„Als ich nur wenige Jahre alt war, schwor ich mir, wenn ich damit richtig liege, dass ich überwacht werde, dann gibt es Krieg!
Aus all den genannten Gründen blieb mir also nichts anderes übrig, so zu handeln, wie ich es getan habe, um die notwendige Aufmerksamkeit zu erlangen.“
Aus „Wikipedia“: „Bei den Anschlägen in Hanau wurden am 19. Februar 2020 in der hessischen Stadt Hanau zehn Personen ermordet …
Gegen 22 Uhr gab der Täter mehrere Schüsse auf der Straße, in einem Kiosk sowie vor und in Shishabars der Hanauer Innenstadt und im Hanauer Stadtteil Kesselstadt ab. Dabei wurden insgesamt neun Menschen getötet sowie sechs weitere verletzt, darunter eine Person schwer.
Nach einem Bericht des Generalbundesanwaltes Peter Frank vor dem Innenausschuss des Bundestages erschoss der Attentäter um 21.58 Uhr zuerst einen Menschen auf offener Straße. Am ersten Tatort erschien eine Polizeistreife um 22.03 Uhr. Bei der Flucht tötete er einen zweiten Menschen, bevor er weiter zur Shishabar Midnight fuhr und dort vier Schüsse durch die Tür abgab; dabei starb ein Opfer. Auf der Weiterfahrt tötete er einen weiteren Menschen. Im Vorraum eines Kiosks erschoss er vier Menschen. In der benachbarten Arena Bar gab es einen weiteren Toten und mehrere Verletzte. Die Tatdauer betrug insgesamt etwa zwölf Minuten. Sein Kraftfahrzeug befand sich um 22.10 Uhr am Wohnort seiner Eltern und wurde um 23.10 durch Zeugenaussagen und Videoaufnahmen festgestellt, woraufhin eine Polizeistreife dort zunächst erfolglos klingelte. Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) drang – nach Beobachtung durch einen Drohnenaufstieg – um 3.03 Uhr in die Wohnung ein und fand den Täter und dessen Mutter tot vor.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Anschlag_in_Hanau_2020
Die ersten beiden Sätze stammen aus dem Manifest „Botschaft an das gesamte deutsche Volk“ des Täters, aus dem der Wurm noch ausgiebig zitieren wird.
Die notwendige Aufmerksamkeit hat er bekommen.
Joachim Jahnke: „Der Präsident des Bundeskriminalamts, Holger Münch, sprach auf Grundlage erster Einschätzungen von einer offensichtlich "schweren psychotischen Krankheit" des Mörders von Hanau, der ein Einzeltäter gewesen sein soll. Tobias Rathjen hat selbst viel getan, um sein Morden zu erklären. Auf den weitaus meisten der auf 24 Seiten hinterlassenen "Botschaft an das gesamte deutsche Volk" berichtet er über seine angebliche Verfolgung durch Geheimdienste, die sich schon in seinem Baby-Alter auf seine Spur gesetzt hätten (was er mit einem selbstgezeichneten Bildchen zu verdeutlichen versucht). Es gebe Menschen, die für diesen "Geheimdienst" arbeiteten, welche in der Lage seien, die Gedanken eines anderen Menschen lesen zu können, und darüber hinaus fähig seien, sich in diese "einzuklinken" und bis zu einem gewissen Grad eine Art "Fernsteuerung" vorzunehmen. Eine um 5 Seiten kürzere Fassung hatte er bereits im November letzten Jahres an den Generalbundesanwalt zur Begründung einer Strafanzeige gegen eine unbekannte geheimdienstliche Organisation geschickt, wie dieser bestätigte. Darin beschrieb der spätere Täter auch schon seine rassistische Abneigung gegen Menschen anderer Herkunft, allerdings noch nicht die Vernichtungsfantasien seiner späteren "Botschaft"."
http://www.jjahnke.net/wb/rundbr132-l.html#3769
Botschaft an das gesamte deutsche Volk
Um zu verstehen, was den Täter umtrieb, ist es notwendig, seine „Botschaft an das gesamte deutsche Volk“, aus dem der Wurm zitieren möchte, zu lesen. Für den, der das ganze Manifest lesen möchte: am Ende ist der Link angegeben.
„Erste Vermutung
Ich kann heute nicht mehr genau sagen, was letztlich auch nicht entscheidend ist, ob seit der tatsächlichen Geburt im Krankenhaus, nun 5 Tage, 8 Tage oder 12 Tage vergangen waren, aber ungefähr innerhalb dieser Zeitspanne kam ich das erste Mal zu Bewusstsein oder anders formuliert habe ich meine Umgebung zum ersten Mal wahrgenommen und kann somit sagen, dass mein Menschsein ab diesem Moment tatsächlich begonnen hatte.
Ich befand mich in der Wohnung meiner Eltern und wurde in der Badewanne von meiner Mutter gehalten, die mich allerdings kurz darauf an meinen Vater übergab, da sie offenbar Schwierigkeiten hatte mich zu halten und zu waschen bzw. kann ich mich noch an einen Satz meiner Mutter erinnern: „Er ist so klein …“.
Parallel zu diesen ersten Eindrücken vernahm ich eine Stimme in meinem Geist, der nun zum ersten Mal einsetzte, die allerdings nicht freundlich war und lautete: „Oh, das ist ja blöd, ich bin in die Falle gegangen“. Ich erwiderte auf diese Frauenstimme unmittelbar mit „Nein“ und schlief kurz darauf wieder ein …
Über diese Vermutung habe ich als 2-jähriger oder später als 6-jähiger oder 11-jähriger niemals mit jemanden gesprochen und die Beantwortung dieser Frage aufgeschoben auf später, wenn ich einmal Erwachsen bin.
Entscheidendes Gespräch mit einem Kollegen aus der Banklehre
Nun möchte ich zeitlich in das Jahr 1999 springen …
Ein Thema unseres Gespräches war unter anderem die Kriminalität, oder allgemeiner ausgedrückt, das schlechte Verhalten bestimmter Volksgruppen, nämlich von Türken, Marokkanern, Libanesen, Kurden, etc. …
Während meiner Ausbildung zum Bankkaufmann durfte ich zudem einen Banküberfall am eigenen Leib miterleben und in der Polizeidienststelle als Zeuge Karteikarten von mehreren hundert potentiellen Verdächtigen durchsehen, wobei diese Personen zu ca. 90 % aus Nicht-Deutschen bestand. Diese Nicht-Deutschen waren wiederum hauptsächlich Südländer, sprich Türken und Nordafrikaner. Da mit „Deutschen“ vergleichbare Erfahrungen nicht gemacht wurden, hatte ich bereits zu diesem Zeitpunkt für mich persönlich eine Schlussfolgerung aus all diesen Erlebnissen und Eindrücken getroffen …
Einerseits ist mein Volk mit dafür verantwortlich, dass wir die Menschheit als Ganzes emporgehoben haben, andererseits wiederum haben offenbar gewisse Personen aus meinem eigenen Land mit dazu beigetragen, dass wir nun Volksgruppen, Rassen oder Kulturen in unserer Mitte haben, die in jeglicher Hinsicht destruktiv sind.
Ich kam zur ersten Schlussfolgerung, dass, wenn ich auf diese Welt komme, diese Menschen gar nicht da sein dürfen. Es ist absurd. Da aber diese Völker besonders zahlreich auf diesem Planten vertreten sind und offensichtlich nicht bereit sind auf eine weitere Vermehrung freiwillig zu verzichten bzw. im Gegenteil sich erstaunlicherweise sogar besonders toll finden, obwohl sie es nicht sind, muss also ein Problem gelöst werden.
Meine weitere Schlussfolgerung war: Daher kann eine Anstrengung, mit dem Ziel eine komplette Ausweisung dieser Menschen aus unserem Land zu erreichen, keine Lösung mehr sein, da die Existenz gewisser Volksgruppen an sich ein grundsätzlicher Fehler ist und das Problem nur auf zukünftige Generationen verlagert wird. Es kann nicht sein, dass ich mich mit einer solchen Problematik überhaupt beschäftigen muss, und auch alle zukünftigen Generationen sollten sich mit einem solchen Problem erst gar nicht beschäftigen müssen.
Daher sagte ich, dass folgende Völker komplett vernichtet werden müssen: Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Ägypten, Israel, Syrien, Jordanien, Libanon, die komplette saudische Halbinsel, die Türkei, Irak, Iran, Kasachstan, Turkmenistan, Usbekistan, Indien, Pakistan, Afghanistan, Bangladesh, Vietnam, Laos, Kambodscha bis hin zu den Philippinen.
Und dies wäre erst die Grob-Säuberung. Danach muss die Fein-Säuberung kommen, diese betrifft die restlichen afrikanischen Staaten, Süd- und Mittelamerika, die Karibik und natürlich das eigene Volk.
Wobei ich anmerkte, dass nicht jeder der heute einen deutschen Pass besitzt reinrassig und wertvoll ist; eine Halbierung der Bevölkerungszahl kann ich mir vorstellen.
Wenn ein Knopf zur Verfügung steht, dies Wirklichkeit werden zu lassen, würde ich diesen sofort drücken, so schnell dass man gar nicht schauen könnte. Einzigste Voraussetzung für mich wäre, dass dies von einer Sekunde auf die nächste erfolgen muss, da ich nicht Schuld bzw. Interesse an einem Leid dieser Menschen habe, denn es ist denkbar, dass es in diesem Universum einen unendlichen Kreislauf des Lebens gibt, so dass ich in irgendeinem anderen Leben genau der Mensch bin, den ich heute vernichten will. Aber ich würde diese Menschen alle eliminieren, auch wenn wir hier von mehreren Milliarden sprechen, aber es muss getan werden …
Zudem müssen wir eine „Zeitschleife“ fliegen und den Planeten, den wir unsere Heimat nennen zerstören, bevor vor vielen Milliarden Jahren das erste Leben entstand. Denn wir können nicht, dass was alles jemals auf dieser Erde passiert ist, das Millionenfache Leid dass Menschen erlitten haben, so stehen lassen …
Stand heute sind allerdings nur sehr wenige Völker bzw. Rassen hierbei positiv hervorgetreten, andere Rassen und Kulturen wiederum haben hierbei nicht nur keinen Beitrag geleistet, sondern sind destruktiv – vor allem der Islam.
Daher meine Schlussfolgerung, die besagten „Länder mit deren Bevölkerung zu eliminieren“, damit die Menschheit überhaupt eine Chance hat das „Rätsel zu lösen“, denn mit Sicherheit wird dies nicht gelingen in Anwesenheit einer numerisch deutlich überlegenen Majorität an Vollidioten …
Zum damaligen Zeitpunkt benannte ich nun konkret zwei Länder, Afghanistan und den Irak, die sowohl geographisch, als auch politisch als das Zentrum des Bösen bzw. der Rückständigkeit angesehen werden können und vom Westen entwickelt werden müssen.
Hierzu entwarf ich nun konkrete Taktiken und eine grundlegende Strategie für eine erfolgreiche militärische Beseitigung dieser Regime …
Wenn man diese Kriege führt, können damit auch zwei für die Zukunft der Menschheit wesentliche Thesen geprüft werden:
1.) Können sich diese Volksgruppen zum besseren entwickeln oder
2.) Ist jede Hoffnung verloren und damit die Totalvernichtung legitim
Meine Ansicht lautete damals wie heute, dass These 2 zutreffend ist. Die folgenden Generationen können nun prüfen, ob ich recht hatte oder nicht.
Strategie für die USA
Meine Antwort lautete: Es gibt derzeit genug Despoten, Tyrannen und verbrecherische Regime auf dieser Welt, die zwar militärisch nicht unmittelbar eine Bedrohung darstellen, diese jedoch zu entfernen moralisch und menschlich mehr als geboten erscheint.
Nun kann man zwei Dinge miteinander kombinieren.
Einerseits, die Macht zum Wohle der Menschheit einsetzen, andererseits seine eigene Armee einem Training unterziehen, was kein Friedensmanöver leisten kann.
Neben dem Trainieren der gesamten Kommandostruktur, der Taktiken ist vor allem auch der Aspekt des Innovierens der entscheidende Punkt. Da letztlich nur die Praxis die entscheidenden Hinweise geben kann, was funktioniert (an Ausrüstung, an Technik, an Taktiken) und was nicht, ist letztlich ein Krieg das beste Mittel um sein Militär weiterzuentwickeln.
Mein Rat lautete somit: Unterziehe deine Militärmaschine einem Krieg, denn nur dieser macht dich wirklich besser. Wenn Du den Irak und Afghanistan befreist, tust Du zudem etwas Gutes.
Um die Ressourcen zu schonen, muss danach eine Ruhepause zur Konsolidierung von ca. 20 Jahren kommen.
Starte ab 2030 erneut mit dem Training für Dein Militär.
Dieses Training sollte dafür sorgen, dass im Zeitraum 2040 die Militärmaschine auf einem Level steht, dass man noch immer den Status der „Weltmacht Nr.1“ besitzt, selbst wenn ökonomisch der PariZustand eingetreten sein sollte …
Zusammengefasst lautete meine Strategieempfehlung für die USA:
Phase 1, Fokussierung auf die Armee durch Stärkung des Militärs durch Krieg im Irak und Afghanistan, dann Phase 2 mit Stärkung der eigenen Wirtschaft mit Schwerpunkt das Ungleichgewicht in den Handelsbeziehungen mit Mexiko und China zu beseitigen.
Hierzu erwähnte ich, dass ein Milliardär (für die Phase 2) das Ruder übernehmen sollte, da dieser aufgrund seiner Persönlichkeit am ehesten in der Lage ist, die wirtschaftlichen Weichen für die USA zu stellen.
Damals war mir noch das Scheitern von Ross Perot im Hinterkopf.
Meine Strategie wird aktuell in den USA umgesetzt!
Dies ist eine große Ehre für mich!
Thema Frauen
So empfand ich auch die Zeit ab dem 15. bis zum 22. Lebensjahr. Allerdings kam ein Kompromiss, den ich mit Sicherheit hätte öfters schließen können, nämlich eine weniger gut aussehende Frau zu nehmen, mit der ich mich irgendwie verstand, nicht in Frage – ich wollte das Beste haben oder gar nichts.
Der Geheimdienst der mich bereits ein Leben lang beobachte, wusste um diese „Achillesferse“, zudem hatte ich offen eine Kriegserklärung an diese mir unsichtbaren und unbekannten Personen ausgesprochen …
Daher möchte ich an dieser Stelle überflüssige Details wegzulassen, und direkt zum relevanten Punkt kommen, nämlich, dass ich irgendwann den Verdacht hatte, dass die Eltern dieser Studentin mich überwachen ließen.
Ich begann mit dieser Situation umzugehen und nach einigen Wochen fing ich an direkt in meiner Studentenwohnung mit den unsichtbaren Menschen zu sprechen. Ich wollte nicht direkt bei der Polizei eine Anzeige stellen, sondern erst einmal abwarten.
In meiner Naivität glaubte ich damals, so die Menschen dazu bringen zu können, damit aufzuhören und die Überwachung einzustellen.
Ich sagte z.B.: „Könnt Ihr bitte damit aufhören mir zuzuhören und mir zuzusehen …“ …
Konkret hatte ich noch den Wunsch, dass der Professor auch etwas mehr als übliche Praxiserfahrung mitbringen und von Siemens kommen sollte. Auch die Assistentin bzw. Doktorandin habe ich mir nach „bestimmten Äußerlichkeiten“ bestellt (kurze blonde Haare, mit großer Oberweite)….und einige Jahre später tatsächlich auch bekommen.
Dieses Detail ist insofern erwähnenswert, da eine solche junge Frau mehrere Kriterien erfüllt haben musste, ein abgeschlossenes BWL-Studium, das beschriebene Aussehen und natürlich intellektuell in der Lage sein musste eine Doktorandenstelle ausfüllen zu können. Hierzu wird es damals nicht allzu viele infrage kommende Frauen in Deutschland gegeben haben. Aber man hat dies hinbekommen, was mich zur Schlussfolgerung führt, dass die Überwachungsintensität in Deutschland sehr hoch und damit von einem real existierenden Überwachungsstaat ausgegangen werden muss.
Zurück zum Sommersemester 2001, welches ohne Liebesglück zu Ende ging und bei mir mit der immer stärkeren Gewissheit überwacht zu werden.
Fakt war ebenfalls, dass der Geheimdienst nun davon ausgehen musste, dass höchstwahrscheinlich zum ersten Mal in ihrer Geschichte, jemand, der von Ihnen überwacht wird, dies mitbekommen hat und sogar mit Ihnen sprach …
Im Januar 2002 ging ich also erstmals zur Polizei, um dort eine Anzeige wegen illegaler Überwachung zu stellen.
Leider kam ich nicht zum Ziel.
In den folgenden Wochen und Monaten erschloss sich mir allmählich das ganze Bild und war ich bisher von einer Überwachung seit dem Studium ausgegangen, so musste ich leider feststellen, dass ich bereits mein ganzes Leben in den Fängen einer Geheimorganisation war.
Im Herbst 2004 stellte ich erneut Anzeige, diesmal in einer anderen Polizeidienststelle und wurde wieder abgewiesen.
Im Jahr 2019 unternahm ich nun den dritten und letzten Anlauf.
Ich habe mich an verschiedene Privatermittler gewendet und zwei Anzeigen, einmal bei der Staatsanwaltschaft in Hanau und einmal beim Generalbundesanwalt in Karlsruhe, eingereicht.
Das bestmögliche Ergebnis war, dass ein Privatermittler mir ein „Remote Viewing“ Institut in Österreich empfahl , an das ich mich wenden sollte. Doch auch dieser Herr (Bernd Gloggnitzer) schrieb mir ein paar Wochen später, dass er mir nicht weiterhelfen könne.
Hollywood
Während des Sommersemesters, als ich in der Wohnung mit den vermuteten Zuhörern sprach, sagte ich unter anderem, dass dieser Umstand, dass ich überwacht werde - ich deute bereits an, dass ich beabsichtige mich dagegen entsprechend zur Wehr zu setzen - zur Not würde ich mit einem Flugzeug in ein Gebäude fliegen, um die entsprechende Aufmerksamkeit zu erringen - in die Weltgeschichte eingehen wird und einmal Hollywood-Filme nach mir gedreht werden würden.
Wie richtig ich damals beim Aussprechen dieser Worte lag, wurde mir erst später klar.
Denn nicht nur nach dem 11. September 2001 wurden Filme aufgrund meiner Inspiration gedreht, sondern die Hollywood-Connection bestand bereits vorher.
Auf versteckte Weise, also im Spielfilmformat, verarbeiteten diese Menschen ihre eigenen bzw., die Ihnen zugänglichen und der Öffentlichkeit unbekannten außergewöhnlichen Fähigkeiten, mal mehr oder weniger konkret.
Einklinken in das Gehirn
Wie bereits erwähnt, habe ich während des Sommers 2001 an verschiedenen Tagen in meiner Wohnung mit dem Geheimdienst gesprochen. Unter anderem bat ich, dass ich in Kenntnis der neusten geheimdienstlichen Methoden komme.
Diesem Wunsch sind sie nachgekommen, indem ich die Möglichkeit des „einklinken in das Gehirn eines anderen“ per Traum illustriert bekommen habe …
Normalerweise müsste ich diesen Punkt noch viel intensiver beschreiben, da dieser die Überwachungsintensität zum einen ins extrem treibt, da selbst die eigenen Gedanken nicht mehr intim sind, also das Stehlen der Privatsphäre zu annähernd 100 % vollzogen wird, es zum anderen den Übergang von passiven überwachen ins aktive eingreifen in das Leben beschreibt und insbesondere hinsichtlich meinem Bemühen diese Überwachung an die Öffentlichkeit zu bringen insofern erschwert, da die Leute, die ich zur Hilfe hinzuzog dieser Manipulation ausgesetzt wurden.
Zusammenfassung
Wenn ich mal kurz vergesse, dass ich bis zum heutigen Tag niemals eine Privat- oder Intimsphäre hatte, gibt es etliche Ereignisse, die Weltgeschichte geschrieben haben, die auf meinen Willen zurückzuführen sind und ich könnte mich deshalb gut fühlen. Es wurden zwei verbrecherische Regime beseitigt, die USA justiert ihre Großstrategie nach meinen Vorstellungen aus und Hollywoodfilme wurden nach meiner Inspiration verfilmt. Kurz erwähnen möchte ich an dieser Stelle noch, dass dies bei weitem noch nicht alles ist. Ich könnte noch viele weitere Beispiele gleicher Dimension anführen. Und … was jetzt dem ganzen noch die Krone aufsetzt, ich bin dem äußeren Anschein nach ein ganz gewöhnlicher junger Mann aus Deutschland. Zumindest war ich jung, als ich die Dinge dachte und aussprach, mittlerweile bin ich 42 Jahre alt. Richtig, wegen vielen Dingen könnte ich mich gut fühlen und habe dies auch getan.
Allerdings gibt es in Summe für mich viele negative Begleiterscheinungen, die ich hier nochmals präzisieren möchte.
Eine Hauptkonsequenz ist beispielsweise, dass ich ein Leben lang keine Frau/Freundin hatte, die letzten 18 Jahre ausschließlich deshalb nicht, da ich mir eben keine Frau nehme, wenn ich weiß, dass ich überwacht werde.
Da ich, wie bereits erwähnt, meinem Kollegen sagte, dass ich irgendwann so weit gehen werde, dass ich das Haus meines Vaters verkaufe, nur um herauszufinden, ob mich jemand überwacht, ließ die Antwort nicht lange auf sich warten, da einige Monate später mein Vater seinen Job als Niederlassungsleiter verlor, mehrere Jahre arbeitslos blieb und danach nie wirklich etwas gleichwertiges mehr finden konnte, somit die Hausfinanzierung, die noch lief oder läuft, mehr oder weniger gefährdet wurde.
Dies war eine harte psychologische Belastung für meine Familie.
Da die Rente nicht reicht ist mein Vater derzeit gezwungen als über 70jähriger immer noch eine Vollzeitbeschäftigung nachzugehen.
Diese Kündigung übrigens erfolgte nicht dadurch, dass zwei Geheimdienstmitarbeiter persönlich beim ehemaliger Arbeitgeber meines Vaters vorstellig wurden und diesen dazu brachten, die Kündigung auszusprechen, sondern unsichtbar hat man sich in das Gehirn eingeklinkt und mittels Fernsteuerung das gewünschte Resultat erzeugt.
Zur Abrundung des Bildes möchte ich noch anmerken, dass ich einige körperliche Verletzungen davon trug, welche ich ebenfalls dieser „Organisation“ zuschreibe und satanische Züge aufweisen oder im juristischen Sprachgebrauch als „gemeingefährlich“ beschrieben werden können.
Auf eine konkrete Benennung möchte ich an dieser Stelle verzichten, da die Zukunft die Wahrheit ans Licht bringen wird.
Einschätzung
Als ich im Sommer 2001 begonnen hatte offen mit diesen Menschen zu kommunizieren, hat dies wohl etwas ausgelöst, was ich mir wie folgt erkläre:
Dass ich das mitbekommen habe, das ich überwacht werde, ist eine Leistung, vielleicht sogar eine herausragende und manche werden mich deswegen als „Genie“ bezeichnen, da ich geistig in der Lage war einen unsichtbaren Vorgang zu erfassen und mir vorzustellen. Und … das muss hier nochmal betont werden, damit richtig lag!
Da es sich nicht nur um eine sehr mächtige, sondern auch um eine größere Organisation mit mindestens mehreren hundert Personen handeln muss, hatte ich entweder eine Aufmerksamkeit innerhalb oder außerhalb dieser Organisation derart erregt, dass sich eine neue Gruppe „einklinkte“, denn dies assoziiere ich mit dem 11.September.
Einfach ausgedrückt, es hat jemanden gefallen, wer ich bin, was ich sagte, wie ich denke und wie ich die Dinge sehe …
Da ich höchstwahrscheinlich der Einzigste unter der Bevölkerung war, der das was sie tun, richtig erahnte, bin ich für sie zu einem ambivalenten Fall geworden.
Einerseits hat sie dies mit Sicherheit beeindruckt, vor allem da ich bereits mit sehr jungen Jahren die Situation richtig eingeschätzt habe, vielleicht habe ich sogar den ultimativen Weltrekord aufgestellt, da ich rückblickend bereits nach wenigen Sekunden in meinem Leben die Situation richtig deutete.
Andererseits war dies wiederum für sie kein wünschenswerter Zustand, denn langfristig konnten sie sich ausmalen, dass ich für sie zu einem Problem werde, wenn ich nicht locker lasse die Aufklärung bis zum Ende zu betreiben.
Bei der Umsetzung der DFB-Strategie stellt sich für mich die Frage, haben sie dies ausschließlich über die sogenannte „Fernsteuerung“ hinbekommen oder hat tatsächlich irgendein DFB-Verantwortlicher jemals mein Gesicht gesehen oder ein gesprochenes Wort von mir gehört?
Die Personalien Oliver Bierhoff und Jürgen Klinsmann, sowie die amerikanischen Fitnesstrainer sind für mich der sichtbare Teil der Umsetzung meiner Strategieempfehlung.
Ob die DFB-Mannschaft bei der EM 2004 tatsächlich freiwillig ausgeschieden ist, kann ich nicht beantworten, ebenso weiß ich nicht, inwiefern meine sonstigen Empfehlungen umgesetzt wurden.
Dass Donald Trump wissentlich meine Empfehlungen umsetzt, bezweifele ich ebenfalls, da ich mir hier sicher bin, dass dies über die sogenannte Fernsteuerung funktioniert.
Es gibt somit tatsächlich eine sogenannte „Schattenregierung“!
Fazit
Als ich nur wenige Jahre alt war, schwor ich mir, wenn ich damit richtig liege, dass ich überwacht werde, dann gibt es Krieg!
Aus all den genannten Gründen blieb mir also nichts anderes übrig, so zu handeln, wie ich es getan habe, um die notwendige Aufmerksamkeit zu erlangen.
Dieser Krieg ist als Doppelschlag zu verstehen, gegen die Geheimorganisation und gegen die Degeneration unseres Volkes!
Menschen kommen und gehen. Das was bleibt ist das Volk!
Schaut euch in Zukunft genau an, wer das Volk ist.“
http://www.jjahnke.net/hanau.pdf
Letztendlich handelt es sich um einen Spinner, der die Möglichkeit hatte, an Waffen zu kommen und der die größtmögliche Aufmerksamkeit für sein Anliegen haben wollte.
Wer die Opfer sind, dürfte ihm relativ egal gewesen sein. Der Tathergang zeigt eine gewisse Wahllosigkeit. Im Wesentlichen waren die Opfer Hanauer Bürger, welche selbst oder deren Eltern Migrations-Hintergrund aufwiesen (der oben genannte „Wikipedia“-Artikel führt diese näher auf) und die anscheinend gut in die Hanauer Gesellschaft integriert waren. Es handelte sich nicht um „Flüchtlinge“. Das Motiv, die eigene Mutter zu töten, hatte mit Fremden-Feindlichkeit nichts zu tun.
Kauft nicht bei Mitgliedern der AfD!
Joachim Jahnke: „Längst ist ein Deutungsstreit in Deutschland ausgebrochen. Entgegen der Erklärung des Präsidenten des Bundeskriminalamts meint die Reporterin der Süddeutschen Zeitung ziemlich anmaßend: "Nur weil jemand Dinge von sich gibt, die andere für verrückt halten, muss er nicht verrückt sein" …
Will man wirklich wegen des (nicht verhinderten) Amoklaufs eines hochgradig psychotischen und dabei rassistischen Einzeltäters eine Staatskrise in Deutschland bis zum Verbot demokratisch gewählter Parteien ausrufen? Oder geht es einigen Beteiligten gar um noch mehr, wie die Diskreditierung bis Kriminalisierung jedweder Kritik an der Migrationspolitik? Wie, um Himmels Willen, will man einen solchen unvorhersehbaren Amoklauf eines geistig Schwerkranken mit einem Aktionsplan gegen Rechtsextremismus, einem Krisenstab, einem Rassismus-Beauftragten, einer dauerhaften Demokratieförderung und der finanziellen Unterstützung für den Schutz besonders gefährdeter Einrichtungen verhindern - alles nun Forderungen der Grünen im Bundestag?
Wie kann der SPD-Fraktionschef im schleswig-holsteinischen Landtag, Ralf Stegner, jetzt mit Hinweis auf Hanau sein Süppchen an diesem schrecklichen Feuer kochen wollen und gerade vor der Hamburg-Wahl fordern, AfD-Funktionäre aus dem öffentlichen Dienst zu werfen, obwohl diese Partei vor allem in einigen neuen Bundesländern von einem Viertel der Wähler demokratisch gewählt wird? Ist ihm nicht bewußt, daß man so der deutschen Demokratie einen gefährlichen "Bärendienst" erweist, der an den Dauerkampf der Linken mit den Rechten in den Untergangszeiten von Weimar erinnert? Kann er sich wirklich nicht mehr an Mitglieder der KPD erinnern, die 1985 ihre Anstellung als Briefträger verloren? Will er nicht begreifen, daß gerade seine SPD mit einer weit überdimensionierten Willkommenspolitik der AfD die Wähler zugetrieben hat und sie zu dem gemacht hat, was sie heute ist (und die ich selbst nie wählen würde)?
In der Süddeutschen darf eine Politikerin der Grünen und Vizepräsidentin des schleswig-holsteinischen Landtages diese Schlagzeile über ihren Kommentar setzen: "Wie oft wollen wir das Märchen des Einzeltäters noch glauben?" und widerspricht damit selbst dem Präsidenten des Bundeskriminalamts. Ähnlich heißt es in einem Gastbeitrag im Spiegel: "Zu lange haben wir ertragen müssen, daß von Einzeltätern gesprochen wurde. Zu lange mussten wir mit ansehen, dass rechte Terroristen zu psychisch Kranken verharmlost wurden."
Und in der ZEIT, dem Führungsblatt in ultraliberaler Migrationspolitik, wird schon die ganze deutsche Gesellschaft für krank erklärt: "Nach dem Attentat von Hanau wird eine Frage laut, vor der sich niemand mehr verstecken kann: Wie krank ist eine Gesellschaft, die solche Täter hervorbringt?" und weiter: "Die Täter tun wirklich, wovon zu schwadronieren längst erlaubt, gewohnt und hingenommen ist." Was für ein journalistischer, ja schon selbst kranker Unfug im Lichte des Amokläufers von Hanau und seiner "Botschaft an das gesamte deutsche Volk"! Wo in Deutschland ist man gewohnt, von der Vernichtung der halben Bevölkerung Deutschlands und der "Eliminierung mehrerer Milliarden von Menschen" zu schwadronieren?
Wie krank denn muß schließlich ein Journalist selbst sein, um sich solche Horrorpläne von Holocaust als in der deutschen Allgemeinheit "gewohnt" und "hingenommen" vorzustellen? Was wir inzwischen leider wirklich in Deutschland haben, ist ein teilweise kranker Journalismus, der mit hysterischen Parolen die schrecklichen Morde eines Amokläufers für seine Kampagne zugunsten meist schwer integrierbarer Wirtschaftsmigranten ausnützen möchte.“
http://www.jjahnke.net/wb/rundbr132-l.html#3769
Roger Köppel nannte das „Man scheint kollektiv in einem Zustand der dämonischen Gebanntheit vor dieser AfD zu stehen; die wird als Inkarnation oder Wiedergeburt des Nationalsozialismus angeschwärzt, was natürlich völliger Unsinn ist, eine Verharmlosung der Nazis. Und vor allem ist es eben eine intellektuelle Bankrott-Erklärung. Die AfD bzw. die Dämonisierung der AfD ist gleichsam die letzte raison d‘etre des regierenden Partei-Establishments. Man hat eigentlich inhaltlich keine eigenen Positionen mehr anzubieten, das Ganze ist verwässert und jetzt bleibt sozusagen nur noch diese Popanz-AfD, gegen den man sich Hände haltend als letzte Verteidigungs-Bastion der Demokratie und der Zivilisation präsentiert. Dabei allerdings höchst undemokratisch agiert. Also die Gralshüter der Demokraten wirken in Deutschland heute wie undemokratische Despoten, man kann das nicht anders formulieren.“
http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/428-thueringer-hanswurst.html
Im Jahr 1999, in dem der Täter schon ganze Länder auslöschen wollte, gab es die AfD noch gar nicht. Er war nicht Mitglied der AfD; es ist nicht bekannt, dass er sie gewählt hätte und es ist nicht bekannt, dass er ihre Thesen in der Öffentlichkeit vertreten hätte.
Es mag widerliche Spinner unter den AfD-Wählern oder -Funktionären geben. Allerdings ist dem Wurm nichts davon bekannt, dass es irgend welche Aufrufe gegeben hätte, Menschen mit Migrations-Hintergrund oder die eigene Mutter zu töten.
Die Kampagne, die seit den Morden von Hanau gegen die AfD läuft, ist völlig überzogen und völlig undemokratisch.
Mensch möge die AfD da kritisieren, wo sie zu kritisieren ist – aber bitte nicht wg. Sachen, für die sie nichts kann.
Auswirkungen des Neoliberalismus
„Da ich, wie bereits erwähnt, meinem Kollegen sagte, dass ich irgendwann so weit gehen werde, dass ich das Haus meines Vaters verkaufe, nur um herauszufinden, ob mich jemand überwacht, ließ die Antwort nicht lange auf sich warten, da einige Monate später mein Vater seinen Job als Niederlassungsleiter verlor, mehrere Jahr arbeitslos blieb und danach nie wirklich etwas gleichwertiges mehr finden konnte, somit die Hausfinanzierung, die noch lief oder läuft, mehr oder weniger gefährdet wurde.
Dies war eine harte psychologische Belastung für meine Familie.
Da die Rente nicht reicht ist mein Vater derzeit gezwungen als über 70jähriger immer noch eine Vollzeitbeschäftigung nachzugehen.“
Dies ein Auszug aus dem Manifest des Täters. Wenn es diese „harte psychologische Belastung für meine Familie“ nicht gegeben hätte, wenn er materiell keine Sorgen hätte haben müssen – wäre dann der mörderische Spinner doch ein harmloser Spinner geblieben?
Tobias Riegel: „Nach den furchtbaren Taten von Hanau müssen unsere Gedanken bei den Opfern und den Angehörigen sein. Gleichzeitig sollte aber einer Instrumentalisierung des Anschlags entgegengetreten werden. Diese Instrumentalisierung ist aktuell bei jenen zu beobachten, die als Verantwortliche einer unsozialen und staatsfeindlichen Kürzungspolitik auch ein Gutteil der Verantwortung für eine aufgewühlte und verunsicherte gesellschaftliche Stimmung tragen. Es ist auch und vor allem diese Stimmung der Vereinzelung und der Abstiegsängste, die Anschläge von Rechtsterroristen und Psychopathen begünstigen können. Die Hetze von AfD-Personal ist zu bekämpfen. Sie ist jedoch (noch) eher als Symptom denn als Ursache zu beschreiben. Im Vergleich zu diesen verbalen AfD-Ausfällen sind die tiefgreifenden und massenhaften gesellschaftlichen Erschütterungen, die das neoliberale Politik- und Medien-Personal in den letzten Jahrzehnten angerichtet hat, als erheblich dramatischer einzuschätzen.
Gleichzeitig ist dem selben bestimmenden Politik-Personal eine langjährige Verharmlosung und Verschleppung der rechten Terror-Gefahr anzulasten. Und zusätzlich dazu hat die Kürzungspolitik eben jenes Personals zu einer Schwächung bei Polizei und Justiz geführt. Diese gravierenden Versäumnisse auf sozialpolitischer und strafrechtlicher Ebene sollen nun anscheinend durch eine Extra-Portion Moral verdeckt werden, wie die unten angeführten Zitate führender Politiker zeigen. Der Kampf gegen Rassismus muss auf mehreren Ebenen geführt werden: strafrechtlich, sozialpolitisch – und erst dann moralisch. Die sozialpolitische Seite wurde demontiert, die strafrechtliche durch Kürzungen auch. Übrig bleibt zahlreichen Politikern nun die Moral. Das ist nachvollziehbar: Investitionen in Sozialstaat und Justiz sind teuer – die Moral bekommt man umsonst. Zusätzlich wälzt man dadurch die eigene Verantwortung auf die Bürger ab, die sich angeblich weigern, beim Kampf gegen Rechts „endlich aus der Komfort-Zone herauszukommen“.
Politiker können nicht alle Psychosen und nicht alle einsamen Wölfe verhindern – aber die gesellschaftlich aufgewühlte und verunsicherte Stimmung, die solche Taten begünstigt, die können die Politiker, die die letzten Jahrzehnte geprägt haben, jetzt nicht „einschlägigen Internetseiten“ zuschreiben. Das müssen sie zu einem Gutteil auf die eigene Kappe nehmen – gemeinsam mit den Redakteuren großer Medien, die eine neoliberale Schwächung der Gemeinschaft und ihrer Basis (des Staates) publizistisch abgesichert haben.
Der AfD und ihrem Gedankengut muss Widerstand entgegengesetzt werden. Hier wirken aber keine stetig wiederholten moralischen Appelle. Hier würde eher eine Wirtschaftspolitik helfen, die dem Staat seine Handlungsfähigkeit zurückgibt, und eine Sozialpolitik, die diesen Namen verdient. Zusätzlich muss der neoliberale Charakter des AfD-Programms (immer wieder) enttarnt werden. Und Polizei und Justiz müssen üppig mit Mitteln und Personal ausgestattet werden, um ihren gesellschaftlichen Pflichten bei der Strafverfolgung wieder gerecht werden zu können. Als weitere wichtige Aspekte wären unter anderem Investitionen in Infrastruktur und Bildung sowie Reformen im Bereich von Löhnen und Renten zu nennen.
Vor diesem Hintergrund müssen die aktuellen warmen Worte von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, von Kanzlerin Angela Merkel oder von der Präsidentin der Europäischen Union, Ursula von der Leyen, zu den Taten von Hanau als Heuchelei eingeordnet werden.
So hatte Steinmeier nach dem Anschlag zu gesellschaftlichem Zusammenhalt und Zivilcourage aufgerufen: „Wir stehen als Gesellschaft zusammen, wir lassen uns nicht einschüchtern, wir laufen nicht auseinander. (…) Die Gesellschaft muss einig sein gegen Hass, Rassismus und Gewalt“. Steinmeier rief die Bürger zu „gelebter Rücksichtnahme und Solidarität auf“. Dies sei das „stärkste Mittel gegen den Hass“, sagte er. „Halten wir dagegen, wenn Einzelnen oder Minderheiten in unserem Land die Würde genommen wird.“ Und dann legte auch er die Betonung falsch auf verbale (kritikwürdige, aber symptomatische) Umtriebe.
Die Präsidentin der Europäischen Union, Ursula von der Leyen, nutzte die Gelegenheit, um für die (angeblichen) Grundwerte der EU-Politik zu werben. Spalterisch ist demnach nicht die (ursächliche) wirtschaftsradikale EU-Politik, sondern die Symptome „Hetze und Gewalt“:
„Die entsetzliche Tat von Hanau steht fundamental gegen alle Grundwerte, die die EU ausmachen und auf die wir zurecht stolz sind. Wir stellen uns entschlossen denen entgegen, die unsere Gesellschaften mit Hetze und Gewalt spalten wollen.“
Und auch Kanzlerin Angela Merkel sah keinen Anlass für Selbstkritik an einer spalterischen Politik – im Gegenteil:
“Die Bundesregierung und alle staatlichen Institutionen stehen für die Rechte und Würde eines jeden Menschen in unserem Land. (…) Wir unterscheiden Bürger nicht nach Herkunft oder Religion. Wir stellen uns denen, die versuchen, in Deutschland zu spalten, mit aller Kraft und Entschlossenheit entgegen.”
Dies sind nur drei Beispiele einer weiterverbreiteten Praxis: Durch das Zeigen auf „die Rechten“, die zuerst ein Symptom sind, soll von der eigenen Verantwortung für gesellschaftliche Spaltungen abgelenkt werden. Es wird auch suggeriert, die gravierendste Spaltung würde zwischen „Rechts“ und „Links“ verlaufen – und nicht zwischen „Oben“ und „Unten“. Man wird in den nächsten Tagen noch eine Fülle solcher wohlfeiler moralischer Aufforderungen an „die Bürger“ hören, doch endlich „aufzustehen“. Wie viele dieser Appelle werden die soziale Spaltung anprangern? Und die Heuchelei der Spalter? Werden sich Gewerkschaften und „Zivilgesellschaft“ auch nach Hanau auf die wohlklingenden, aber völlig ungenügenden Floskeln von „Unteilbar“ zurückziehen?“
https://www.nachdenkseiten.de/?p=58712
Anschlag in Volkmarsen
https://www.youtube.com/watch?v=jPMYAtWaTf4
Florian Sädler: „Im nordhessischen Volkmarsen ist ein Autofahrer in einen Rosenmontagsumzug gefahren. Fast 60 Menschen wurden dabei verletzt, 35 von ihnen befanden sich noch in stationärer Behandlung im Krankenhaus, wie die Polizei in Kassel am Dienstagmorgen mitteilte. 17 weitere Menschen wurden demnach ambulant behandelt und konnten das Krankenhaus verlassen. Laut Ermittlern sind 18 Kinder unter den Opfern. Das jüngste ist nach Angaben eines Polizeisprechers drei Jahre alt.
Der Fahrer ist festgenommen worden. Bei ihm soll es sich um den 29 Jahre alten Deutschen Maurice P. handeln, der laut Ermittlern selbst aus Volkmarsen kommt. Er wurde schnell gefasst, die Hintergründe sind allerdings noch immer unklar. P. habe sich bei dem Vorfall selbst verletzt, sei in ärztlicher Behandlung und nicht vernehmungsfähig, hieß es am Montagabend …
P. war nach ersten Erkenntnissen den Behörden nicht als Extremist bekannt. Allerdings war er der Polizei nach dpa-Informationen in der Vergangenheit durch Beleidigung, Hausfriedensbruch und Nötigung aufgefallen …
Manches spricht dafür, dass der Mann sein Auto absichtlich in die Menge steuerte. Das hessische Innenministerium erklärte am Montag in Wiesbaden: „Aufgrund der Situation vor Ort kann ein Anschlag gegenwärtig nicht ausgeschlossen werden“ …
Eine Anwohnerin sagte RTL: „Ich habe ihn heute wegfahren sehen, er sah aus, als stünde er unter Drogen, und sagte: ,Bald stehe ich in der Zeitung.‘“ Die „Hessische/Niedersächsische Allgemeine“ berichtete, andere Zeugen hätten beschrieben, wie der Fahrer zunächst Absperrungen umfahren habe, bevor er auf die Menschenmenge zugefahren sei.“
Anscheinend gab es mehrere Schwerverletzte, jedoch keine Tote. Mensch stelle sich vor, es hätte mehrere Tote gegeben. Mensch stelle sich vor, bei den Toten handelte es sich um Menschen mit Migrations-Hintergrund. Mensch stelle sich vor, wie sich Politik und Medien dazu geäußert hätten.
Mensch stelle sich vor, der Täter wäre Islamist gewesen. Wie wären dann die Reaktionen ausgefallen?
Die Motive des Täters sind nicht bekannt. Es sieht aber so aus, als ob auch er zu den vielen Spinnern zu zählen ist.
Draußen vor der Tür
Joachim Jahnke: „Und noch etwas: Vielleicht hätten die Behörden auf der Basis der immerhin an sie selbst adressierten zugleich psychotischen und rassistischen Ausführungen vom November 2019 dem späteren Täter mindestens die Waffen abnehmen sollen, die er legal besaß, um den späteren "Amoklauf" zu verhindern?“
http://www.jjahnke.net/wb/rundbr132-l.html#3769
Im Nachhinein ist mensch immer schlauer: da hätten die Behörden aber viel zu tun, denn die Anzahl der Spinner ist Legion. Und sie werden immer mehr.
Ein Grund ist, dass die großen Institutionen wie Staat, Kirche oder Gewerkschaft keine große Autorität mehr haben bzw. ihnen aus mehr oder weniger guten Gründen misstraut wird.
Materielle Verunsicherung bzw. Angst vor sozialem Absturz kommen dazu. Dazu gehören die Bereiche Arbeit , siehe unter anderem http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/280-leiharbeit.html , http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/211-der-gefangene-von-landsberg.html, Wohnen http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/263-der-geheimdienst-die-stadt-und-die-not.html oder Rente http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/273-verraten-und-verkauft.html
Vor allem kommt die zunehmende Vereinzelung dazu, mit der viele Menschen nicht zurecht kommen. Das heisst, wenn sie nicht ständigen kommunikativen Austausch mit Gleichgesinnten haben, ist die Gefahr sehr groß, in irgend welche Extreme abzugleiten. Religiöser, esoterischer oder astrologischer Wahn erfreuen sich so großer Beliebtheit, siehe http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/125-brett-vorm-kopf.html. Aber auch „weltliche“ Dinge wie das Treiben von Außerirdischen zählen dazu.
Viele Menschen sind sich ihrer Schwächen und der Gefahr des Abgleitens bewusst und fliehen deshalb in eine partnerschaftliche Beziehung. Nach dem Motto „Lieber eine schlechte bis sehr schlechte Beziehung haben als alleine zu sein“.
Diese Mentalität hat es schon immer gegeben. Allerdings sind bei Vielen die Ansprüche unter dem Stichwort „Selbstverwirklichung“ so gestiegen, dass es nur noch zu kurzzeitigen Partnerschaften reicht. Menschliche Helden und die Bewohner des Erdreichs kommen mit sich alleine zurecht – der Rest nicht. Für den Attentäter von Hanau war das Hauptproblem, keine geeignete Frau gefunden zu haben. Hätte er diese gehabt und dazu noch ein oder zwei Kinder, wäre er erst gar nicht auf seine dumme Ideen gekommen oder sie wären stark in den Hintergrund getreten. Zumindest hätte er niemanden umgebracht.
Ein Multiplikator sind die neuen Medien, vor allem das Internet. Da sind alle Spinner dieser Erde beheimatet, die jeglichen Stuss von sich geben. Je nach Interesse kann sich jeder seinen Unfug raus suchen, der von „Experten“ bestätigt und denen das geglaubt wird. Früher hatten einfacher strukturierte Menschen gesagt „das steht in der Zeitung“ - heute haben sie es im Internet gesehen und sind der Überzeugung, dass das doch „alle“ wüssten und so sehen. Ist doch bekannt!
Wenn sie auf sich allein gestellt sind, ist die Gefahr sehr groß, dass sie alles glauben, was ihnen erzählt wird. Und da ist die Gefahr sehr groß, dass sie an „Autoritäten“ mit einfachen Lösungen glauben. Einfach zu sehen im religiösen Bereich, in dem die herkömmlichen Kirchen massiven Mitglieder-Schwund haben, während die Evangelikalen Rekord-Zuwächse erzielen. Siehe http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/49-fest-der-familie.html
Was passiert, wenn sich kein angemessener Ansprechpartner findet und die innere Verzweiflung unaushaltbar wird, ist im Anschlag in Hanau zu sehen und in einem Beitrag des Wurms zu lesen: http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/116-amok.html
Wer sich auf einen dieser Spinner einlässt, braucht gute Nerven: der Blödsinn, mit dem mensch mitunter konfrontiert wird, kann nicht blöd genug sein. Wer mit solchen keine Erfahrung hat, möge sich einen Autisten ungefähr so wie im Film „Rain Man" vorstellen. Da es jetzt einen Menschen gibt, der ihm zuhört, kann mensch davon ausgehen, keine ruhige Minute zu haben: ausnahmslos alles ist wichtig, ausnahmslos alles ist dringend, es wird mitten in der Nacht wg. irgend welcher Nichtigkeiten angerufen (wobei auch keine Rücksicht darauf genommen wird, dass das klingelnde Telefon einen nervenkranken älteren Menschen weckt), es wird einem regelrecht aufgelauert, wenn mensch etwa aus einer Veranstaltung kommt (wo er sich freut, endlich mal seine Ruhe vor diesem Spinner zu haben).
Oft können diese Spinner nicht einschätzen, wann sie etwas bleiben lassen sollten oder wenn sie ihren Gegenüber massiv verärgern oder beleidigen; es nutzt auch nicht, ihnen deutlich in aller Ruhe zu sagen oder schriftlich mitzuteilen, dass das so nicht geht und dass sie das bleiben lassen sollen – sie nehmen das nicht ernst.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der ganz große Knall kommt. Da diese Spinner überhaupt keine Grenzen haben und nicht wissen, wann sie aufhören müssen, ist der einzige Ausweg, von vornherein Grenzen festzusetzen. Also für sich selbst definieren, was mensch verkraften kann und dann knallhart Zeiten mitteilen, in denen Kontakt-Aufnahme erlaubt ist. Ob persönlich, telefonisch, elektronisch, postalisch.
Es wäre schade, wenn die Beziehung so endet. Denn in Teil-Gebieten zerbrechen sich diese Spinner oft mehr den Kopf als die Normal-Sterblichen, haben da große Wissens-Vorteile, die bis hin zu Weltklasse reichen, zeigen echte Emotionen, können richtig liebenswürdig sein.
Mensch muss aber wissen, was auf ihn zukommt und muss bereit sein, deutliche Grenzen zu setzen. Zu seinem eigenen Vorteil, zu dem seines Gegenübers und zu dem der Gesellschaft.
Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm