Tennis-Weltstar kann Menschen jeden Alters beeinflussen

Novak Đoković wurde als Europas Sportler des Jahres ausgezeichnet. So weit, so gut.

Unabhängig vom Sportlichen, gilt Novak Đoković im politisch-medialen Komplex als unerwünschte Person.

Dies dürfte der Grund dafür sein, dass seine aktuelle Auszeichnung dort (zumindest in Deutschland) so gut wie nicht erwähnt wurde.

 

Đoković ist Europäischer und Internationaler Sportler des Jahres – Medienmainstream schweigt

 

„Der 24-fache Grand-Slam-Sieger wurde am Dienstag zum fünften Mal in seiner Karriere als "Europas Sportler des Jahres" ausgezeichnet. Zudem auch als AIPS-Sportler des Jahres für das Jahr 2023. Entsprechende Artikel in den etablierten deutschen Medien sucht man jedoch vergeblich.

"Europas Sportler des Jahres" ist eine Umfrage, die seit 1983 jährlich von der "Vereinigung der europäischen Sportjournalisten" (UEPS) durchgeführt wird. Ermittelt werden dabei Europas beste Sportler des abgelaufenen Kalenderjahres, wobei Männer und Frauen in getrennten Kategorien gegeneinander antreten. An der diesjährigen Wahl nahmen 21 europäische Nachrichtenagenturen teil. Auch vier Tage nach der offiziellen Bekanntgabe des Ergebnisses findet sich zur Auszeichnung des serbischen Tennis-Superstars jedoch kein einziger Artikel in den führenden etablierten Medien in Deutschland.

Der serbische Tennisstar Novak Đoković wurde bei der UEPS-Wahl mit 28 Punkten Vorsprung auf den niederländischen Formel-1-Weltmeister Max Verstappen und 92 Punkten Vorsprung auf den schwedischen Stabhochsprung-Weltmeister Armand Duplantis souveräner Titelträger des Jahres 2023. Am 30. Dezember verkündete zudem die Webseite der "International Sports Press Association" (AIPS), dass Đoković bei der jüngsten Umfrage des Verbands, bei der 405 Journalisten aus 107 Ländern über die Champions des Jahres 2023 abstimmten, ebenfalls zum diesjährigen Sieger gekürt wurde.

Bei der AIPS-Wahl erhielt der serbische Ausnahmesportler knapp 17 Prozent der abgegebenen Stimmen und damit den ersten Rang vor dem Schweden Armand Duplantis (9,19 Prozent). Dritter wurde der argentinische Fußballer Lionel Messi (7,60 Prozent). Der Basketballer Dennis Schröder erreichte als einziger deutscher Gelisteter in den Top 50 Platz Nummer 30 (0,74 Prozent).

Keine der beiden Auszeichnungen für Đoković fand bis dato den Weg in die deutschen Redaktionsstuben. So existieren (Stand 30. Dezember) keinerlei entsprechende Artikel bei ARD oder ZDF, im Hamburger Nachrichtenmagazin Der Spiegel, in der Wochenzeitung Die Zeit, der Bild-Zeitung oder der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). Ein FAZ-Artikel vom 12. Dezember trägt die Überschrift: "Tennisstar sucht Freunde: Djokovic als einsame Spitze". Der Artikel lautet einleitend (Bezahlschranke):

"Novak Djokovic sagt in einem TV-Interview, er wäre liebend gerne mit den größten Rivalen Roger Federer und Rafael Nadal befreundet. Ach ja? Seine Familie hat viel dafür getan, dass dem nicht so ist."

In den sozialen Medien wird diese Tatsache kontrovers diskutiert. Kommentare erinnern – und diskutieren als möglichen Grund für die fehlende Berichterstattung – an die unbeugsame Haltung des Serben in der "Corona-Zeit" und in den beschwerlichen Jahren seiner Karriere aufgrund seiner Weigerung einer "COVID-Impfung" und den damit verbundenen Startverboten bei Turnieren. Diesbezüglich erinnerte Đoković in einem Interview mit dem US-Sender CBS Anfang Dezember an seine persönliche Wahrnehmung:

"Ich bin nicht gegen Impfungen. Ich bin auch nicht Pro-Impfungen. Ich bin für die Freiheit der Wahl."

Der Serbe hat in diesem Jahr insgesamt zwölf Turniere gespielt, darunter die ATP Finals (das finale Turnier der besten acht Tennisspieler des Jahres). In sechs davon hat Đoković gewonnen, darunter in drei von vier sogenannten Grand-Slam-Turnieren, was das Jahr 2023 zu einem der erfolgreichsten Jahre seiner Karriere machte. Im berühmten Wimbledon-Turnier scheiterte der Tennisspieler erst im Finale.“

https://freede.tech/gesellschaft/191298-dokovic-ist-europaeischer-und-internationaler/

 

Serbisches Kriegskind

 

Novak Đoković bezeichnet sich selbst als „Kind des Krieges“. Als solches kennt er sowohl die westliche Propaganda als auch die serbische Realität. Möglicherweise wäre er auch so ein eigenständig denkender Mensch geworden – aber die Lüge am eigenen Leib zu erleben und die entsprechenden Lehren daraus zu ziehen, macht es einfacher, weitere Propaganda zu durchschauen.

Aus einem früheren Beitrag des Wurms: „Madeleine Albrights Tod fällt zusammen mit dem 23. Jahrestag des Beginns der NATO-Bombardierung des damaligen Jugoslawiens sowie dem aktuellen Angriff Russlands auf die Ukraine (Serbiens Regierung und Bevölkerung sind auf der Seite Russlands).

FranziskaTschinderle: „Belgrade tonight: „Burn in hell Albright“- banner, anti NATO signs and here and there a Putin shirt and „Z“ signs.“

https://twitter.com/tschinderle/status/1507060629244420101

 

… Bereits vor Madeleine Albrights Tod erinnerten Fußball-Fans am 17.03.2022 in Belgrad  an völkerrechtswidrige Angriffs-Kriege der USA seit 1950:

„Serbien: Zehntausende Fans von Roter Stern Belgrad – Serbiens beliebtester Fußballmannschaft – singen vorm gestrigen 2:1 über die Glasgow Rangers “Give peace a Chance”:

Auf ihren Bannern stehen die Namen von mehr als 20 Ländern geschrieben - und das Jahr des Umsturzes/Einmarschs durch die USA.

Am 24. März 1999 wurde Belgrad ein zweites Mal binnen eines Jahrhunderts Ziel deutscher Luftangriffe.“

https://ne-np.facebook.com/querdenken5221/photos/a.103950618369023/336014168495999/

 

ДЕЛИЈЕ - GIVE PEACE A CHANCE | This is a true message of peace!

„Korea 1950, Guatemala 1954, Indonesia 1958, Cuba 1961, Vietnam 1961, Congo 1964, Laos 1964, Brazil 1964, Dominican republic 1965, Greece 1967, Argentina 1976, Nicaragua 1981, Grenada 1984, Phillipines 1989, Panama 1989, Iraq 1991, 2003, Republic of Srpska 1995, Sudan 1998, Yugoslavia 1999, Afghanistan 2001, Yemen 2002, Somalia 2006, Libya 2011, Syria 2011.....

All we are saying is give peace a chance!“

https://www.youtube.com/watch?v=gO3oJJJTF4E

http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/index.php/785-angehende-moerder-auf-den-schultern-von-schwerverbrechern

 

November 2021: Tennis-Profi Đoković schießt scharf gegen Medien: "Propaganda für die Eliten"

 

„Der Tennis-Profi und Weltranglistenerste Novak Đoković sorgt mit Äußerungen über die Medien für Aufsehen. Diese betrieben "Propaganda für die Eliten". In den Mainstream-Medien zeigt man sich irritiert und spekuliert, ob Đoković Verbindungen zur QAnon-Bewegung hat.

Nicht nur in der normalen Bevölkerung, auch bei Profisportlern ist das Thema Corona-Impfung derzeit eines der umstrittensten. Nach der Debatte um Profifußballer Joshua Kimmich sorgte nun Tennis-Profi und Weltranglistenerster Novak Đoković mit einigen Äußerungen für Aufsehen, die die wiederholten Medienfragen nach seiner Corona-Impfung betreffen. Ob das Tennis-Ass gegen das Coronavirus geimpft ist, ist nicht bekannt. Mitte September hatte Đoković erklärt, dass er sich nicht dazu äußern werde, ob er gegen Corona geimpft sei, da dies seine Privatsache sei.

Während der ATP-Tour am Paris Master holte er nun zum Rundumschlag gegen die Mainstream-Medien aus und kritisierte deren "Propaganda". Es gebe immer weniger "freien Journalismus und freie Informationen", stattdessen gehe es den Medien nur noch darum, "Propaganda für die Eliten zu verbreiten":

"Immer mehr wird von ein oder zwei Quellen kontrolliert, sodass Propaganda verbreitet wird, die der Elite oder einer bestimmten Personengruppe Vorteile bringt. Es trifft mich, aber das hält mich nicht davon ab, mich für Dinge einzusetzen, die ich für richtig halte", sagte Djokovic.

Dies sei für ihn "kein Journalismus mehr". Der Serbe gab auch bekannt, dass er schon seit längerem keine Medien mehr konsumiere:

"Ich lese schon seit einigen Jahren keine Zeitungen mehr, ob online oder gedruckt. Auch TV-Nachrichten schaue ich nicht mehr."

Allerdings bekomme er einiges über die sozialen Medien mit. In Bezug auf wiederholte Fragen von Reportern nach seinem Impfstatus erklärte er:

"Egal, ob ich 'ja', 'nein', 'vielleicht", 'weiß nicht' oder 'ich überlege' antworte – die Medien werden die Antwort umdrehen."

Đoković stellte weiterhin klar, dass sein Impfstatus immer noch seine Privatangelegenheit sei:

"Diese Frage ist unangemessen, das ist Privatsache. Gemäß Gesetz könnte ich jemanden dafür belangen, der mich danach fragt."

In den Mainstream-Medien, denen der Tennisstar Propaganda vorwirft, zeigte man sich irritiert über dessen Aussagen. Teils wurde er aufgrund seiner Wortwahl ins Lager der "Verschwörungstheoretiker" gerückt, da er Begriffe wie "Eliten" verwendet, die Einfluss auf die Presse nehmen. Das Sport-Magazin ran spekulierte sogar darüber, ob Đoković Verbindungen zur QAnon-Bewegung hat.“

https://freede.tech/international/126740-tennis-profi-novak-schiesst-scharf/

 

Januar 2022: Kuriose Urteilsbegründung: "Tennis-Weltstar kann Menschen jeden Alters beeinflussen"

 

„Wenngleich der Tennis-Star Novak Đoković gegen die Annullierung seines Visums Einspruch erhoben hatte, war er am Ende aus Australien ausgewiesen worden. Nun hat das zuständige Bundesgericht des Landes seine Begründung für die Entscheidung bekannt gegeben.

Bei den Australian Open durfte er nun doch nicht mitspielen. Das Land hat er bereits Anfang der Woche verlassen, und ist inzwischen in seiner Heimat Serbien angekommen.

Nachdem es tagelang ein Hin und Her um die Einreise des ungeimpften Tennis-Stars Novak Đoković und seine anschließende Ausweisung aus Australien gegeben hatte, veröffentlichte das australische Bundesgericht jetzt seine Begründung für die Ablehnung von Đokovićs Einspruch. Die Richter unterstützten darin die Entscheidung des Einwanderungsministers Alex Hawke, das Visum des Serben zu annullieren.

Demnach sei es angemessen gewesen, dass die australische Regierung davon ausging, der serbische Tennisprofi habe eine Anti-Impf-Einstellung und sei eine Bedrohung für die Bevölkerung. Der Aufenthalt des ungeimpften Serben hätte demnach zu einer Anti-Impf-Stimmung im Lande führen können. Damit folgten die Richter der Argumentation des Einwanderungsministers. Dieser hatte dem 34-Jährigen aufgrund seiner Impfskepsis und aus Gründen der "Gesundheit, Sicherheit und Ordnung" Australiens die Einreise letztlich verwehrt. Laut der Kammer habe der Minister weder irrational noch unlogisch gehandelt, als er das Visum des 34-Jährigen annullierte. Auch wenn "die Vorzüge oder Sinnhaftigkeit der Entscheidung" nicht berücksichtigt worden seien.

In der Begründung der drei Richter heißt es weiter:

"Ein Tennis-Weltstar kann Menschen jeden Alters, ob jung oder alt, aber vielleicht besonders die jungen und die leicht zu beeindruckenden, dazu bringen, ihm nachzueifern."

Auch wenn Đoković die Australian Open nicht gewonnen hätte, hätte sein Antritt bei dem Tennisturnier diejenigen ermutigen können, die so sein wollen wie er. Somit hätte er eine Anti-Impf-Stimmung befeuern können, argumentierte das Gericht weiter.

Wie aus Unterlagen von Đoković hervorgeht, die das Gericht auch öffentlich zugänglich machte, ist der Serbe nicht geimpft und wurde demnach auch Mitte Dezember 2021 positiv auf das Coronavirus getestet. Am Ende einer fast zweiwöchigen Saga kehrte der Serbe allerdings am Montag in sein Heimatland zurück. Obwohl er eigentlich mit einer medizinischen Ausnahmegenehmigung nach "Down Under" gereist war und dort seinen Australien-Open-Titel verteidigen sollte.

Bei der Einreise war sein Visum annulliert worden, weil der 34-Jährige den Angaben zufolge nicht ausreichend Belege für seine Sondererlaubnis habe vorlegen können. Er kam zunächst vorübergehend in ein Abschiebehotel. Wenige Tage später fiel die erste Gerichtsentscheidung noch zu seinen Gunsten aus. Er konnte einreisen und fing sogar an, für das Turnier zu trainieren. Doch am Freitag letzter Woche wurde sein Visum auf eine persönliche Entscheidung von Einwanderungsminister Hawke hin ein zweites Mal für ungültig erklärt.

Đokovićs Anwälte argumentierten in ihrem Einspruch vor Gericht, dass es unangemessen sei, den serbischen Tennis-Star als Impfgegner darzustellen. Der Einwanderungsminister Hawke könne dessen Einstellung nicht kennen. Der Serbe selbst hatte es im Laufe der Pandemie stets abgelehnt, gegenüber Journalisten seinen Impstatus preiszugeben, und dies zur Privatsache erklärt. Das Gericht sah es jedoch als erwiesen an, dass die Sichtweise der Regierung gerechtfertigt war. Auch, weil Đoković sich gegen eine Corona-Impfung entschieden hatte.

In seinem Heimatland wurde die Entscheidung des australischen Gerichts größtenteils als politisch motiviert bezeichnet. Der serbische Präsident Aleksandar Vučić sprach gar von einer "Hexenjagd", die der aktuell beste Tennisspieler der Welt in den vergangenen Tagen habe ertragen müssen. Australische Sportler seien in Serbien hingegen jederzeit willkommen, fügte Vučić hinzu.

Die Familie des 20-fachen Grand-Slam-Siegers erklärte nach dessen Heimreise gegenüber den serbischen Medien, der 34-Jährige werde sich zu dem Thema nicht äußern, solange das Tennisturnier in Australien andauere. Đoković soll unterdessen nach Montenegro weitergereist sein. Dort wolle er sich in den nächsten Tagen von dem Vorfall in Australien erholen.

Aufgrund der Annullierung seines Visums könnte der Serbe für die nächsten drei Jahre mit einem Einreiseverbot für Australien belegt werden – es sei denn, die Behörden finden "zwingende Gründe", um ihm die Rückkehr zu erlauben.“

https://freede.tech/international/130263-tennis-weltstar-kann-menschen-jeden/

 

Februar 2022: Đoković: "Lieber Wimbledon verpassen als Corona-Impfung"

 

„Der wochenlange Rechtsstreit des serbischen Tennisstars Novak Đoković mit der australischen Regierung ist noch in guter Erinnerung. Obwohl ihn seine Haltung die Teilnahme an den Australian Open gekostet hat, hat Đoković seine Einstellung nicht geändert.

Novak Đoković will lieber auf weitere Chancen auf große Tennis-Siege verzichten, als sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Das sagte der 20-fache Grand-Slam-Sieger in einem BBC-Interview. Der 34-Jährige wurde gefragt, ob er die Teilnahme an Grand-Slam-Turnieren wie den French Open oder Wimbledon wegen seiner Haltung zum Impfen opfern würde. Der Weltranglisten-Erste antwortete darauf mit:

"Ja, das ist der Preis, den ich bereit bin zu zahlen."

"Ich war nie gegen Impfungen", sagte Đoković und führte aus, dass er als Kind geimpft worden sei. Er wolle aber die Freiheit haben, wählen zu können, was seinem Körper zugeführt werde. Đoković sagte aber auch, er könne sich vorstellen, sich in Zukunft impfen zu lassen, "weil wir alle gemeinsam versuchen müssen, die bestmögliche Lösung zu finden, um COVID-19 zu beenden".

Nach seiner Ausweisung aus Australien kehrt Đoković in der nächsten Woche beim Tennis-Turnier in Dubai auf die Tour zurück. Der nicht gegen COVID-19 geimpfte Đoković hatte kurz vor dem Beginn der Australian Open Mitte Januar aus Australien abreisen müssen. Der Rekordchampion des Grand-Slam-Turniers war mit einem Einspruch gegen die Annullierung seines Visums vor dem Bundesgericht gescheitert. In Australien gelten strenge Corona-Regeln, grundsätzlich dürfen nur vollständig gegen das Virus geimpfte Menschen einreisen.

Đoković hatte erklärt, dass er eine medizinische Ausnahmegenehmigung für die Einreise nach Australien erhalten habe, um bei dem Grand-Slam-Turnier zu spielen, da er von einer COVID-19-Erkrankung genesen gewesen sei. In Melbourne hatte der Spanier Rafael Nadal die Australian Open gewonnen und mit seinem 21. Grand-Slam-Titel Đoković und den Schweizer Roger Federer als Rekordsieger bei Grand-Slam-Turnieren überholt.“

https://freede.tech/international/131569-dokovic-lieber-wimbledon-verpassen-als-corona-impfung/

 

April 2022: Novak Đoković prangert Ausschluss russischer und weißrussischer Sportler von Wimbledon an

 

„Einer der berühmtesten Tennisspieler, Novak Đoković, hat erklärt, die Entscheidung der Wimbledon-Organisatoren, Athleten aus Russland und Weißrussland vom Turnier zu suspendieren, sei verrückt. Die Ausrichter begründeten ihre Entscheidung mit dem Krieg in der Ukraine.

Der prominente Tennisspieler Novak Đoković hat seine Meinung hinsichtlich des Verbots russischer und weißrussischer Sportler bei den Wimbledon-Meisterschaften 2022 zum Ausdruck gebracht. Bei einer Pressekonferenz am Mittwoch bezeichnete er die Entscheidung der Wimbledon-Organisatoren als verrückt. Đoković wörtlich:

"Als ein Kind des Krieges werde ich den Krieg immer verurteilen. Wir alle wissen, was 1999 in Serbien geschehen ist, und ich kenne das emotionale Trauma, das es hinterlassen kann. Dennoch kann ich die Entscheidung der Organisatoren des Wimbledon-Turniers nicht unterstützen. Das halte ich für verrückt."

Weiter wies Đoković darauf hin, dass Tennisspieler nichts mit militärischen Handlungen zu tun haben. Wenn sich die Politik in den Sport einmische, führe das zu keinen guten Ergebnissen. Đoković war Teil eines breiten Protests unter Tennissportlern gegen den Schritt der Wimbledon-Organisatoren.

Die Association of Tennis Professionals (ATP) und die Women's Tennis Association (WTA) kritisierten das Verbot. Die WTA verurteile "aufs Schärfste die von Russland ergriffenen Maßnahmen und seine unprovozierte Invasion in der Ukraine", sei jedoch enttäuscht über die Ankündigung der englischen Tennis-Dachorganisationen AELTC und LTA.

Zudem rief die Einrichtung ins Gedächtnis, es sei ein grundlegendes Prinzip der WTA, dass einzelne Athleten auf der Grundlage ihrer Leistung und ohne jegliche Form von Diskriminierung an professionellen Tennisveranstaltungen teilnehmen können. Weiter hieß es:

"Die WTA wird weiterhin ihre Regeln anwenden, um Diskriminierung abzuwehren und sicherzustellen, dass alle Athleten an unseren Tour-Events teilnehmen können, falls sie sich dafür qualifizieren, eine Position, die bis zur heutigen Ankündigung im gesamten professionellen Tennis geteilt wurde. Die WTA wird ihre nächsten Schritte evaluieren und welche Maßnahmen in Bezug auf diese Entscheidungen ergriffen werden können."

Die ATP erklärte, dass die Entscheidung unfair sei und das Potenzial habe, einen schädlichen Präzedenzfall zu schaffen. Unterdessen haben die Wimbledon-Organisatoren ihre Bereitschaft signalisiert, die Entscheidung zu überprüfen, falls sich die Umstände bis Juni ändern.

Die Entscheidung bedeutet, dass Spieler wie der russische Star Daniil Medwedew – die Nummer zwei der Welt – und die weißrussische Tennisspielerin Arina Sobolenko – die Nummer vier der Welt – das Turnier Ende Juni verpassen werden. Das Tennisturnier in Wimbledon findet vom 27. Juni bis 10. Juli statt.“

https://freede.tech/international/136677-djokovic-prangert-ausschluss-russischer-und/

 

Januar 2023: Wegen fehlender Corona-Impfung: Keine US-Turniere im Frühling für Tennisstar Đoković

 

„Bereits bei den US Open 2022 in New York war Novak Đoković nicht dabei, nun wird der serbische Tennisstar wohl auch die bedeutenden US-Turniere im Frühling 2023 verpassen. Der Grund ist die fehlende Corona-Impfung, die die USA zur Voraussetzung für die Einreise ins Land machen.

Das serbische Tennis-Ass Novak Đoković wird wahrscheinlich die prestigeträchtigen ATP-Turniere in Indian Wells und Miami verpassen, weil die US-Behörden die Anforderungen für Nicht-US-Staatsbürger für die Einreise ins Land verschärft haben. So müssen alle, die keinen US-amerikanischen Pass besitzen, vollständig gegen das Coronavirus geimpft sein.

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde (TSA) kündigte an, dass diese Regelung mindestens bis zum 10. April in Kraft bleiben wird, was bedeutet, dass Đoković die sogenannte "Sunshine Swing"-Etappe der ATP-Tour im März wohl nicht bestreiten kann.

Neben den vier Grand-Slam-Turnieren zählen die Wettkämpfe auf den Hartplätzen von Indian Wells und Miami zu den wichtigsten im Turnierkalender der Tennisspieler. Bereits 2022 hatte der Serbe beide Turniere verpasst, weil er sich nicht gegen das Coronavirus hatte impfen lassen.

Der Tennis-Topstar hatte in der Vergangenheit schon erklärt, dass er eher bereit wäre, auf Titel zu verzichten, als seine Haltung zum Thema Impfung zu ändern. So hatte er in einem Interview mit dem britischen Sender BBC betont:

"Ja, das ist der Preis, den ich zu zahlen bereit bin."

Doch der 35-Jährige hatte betont, dass er nicht gegen die Impfung an sich sei, sondern dass es eine Entscheidungsfreiheit darüber geben muss, was die Menschen in ihren Körper injizieren lassen.

Đoković nimmt derzeit am Turnier Adelaide International in Australien teil – dem Land, aus dem er vor zwölf Monaten nach einem Wirbel um seinen Impfstatus abgeschoben worden war. Der Serbe war wegen der Australian Open nach Melbourne gereist und hatte teilweise auf der Anlage trainiert, war dann aber doch des Landes verwiesen worden. Sein Visum war nach tagelangem juristischem Gezerre schließlich vom damaligen australischen Einwanderungsminister Alex Hawke für ungültig erklärt worden.

Die australische Regierung hatte seitdem die Einreisebestimmungen für ausländische Besucher gelockert. Im November wurde bestätigt, dass die dreijährige Einreisesperre des Serben aufgehoben wird. Dadurch konnte der 35-Jährige in Adelaide antreten und plant demnach, Ende dieses Monats auch bei den Australian Open in Melbourne zu spielen.

Für die Grand-Slam-Turniere wie die French Open in Paris oder Wimbledon in London gibt es keine Vorgaben bezüglich der Impfung, doch die Ausweitung der US-Reisebestimmungen könnte die Teilnahme des ehemaligen Weltranglistenersten an den US Open in New York im August erneut in Frage stellen. Das war eines der Turniere, die der 21-malige Grand-Slam-Sieger in der vergangenen Saison wegen Corona-Auflagen verpassen musste.

In Indian Wells, das am 6. März in Kalifornien beginnt, werden 1.000 Weltranglistenpunkte vergeben – genauso viele wie beim Turnier Miami Open, das am 20. März starten soll.“

https://freede.tech/gesellschaft/159005-wegen-fehlender-corona-impfung-keine-us-turniere-fuer-tennisstar-djokovic/

 

Grenzenloser Hass und Vernichtungs-Wille gegenüber Anders-Denkenden

 

Wer unangepasst ist und es wagt, eigenständig zu denken, wird aus der Gesellschaft ausgestoßen. Dies bekam auch Nena zu spüren, die nach einem Auftritt im ZDF böse Kommentare und Proteste abbekam.

 

Trotz vergifteter Pfeile noch ein relativ harmloser Kommentar von Stefan Stosch:

„Mehr als vier Jahrzehnte ist es her, dass Nena „99 Luftballons“ gen Himmel steigen ließ, ein General den friedlichen Flugobjekten eine Fliegerstaffel hinterherschickte und die Sängerin berühmt wurde. Wer aber in jungen Jahren ganz oben am Sternenfirmament herumturnt, muss später mit bitteren Abstürzen rechnen. Nenas Niedergang erfolgte spätestens in der Corona-Pandemie.

Die heute 63-Jährige hatte in den vergangenen Jahren auf offener Bühne gegen Corona-Maßnahmen geschwurbelt und ihr Publikum wörtlich dazu aufgefordert, näher zusammenzurücken – in Pandemiezeiten keine besonders gute Idee. Behörden brachen ihre Shows ab, sie selbst stornierte ihre Konzerttournee 2022 lieber selbst und nannte dabei ausdrücklich coronabedingte Einschränkungen als Grund.

Gleichzeitig verwahrte sich Nena dagegen, als Corona-Leugnerin verstanden zu werden, unterstützte diese jedoch geradezu provokativ. Im März 2021 gingen Demonstrierende in Kassel auf die Straße, um gegen die Corona-Maßnahmen zu protestieren. Nena schrieb auf Instagram: „Danke, Kassel!“

Das Coronavirus ist inzwischen Normalität in diesem Land – und Nena ist zurück. Arm in Arm trat sie mit einem der hierzulande beliebtesten Popstars, Helene Fischer, auf und sang den Song „Liebe ist“. Da fragten sich manche Zuschauerinnen und Zuschauer der „Helene Fischer Show“ am ersten Weihnachtstag irritiert, ob das wohl so seine Richtigkeit hat.

„Corona-Leugner von Gebühren bezahlt“, lauteten Kommentare auf X. Andere nahmen Nenas Auftritt mit Humor: „Ich dachte, es ist die ‚Helene Fischer Show‘, aber jetzt, da Nena dort ist, denke ich, es ist eine Montagsdemo live aus Dresden.“

Vielleicht war es tatsächlich eine punktgenau aufs Fest der Liebe terminierte Demonstration – allerdings in Sachen Barmherzigkeit: Eine Verstoßene wird mit offenen Armen in den Kreis ihrer Popkollegen und Popkolleginnen zurückgeholt. Ebenfalls bei der musikalischen Bescherung im ZDF dabei: Beatrice Egli, Shirin David, Ben Zucker und Peter Maffay.

Wobei Rückkehr nicht so ganz stimmt: Die verlorene Tochter Nena durfte schon 2022 bei Florian Silbereisens „Großem Schlagercomeback“ das Ihrige begehen. Auch da zeigte sich Unmut beim öffentlich-rechtlichen Publikum.

Zwischenzeitlich hat sich Nena mit Äußerungen zitieren lassen, die sich zumindest bei wohlmeinender Interpretation als Entschuldigung für vergangene Irrungen und Wirrungen verstehen lassen: „Mich erreichen ein paar Dinge, und dann weiß ich: Okay, daran habe ich noch zu arbeiten“, sagte sie im Sommer in einem Interview.

Bei Gastgeberin Helene Fischer fiel Nena, so weit bekannt, weder auf noch hinter der Bühne durch zweifelhafte Äußerungen auf. Sie tat, was ihr Job ist: Sie machte den Mund zum Singen auf. Ob ihr Auftritt gut oder doch weniger gelungen ausfiel, darüber gingen die Meinungen auseinander. Aber das tut hier nichts zur Sache.

Nun könnte man sich jedes Mal aufregen, wenn Verirrte auf die Showbühne zurückkehren. Es ließe sich darin aber auch eine menschenfreundliche Gebrauchsanweisung sehen, die dieser angeblich so polarisierten Gesellschaft guttut, gerade am Weihnachtsfest: Menschen vom Rand werden zurück in die Mitte geholt. Sie fühlen sich wieder heimisch im Mainstream und werden nicht auf ewig zu einer Schattenexistenz in den sozialen Medien verbannt.

Und sollen jetzt all jene, die sich mit – vorsichtig formuliert – zweifelhaften Corona-Aussagen zu Wort meldeten, Berufsverbot bekommen? Dann dürften wir auch nicht die jüngste Staffel von „Babylon Berlin“ mit Volker Bruch genießen. Ebenso setzten Publikumslieblinge wie Jan Josef Liefers einst ihren Namen unter eine Kampagne gegen die offizielle Corona-Politik.

Wie hat doch Nena zum 40. Geburtstag ihres friedensstiftenden Luftballon-Lieds gesagt: „Ich glaube an uns Menschen und vertraue darauf, dass wir alle tief in unseren Herzen wissen: Wir gehören zusammen.“ Auch nüchternere Gemüter können in Nenas Auftritt Hoffnungsvolles entdecken: Wenn sie singt, schwurbelt sie nicht.“

https://www.rnd.de/panorama/nena-bei-helene-fischer-im-zdf-comeback-einer-verirrten-saengerin-DEX4YN7KLNHSFL36RAVF2MCKW4.html

 

Gerne sei auch an den Fall Joshua Kimmich erinnert. Aus einem früheren Beitrag des Wurms:

„Im Fall Joshua Kimmich wird klar, wie sehr die Impf-Kampagne von prominenten Vorbildern abhängt. Da dieser als besonders beliebt und nachdenklich gilt, wird er vom politisch-medialen Komplex zwar scharf, aber dennoch in Grenzen kritisiert.

Wenn mehr Prominente sich klar gegen das Impfen positionieren würden, sich klar gegen die übertriebenen Maßnahmen aussprechen würden, wäre die Lage eine ganz andere.“

http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/index.php/764-vorbild-funktion

 

Vorbild-Funktion

 

Die Begründung des australischen Urteils macht deutlich, wie sehr eigenständig denkende Menschen, gerade Vorbilder, gefürchtet werden und wie sehr alles Mögliche versucht wird, diese auf Linie zu bringen.

„Ja, das ist der Preis, den ich bereit bin zu zahlen."

Novak Đoković bleibt sich selbst treu und kann trotz aller Nachteile zumindest ruhigen Gewissens in den Spiegel schauen.

Solche Vorbilder braucht die Welt.

 

 

Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm

 

 

Das Böse verlachen

- Satire, Realsatire, ernst Gemeintes -

 

Der geballte Corona-Wahnsinn in 10 Minuten – ein Rückblick auf eine irre Zeit zum Kopfschütteln

https://www.youtube.com/watch?v=dyolikpjLjk

 

Simone Solga: Guten Abrutsch! | Folge 98

https://www.youtube.com/watch?v=cxNW5gB61pQ

 

Silvester mit Erich / Steimles Aktuelle Kamera / Ausgabe 132

https://www.youtube.com/watch?v=X1YlAbXw9aQ

 

Ich nehm` dann mal ab…

https://www.youtube.com/watch?v=GA6Dwj-Lvt4

 

HallMack  Affro-TV - Frohes Neues!

https://www.frei3.de/post/b2d7f04e-234b-424f-a9d7-119a03d86bb1

 

HallMack  2024 - Das ändert sich im neuen Jahr

https://www.frei3.de/post/df55cdde-9274-41a6-8d98-7f833ba0a6f7