzten Wochen gegen Russland oder Russen gerichtet haben. Ob diese Informationen stimmen, kann ich nicht beurteilen, aber ich halte sie angesichts der aktuellen Geschehnisse für realistisch:

Wuppertal: Natalia wurde von ihren Nachbarn als „putinsche Faschistin“ bezeichnet und empfohlen, sie solle sich aus Deutschland scheren.

München: Prof. Dr. Ostrud Steinlein, Direktorin des LMU Klinikums, verbreitete eine Stellungnahme, in der sie sich weigerte, russische Patienten zu behandeln.

Es werden Hassbriefe an Russen gemeldet, die aufgefordert werden, „die Koffer zu packen und nach Moskau abzuhauen“. Die Deutschen schreiben, die Russen würden nie zu Deutschen werden, die Integration bei Russen würde nicht gehen und ihr Platz „sei Archipel Gulag“.

Hamburg: Anna, Direktorin einer russischsprachigen Schule, wurde von einem aggressiven Passanten gestoßen und auf die Fahrbahn gestürzt.

Evgenia teilt mit, dass eine Gruppe ukrainischer LKW-Fahrer auf Facebook aufruft, den in Deutschland lebenden Russen „einen Besuch abzustatten“, und in Chats ihre Hausadressen mit Standortdaten verbreitet.

München: Maria, Musikerin, wurde von einer Einwohnerin während des Auftritts gefragt, ob sie keine Angst hätte, festgenommen zu werden, weil sie Russin sei.

Irina, eine in Deutschland lebende vierfache Mutter, wird als Faschistin beschimpft, weil sie Russin ist.

Inna und ihre Familienangehörigen werden von ihren deutschen Nachbarn als „dreckige Russen“ beschimpft.

Viktoria teilt mit, dass ihre Tochter zum Weinen gebracht wurde, als man sich im Politik-Unterricht an einer deutschen Schule zu Russland, russischen Bürgern und zum Konflikt in der Ukraine russophob äußerte. Nach dem Unterricht begannen die Mitschüler das Mädchen in Messenger-Diensten zu mobben und forderten sie auf, Farbe zu bekennen.

Elena teilt mit, dass ihr Sohn (9) von seinen Gleichaltrigen gemobbt wird, weil er Russisch spreche und deshalb ein Feind sei.

Bad Nauheim: Swetlana teilt mit, dass ihr Sohn, Schüler, Lehrerfragen zum „Krieg in der Ukraine“ „richtig“ beantworten musste, um eine gute Note im Zeugnis zu bekommen.

Es werden Fahrzeuge mit russischen Kennzeichen beschädigt.

Wenn Sie sich also fragen, wie viel Anerkennung und Teilhabe die bisher investierten 500 Millionen Euro „gegen Rassismus“ gebracht haben: Jetzt wissen Sie’s. Sie wissen außerdem, dass Geld nicht der ausschlaggebende Faktor ist, denn echte Anerkennung und Wertschätzung kann man weder „verordnen“ noch kaufen.

Man kann sie hingegen schnell zerstören, indem man sie für bestimmte Gruppen reserviert und somit für eigene politische Zwecke instrumentalisiert. Dann entscheiden plötzlich nicht mehr die universellen Grund- und Menschenrechte, wer Anerkennung und Wertschätzung verdient, sondern identitätspolitische Merkmale wie Gruppenzugehörigkeit, Herkunft oder politische Einstellung. Dann wird die Entscheidung, eine medizinische Behandlung abzulehnen, zum „verantwortungslosen Querdenkertum“, eine „falsche“ Herkunft wird zum Problem erklärt und man wird entlassen, weil man sich nicht ausdrücklich von einem Menschen distanziert hat, mit dem man vorsätzlich in einen Topf geworfen wurde. 

Es sinkt für Sie: Das Niveau

Schimpfen Sie mich naiv, aber ich dachte tatsächlich, dass ich in Deutschland bestimmte Dinge voraussetzen kann. Zum Beispiel, dass die Fehlentscheidung eines Staatsoberhauptes (und sei sie noch so drastisch) nicht einem ganzen Volk angelastet wird. Stellen Sie sich mal vor, was hier los wäre, würde man auf diese Weise mit Deutschtürken umgehen, weil Erdogan mal wieder Mist gebaut hat! Ich dachte, dass viele Menschen sich ernsthaft Gedanken über die Konsequenzen ihres Handelns machen, bevor sie in hoffnungsloser Selbstüberschätzung versuchen, mit schwarzer Pädagogik in die Weltpolitik einzugreifen. Ich dachte, wir wären über den Punkt hinaus, an dem wir andere Menschen auf ein Merkmal reduzieren, das uns nicht gefällt. Ich dachte, die Deutschen wüssten, dass Erpressung entweder auf Gegenwehr oder auf die Unterdrückung von Freiheit und Vielfalt hinausläuft.

Aber offenbar ist nichts davon selbstverständlich. Im Gegenteil, die Orwellsche Umdeutung des eigenen Verhaltens setzt sich fort, und zwar in exakt derselben Manier wie bei Corona: Ausgrenzung ist „Solidarität“, Beschimpfung ist „Gerechtigkeit“, die Einengung der Sprache zeugt von „Moral“ und der Ruin kritischen Denkens wird zur „Vielfalt“ verklärt.

Fragen, Baby.

Obgleich mir nichts ferner liegt als betreutes Denken, habe ich den Eindruck, als hätten es viele Menschen nötig, denn wer denkt, dass er das Recht hat, Russen oder Russland zu verteufeln, weil Putin gerade einen Krieg angezettelt hat, der kann nicht denken. Verzeihen Sie mir daher, dass ich mich bemüßigt fühle, einige Suggestivfragen zu stellen:

Lässt allein die Nationalität eines Menschen Rückschlüsse auf seine Einstellung zur aktuellen Politik seines Heimatlandes zu?

Reicht eine kritische Einstellung zu sensiblen politischen Themen, um einen Menschen zu verurteilen?

Ist „Haltung“ wichtiger als Wahrheitssuche?

Wie wirkungsvoll ist eine „Politik der Offenheit“, wenn sie sich der Methoden „geschlossener“ Gesellschaften bedient?

Sollte ein Mensch erst bestimmte „Kriterien“ erfüllen, bevor ihm dieselbe Behandlung zuteilwird, wie allen anderen?

Und schließlich:

Wie heißt der Hund von Obelix? Kleiner Scherz, so etwas würde ich Sie niemals fragen, denn französische Comics sollten Sie nicht lesen, da Macron ein „Young Global Leader“ ist, der Spaß an Kriegsrhetorik hat und „die Ungeimpften anpissen“ will. Sie sollten also nie wieder Asterixhefte zur Hand nehmen, denn das macht sie zu einem Macronversteher. Tun Sie’s doch, sollten Sie sich schleunigst von Macron distanzieren, sonst könnten Sie ihre Arbeit verlieren.

Denken Sie mal drüber nach. Ich werde unterdessen eine alte Väterchen-Frost-VHS schauen, danach zu Tschaikowskys erstem Violinenkonzert weinen, folglich die besten Bilder von Iwan Schischkin bewundern, Russisch Brot knuspern und zum Einschlafen Dostojewskis „Totenhaus“ lesen.“

https://kaisertv.de/2022/03/15/guter-rassismus-schlechter-rassismus-tarek-schwarz/

 

Eine kurze Interpretation von Dostojewskis „Totenhaus“ kann mensch auch beim Wurm lesen: http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/518-dostojewski-der-spieler.html

 

Heuchelei der Gutmenschen

 

Großes Geschrei, wenn angebliche „Rechte“ für Frieden oder gegen Corona-Maßnahmen demonstrieren oder auch nur spazieren, siehe unter anderem http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/184-querfront.html

Das geht gar nicht, da muss sich mensch sofort distanzieren. Selbst, wenn sie das tun, werden sie als „Rechte“ beschimpft, wie es den kreuzbraven „Querdenkern“ erging.

Da, wo tatsächlich widerliche Nazis zugange sind wie in der Ukraine, da wird das entweder geleugnet oder zumindest relativiert, siehe http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/534-praeventiv-krieg.html

 

Dem Wurm ist nicht bekannt, dass es in Deutschland jemals in nennenswertem Umfang im Kriegsfall Sanktionen gegen die USA oder Zensur gegen US-Sender gegeben hätte. Auch nicht, dass einzelne US-Amerikaner gezwungen wurden, sich ausdrücklich von ihrem Präsidenten zu distanzieren oder sonstigen Schikanen ausgesetzt waren.

 

Das deutsche Herren-Volk kann mittlerweile andere „westliche“ Völker als halbwegs gleichwertig anerkennen. Damit hat es sich aber auch schon.

Der Rassismus (wie auch Kultur-Relativismus) gegenüber „südlichen“ Völkern zeigt sich darin, dass diese alles machen und sogar brutalst-kriminell sein dürfen – der deutsche Gutmensch wird immer Verständnis für sie finden und sie immer in Schutz nehmen.

Das ist das Verhalten einem kleinen Kind gegenüber und nicht gegenüber einem Gleichrangigen.

Der Rassismus gegenüber „östlichen“ Völkern ist nach wie vorhanden und wenn er aktuell nur verdeckt sein mag. Wer momentan nichts gegen, sagen wir mal, Polen hat, wird bei Bedarf sehr schnell dazu gebracht werden können. Wie es etwa den „faulen Griechen“ bereits erging, siehe http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/175-die-siechen-griechen.html und http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/177-man-spricht-deutsch.html .

 

Durch die Propaganda des politisch-medialen Komplexes wurden die Russen madig gemacht, was jetzt seine Früchte trägt.

Ausführlich ist der Wurm in einem früheren Beitrag darauf eingegangen. Ein kurzer Auszug daraus:

„Ulrich Heyden: „Aus persönlichen Gesprächen weiß ich, wie die Russen (auch die jüdischen Russen) es schmerzt, dass wir Deutsche viel Mitgefühl für die Juden und Israel haben, die Leiden der Russen und anderer Sowjetvölker im Zweiten Weltkrieg aber nicht kennen oder vergessen haben.

Meine Gesprächspartner vergleichen und fragen, warum habt ihr so wenig Mitgefühl mit unserem Leiden während des Zweiten Weltkrieges?“ …

Gert Ewen Ungar: „Während es ganz einfach ist, sich die Attribute antisemitisch, antiamerikanisch oder homophob einzufangen, sind es oftmals gerade jene selbsternannten Tugendwächter, die im Hinblick auf Russland kein Tabu kennen und ihren antirussischen Gefühlen völlig freien Lauf lassen. Dass diejenigen, die sich sonst für Vielfalt, Buntheit und Gendergerechtigkeit einsetzen, im Hinblick auf Russland all diese Grundsätze und Haltungen über Bord werfen, zeigt, wie wirkmächtig der rassistische Mechanismus auch heute noch ist.

Die irrwitzige Lehre von der eigenen Überlegenheit ist nach wie vor wirksam und zeigt sich bei derartigen Gelegenheiten wie dem Gedenktag des Endes der Schlacht von Stalingrad in aller Klarheit: in der Berichterstattung darüber und in der geschichtlichen Ignoranz der deutschen politischen Kaste“ …

Ulrich Heyden: „Angesichts der immer dreisteren Russophobie in den großen deutschen Medien muss man sich fragen: Haben wir die Lektion unserer Großeltern und Eltern nicht gelernt, die elendig in den Schützengräben von Stalingrad, Leningrad und Berlin verreckt sind? Kann ein Deutscher bei klarem Verstand es schweigend hinnehmen, dass deutsche Soldaten nach Litauen, direkt an die Grenze zu Russland entsandt wurden? Wo sind sie, die Günter Grass und Heinrich Böll von heute, die sagen, Frieden und Entspannung mit Russland und „Nie wieder Krieg!“, schon gar nicht an der Seite einer kriegshungrigen ukrainischen Führung!“ …

Wurm könnte den Eindruck haben, die deutschen Eliten, zumindest Politik, Medien und Historiker, wären gierig darauf, einen Krieg gegen Russland anzuzetteln.

Dazu genügt ein Blick in frühere Beiträge des Wurms, der diese Thematik schon des Öfteren beschrieben hatte …

Es wird noch nicht einmal mehr so getan, als ob zumindest ein gutes Auskommen mit Russland gewünscht sei.

Es ist weiterhin davon auszugehen, dass Russland in den westlichen Medien für alles Übel dieser Erde verantwortlich gemacht wird. Angefangen mit schlechtem Wetter. Das trägt neuerdings den Namen „Russenpeitsche“.“

http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/317-stalingrad.html

 

 

Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm

 

 

Das Böse verlachen

- Satire, Realsatire, ernst Gemeintes -

 

19. März – Wochenkommentar von Ferdinand Wegscheider

„Alles Verschwörung!“ - Im neuen Wochenkommentar geht es heute einmal ausschließlich um Verschwörungstheorien und ihre Ursachen.

https://www.servustv.com/aktuelles/v/aaak93zm4sqwglkqmtqt/

 

Sexy Frühjahrsputz | Reinemachen für eine schwulere Zukunft | Strippenzieher

https://www.rtde.site/programme/strippenzieher/135782-sexy-fruhjahrsputz-reinemachen-fur-schwulere/

 

Showtime!

https://www.youtube.com/watch?v=Cz6Iid9uX4g

 

Emilia Fester: "Ich war nicht im Ausland."

https://www.youtube.com/watch?v=3-v3UlrhcP8

 

Ich will

https://www.youtube.com/watch?v=SUNIQSkRVl8

 

Der Bückling

https://www.youtube.com/watch?v=c5_wkEozKvs

 

WACHT AUF! Das ist doch völlig irre!

https://www.youtube.com/watch?v=jjGIH54Oy48

 

weil Wurzeln - #dankefüralles

https://www.youtube.com/watch?v=FY8anbP6zBI

 

Hausgemeinschaft / Steimles Aktuelle Kamera / Ausgabe 60

https://www.youtube.com/watch?v=gTBmMf9YaM4

 

HallMack Afrokrainer

https://www.frei3.de/post/3d50ed4c-b67e-46d4-96c8-c62b7fa6c9d3

 

HallMack So nimm denn meine Hände (Musikvideo)

https://www.frei3.de/post/6c09d399-c9fe-4ed4-be0d-ec8b0c282537

 

HallMack 20. März und kein Ende

https://www.frei3.de/post/19ae4d51-bb29-49f8-b0c2-8b17be9de07d

 

HallMack Keiner mehr da

https://www.frei3.de/post/2a90610b-3673-4ed2-93af-efca04ce4ddf