https://www.youtube.com/watch?v=Hz2F_S3Tl0Y
„Die Mutigen mögen nicht ewig leben, aber die Ängstlichen leben gar nicht. Ich habe lieber viel Spaß und sterbe mit 40, als physisch noch zu leben, aber längst tot zu sein.“
Felix Baumgartner hat sein Leben gelebt und ist nun doch tödlich verunglückt.
Ungebremst
„Jeder hat seine Grenzen. Nicht jeder akzeptiert sie. Felix Baumgartner hat stets die größten Herausforderungen gesucht - um sie dann mit klugem Kopf, Ausdauer und Mut zu meistern.
Am 14. Oktober 2012 ist Felix Baumgartner endgültig zur Legende geworden. Als erster Mensch hat er an diesem Tag im freien Fall die Schallmauer durchbrochen und dabei zwei Weltrekorde aufgestellt: die höchste bemannte Ballonfahrt und den höchsten Absprung.
Red Bull Stratos war ein Sprung in die Geschichtsbücher, aber nicht der erste Superlativ des Österreichers. Felix Baumgartner war der erste Mensch, der den Ärmelkanal ohne motorisierte Hilfe in der Luft überquerte – mit einem Wingsuit als Trägerrakete.
Er absolvierte den vermutlich schwierigsten B.A.S.E.-Jump aller Zeiten – in den 190 Meter tiefen, flaschenförmigen Höhlenschacht der Mamethöhle im kroatischen Velebitgebirge.
Er stürzte sich von den höchsten Gebäuden und spektakulärsten Spots der Welt.
Zu seinen bevorzugten Absprungrampen zählten die Petronas-Türme in Kuala Lumpur, der rechte Arm der Christusstatue in Rio de Janeiro, die 390,2 Meter hohe äußere Beobachtungsplattform der 91. Etage des 509 Meter hohen Taipei 101 in Taiwans Hauptstadt – oder die Puente de las Américas, die Nord- und Südamerika verbindet.
Ein markantes Zeichen von Baumgartner war die Zahl 502, die er als Tattoo auf dem Rücken trug, es war seine persönliche Registrierungsnummer bei der American B.A.S.E. Association aus dem Jahr 1998. Dieser exklusive Club nimmt nur Mitglieder auf, die nachweislich alle vier Objekttypen gesprungen sind: Building (Gebäude), Antenna (Antenne), Span (Brücke) und Earth (Klippen). Auf seinem Unterarm trug er zudem das Motto, das ihn wohl am besten beschrieb: "Born to fly".“
https://www.redbull.com/de-de/athlete/felix-baumgartner
„Felix Baumgartner: Born to Fly
Felix Baumgartner - ein Leben jenseits der Grenzen
Erlebe den extremen Mut und die herzzerreißenden Momente von Felix Baumgartners legendärem Leben, als er das Unmögliche verfolgte und sich über Grenzen hinwegsetzte - vom Flug durch die Lüfte bis an den Rand des Unbekannten.“
https://www.redbull.com/de-de/films/felix-baumgartner-born-to-fly
Spektakuläre Aufnahmen!
Richard Dawkins hatte einmal gesagt: „Was kann man noch mehr wollen von der wirklichen Welt - wenn man nur verstünde, wie großartig und schön und unermesslich und immer noch unbegreiflich die wirkliche Welt ist. Was kann man noch mehr wollen?“
Felix Baumgartner hat die Welt verstanden und seine Chancen genutzt.
Zitate von ihm:
„Man muss hoch hinaus, um zu sehen wie klein wir sind.“
„Es ist nicht Serotonin und der ganze pseudopsychologische Mist, warum ich das mache. Es ist immer eine Idee, die mich nicht loslässt. Ein Ziel und der Weg dorthin.“
„Ich wollte schon immer an der Spitze stehen. Mein ganzes Leben ist darauf ausgerichtet, dort hinzukommen. Aber je höher du kommst, desto tiefer fällst du. Davor fürchten sich die meisten Leute. Ich nicht.“
„Ich bin nicht geil auf die Angst, aber die Angst macht ein Ziel erst wertvoll. Daher gehört die Angst dazu.“
„Ich meine, es lohnt sich nie, bei einem Sprung zu sterben. Aber wenn du beim Sprung von der Jesusstatue in Rio abfuckst, hat das wenigstens eine gewisse Glorie.“
„Danke, Felix.
Danke, dass du warst, wie du warst. Klar, fordernd, kritisch – zu anderen, vor allem aber zu dir selbst. Unnachgiebig, wenn du dir etwas in den Kopf gesetzt hattest - mit dir zu diskutieren war nur dann eine gute Idee, wenn man stichhaltige Argumente parat hatte.
Was dich besonders gemacht hat: Du hast dir nie den leichten Weg ausgesucht. Du hast stets die größten Herausforderungen gesucht - und sie dann mit Akribie, mit Verstand, mit unermüdlicher Genauigkeit und einer ordentlichen Portion Mut gemeistert. Jedes Projekt hast du bis in die Tiefe durchdrungen, kein Detail war zu klein, kein Risiko zu groß – solange du es berechnen konntest.
Viele bekamen leider nie die Chance zu sehen, wie viel Herz gleichzeitig in dir steckte. Wie warm, wie feinfühlig, wie hilfsbereit du warst. "Wenn es mir gut geht, soll es anderen auch gut gehen“, hast du einmal gesagt. Nach diesem Credo hast du gelebt. Leise, aber wirkungsvoll. Du hast geholfen, ohne Aufhebens. Und es waren viele, denen du geholfen hast.
Du bist mit uns gewachsen, und wir mit dir. Auf keinen einzigen unserer gemeinsamen Tage möchten wir verzichten. In unseren Herzen tragen wir dich weiter – als Kollegen, als treuen Weggefährten, aber vor allem als Freund.
Danke, Felix. Für alles.“
https://www.redbull.com/de-de/felix-baumgartner-tribute
Nervenkitzel
Aus einem früheren Beitrag des Wurms über Alexander von Humboldt: „In seinen Briefen nach Hause versicherte Humboldt seinen Freunden und Bruder Wilhelm, dass er glücklich und gesünder als je zuvor sei. In allen Einzelheiten beschrieb er seine Abenteuer, von den gefährlichen Jaguaren und Schlangen bis zu den herrlichen tropischen Landschaften und seltsamen Blüten. Aber Humboldt konnte der Versuchung nicht widerstehen und beendete einen Brief an die Frau eines seiner engsten Freunde mit den Worten: „Und Sie, meine Gute, wie führen Sie indeß Ihr einförmiges Leben fort?““
https://www.ansichten-eines-regenwurms.de/index.php/651-kosmos
Das Zitat stammt aus dem Buch „Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur“ von Andrea Wulf.
Alexander von Humboldt führte genauso wenig wie Felix Baumgartner ein „einförmiges Leben". Beide hatten die Möglichkeit, ihre Interessen voll auszuleben und davon leben zu können.
Es sei ihnen gegönnt.
Es ist eine menschliche Eigenart, den Nervenkitzel bis hin zur Todesangst zu suchen – eine Achterbahn-Fahrt oder das Ansehen eines Krimis sind nichts anderes.
Wer sich dafür näher interessiert: Der Beitrag https://www.ansichten-eines-regenwurms.de/index.php/525-nervenkitzel bietet genügend Beispiele.
Würdigung auf freiheitlicher Seite – aber auch nur da
„Der Extremsportler Felix Baumgartner ist am Donnerstag bei einem Paragliding-Unfall in Italien tödlich verunglückt. Viele FPÖ-Politikerinnen und -Politiker trauern online um den Extremsportler. FPÖ-Chef Herbert Kickl reagierte in einer Aussendung emotional auf die Nachricht vom Tod des Extremsportlers: "Felix Baumgartner war ein mutiger Pionier, ein leidenschaftlicher Patriot und ein Mensch mit Haltung. Mit seinen Leistungen hat er vielen Menschen gezeigt, was mit Entschlossenheit und Mut möglich ist", so der Chef der Freiheitlichen. "Felix Baumgartner wird uns in Erinnerung bleiben - als Ausnahmeerscheinung, als Abenteurer, der bereit war, die Grenzen des Machbaren auszuloten und in neue Dimensionen zu verschieben."
Laut FPÖ-Sportlandesrat von Niederösterreich, Udo Landbauer, wird Baumgartner "eine große Lücke in der Welt des Sports hinterlassen". Der FPÖ-Landesparteiobmann betonte, Baumgartner sei "ein großer Sportsmann, Patriot und Vorreiter" gewesen. "Neben seinen herausragenden sportlichen Leistungen und seinen Weltrekorden war Felix Baumgartner für viele Landsleute und Sportler ein Vorbild in Sachen Mut und Innovation. Er wird in der Welt des Sportes und Extremsportes eine große Lücke hinterlassen."
Die Salzburger Landeshauptfrau-Stellvertreterin Marlene Svazek (FPÖ) teilte auf ihrem Instagram-Account ein Bild ihres ersten Treffens mit Baumgartner. "Du warst Visionär und Motivator, Vorbild. Ein Leben für das Extreme, aber auch ein Leben für die Freiheit. Bei unserer letzten Begegnung vor etwa vier Wochen haben wir diskutiert, gescherzt und gelacht", so Svazek.
Auch Steiermarks Landeshauptmann Mario Kunasek (FPÖ) meldete sich auf Instagram zu Wort. "Einer, der so oft über den Wolken war, ist nun für immer dort.
Ruhe in Frieden, lieber Felix", schrieb Kunasek.
Auch FPÖ-Politiker Norbert Hofer zeigte sich bestürzt über den Tod des Extremsportlers. "Lieber Felix, du hast das Leben gelebt - intensiver als jeder Mensch, den ich je kennenlernen durfte. Ich verneige mich vor Dir. Danke für alles", schrieb Hofer in einem Facebook-Post.
Auch FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker trauerte um Baumgartner. Und kritisierte die Berichterstattung des ORF scharf: "Es ist unfassbar, was sich im ORF abspielt: Felix Baumgartner ist kaum wenige Stunden tot, da beginnt der Staatsfunk bereits damit, nicht seine herausragenden Leistungen zu würdigen, sondern ihn für seine politische Ansichten post mortem öffentlich zu denunzieren. Dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk in einem Nachruf nicht Respekt und Würde, sondern moralische Hinrichtung betreibt, ist an Pietätlosigkeit, Geschmacklosigkeit und journalistischer Verkommenheit kaum zu überbieten!", so Hafenecker. "Anstatt Respekt zu zollen, wird Baumgartner als Unbequemer, als Kritiker, als Patriot, der sich kein Blatt vor den Mund genommen hat, abgewatscht - weil er nicht ins linke Weltbild des Küniglbergs gepasst hat."“
Peter Westenthaler ab der 3. Minute: „… die unvergessen sein werden für immer und er ist ein ganz, ganz großer Österreicher. Und deswegen bewegt mich auch so sehr, dass ihm nicht diese Ehre gezollt wird vom offiziellen Österreich, die er verdient …
das heißt über Verstorbene nichts als Gutes zu sagen, Verstorbenen Respekt zu zollen. Respekt für ihr Leben, für das, was sie getan haben, natürlich für die positiven Dinge, die sie getan haben.
Und was diese Regierung und das offizielle Österreich vom Bundespräsidenten, Bundeskanzler bis hin zum Sportminister, aber auch die Salzburger Landeshauptfrau, die auch kein Wort des Bedauerns gefunden hat, was die machen ist respektlos.
Es erfüllt mich mit Trauer. Es ist sehr, sehr traurig. Es ist, wenn man so will, eine Art Unversöhnlichkeit oder noch besser gesagt: eine Entmenschlichung der Politik. Wenn ich es als Politiker nicht schaffe, jemanden in seinem Wirken zu ehren, wenn er verstorben ist, dann ist das eine Entmenschlichung, die ich hier sehe. Das ist traurig und das zeigt auch nur, wie unversöhnlich diese Regierungs-Darsteller alle sind, die im Moment da tätig sind, denn man muss sich ja auch noch eines vergegenwärtigen. Ja, Felix Baumgartner war ein Kritiker des Systems, ein System-Kritiker, er hat angeeckt. Er hat vielleicht auch manchmal über das Ziel hinausgeschossen, war ein Grenzgänger, aber es kann ja niemals Anlass sein. Eine politische Einstellung kann ja niemals Anlass sein, ihn nicht nach seinem Tod zu ehren und für das, was er getan hat, und das war noch einmal Großes, was er geleistet hat, Respekt zu zollen …
Nein, nicht einmal diese Größe hat diese Regierung und ich sage das jetzt im Brustton der Überzeugung für diese Geschichte, dass sie kein Wort des Bedauerns bisher geschafft haben. Für diesen großen Österreicher hat diese Regierung aus meinem ganzen tiefsten Herzen die vollste Verachtung, die ihr gebührt …“
https://www.youtube.com/watch?v=zruhhipafZc
Felix Baumgartner macht sich beim politisch-medialen Komplex unbeliebt
Felix Baumgartner war ein eigenständiger, selbst denkender Freigeist, der sagte, was er dachte und meinte und nicht das, was andere von ihm hören wollten „so, wie es sich schicket“.
„Du musst schon ein fester Trottel sein, wenn Du fünf Mal (!) geimpft bist, immer wieder Corona kriegst und dann noch die Impfung verteidigst. Bravo Florian Klenk“
„Zuerst wurde Jagd auf alle Ungeimpften gemacht und jetzt auf alle, die einen russischen Reisepass haben. Egal ob Opernsängerin oder Behinderten-Sportler. In was für einer beschissenen Welt leben wir eigentlich?“
Aus „Wikipedia“: „2012 antwortete Baumgartner auf die Frage, ob er sich einen Wechsel in die Politik vorstellen kann, man könne in einer Demokratie nichts bewegen. Man brauche eine „gemäßigte Diktatur“ durch ein „paar Leute aus der Privatwirtschaft“, die sich „wirklich auskennen“ würden. Im April 2017 revidierte Baumgartner seine Aussage auf die gleiche Frage in einem Interview mit der Zeitschrift allesroger?: „Unter den derzeitigen Bedingungen halte ich es für reine Zeitverschwendung. Sollte Österreich irgendwann die direkte Demokratie einführen, wäre es eine Überlegung wert.“ Das Ziel müsse die direkte Demokratie nach dem Vorbild der Schweiz sein.
Mit einem Textbild als Facebook-Posting zur Flüchtlingspolitik löste Baumgartner am 25. Jänner 2016 einen Shitstorm in sozialen Medien aus. So ist in dem Beitrag zu lesen: „Ein Land, in dem Angeln ohne Angelschein rechtlich bestraft wird und Menschen ohne Pass die Grenze überqueren, können nur Idioten regieren!“ Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hingegen verdiene für seinen politischen Umgang mit der Migrationsbewegung und für den Grenzschutz den Friedensnobelpreis. „Denn er hat das einzig Richtige getan. Sein Land und sein Volk, das ihn gewählt hat, zu schützen!“ Des Weiteren kritisierte er Angela Merkel für ihre Flüchtlingspolitik. 2016 äußerte sich Baumgartner in einem Facebook-Posting positiv über das Auftreten des Aktivisten der rechtsextremen Identitären Bewegung Österreich, Martin Sellner, in einer TV-Diskussionssendung. Im Mai 2016 machte Baumgartner seine Unterstützung für den FPÖ-Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer öffentlich und teilte auf Facebook verbale Angriffe gegen dessen politischen Kontrahenten Alexander Van der Bellen.
In Bezug auf Frauenrechte stellte Baumgartner die Frage: „Wie weit sind wir bereit, unsere Identität und unsere Kultur aufzugeben und sie zu vermischen mit einer völlig anderen Religion und Ideologie? Was wird aus unseren Frauenrechten, wenn wir dieses Land mit einer Kultur teilen müssen, bei der Frauen keine Rechte haben?“
Im April 2017 kritisierte die österreichische Puls-4-Moderatorin Corinna Milborn ein Werbefoto-Sujet für Damenunterwäsche des Textilkonzerns Palmers als „sexistisch“. Baumgartner antwortete: „Schön, wenn sich zu Hause wieder einige sogar zu Ostern aufregen! Allen voran Puls-4-Infochefin und -Moderatorin Corinna Milborn, bei der Figur auch kein Wunder!“ Eine Einladung Milborns, sich in ihrer Sendung der Diskussion über sein Frauenbild und dessen Auswirkungen zu stellen, lehnte Baumgartner ab, warf ihr „Selbstbefriedigung in den sozialen Netzwerken“ vor und sprach von einem „Schwingen der Sexismuskeule“.
Als 2019 der Satiriker Jan Böhmermann im Interview mit dem ORF-Magazin Kulturmontag der österreichischen Bevölkerung einen „Ruf nach autoritärer Führung“ unterstellt hatte, reagierte Baumgartner auf Facebook mit einer wüsten Beschimpfung Böhmermanns. Die spätere Löschung des Facebook-Statements konnte die Verbreitung nicht unterbinden.
Im Jänner 2024 bezeichnete Baumgartner den Chefredakteur der Wochenzeitung Falter, Florian Klenk, als „feste[n] Trottel“ und „Pharmahure“, weil sich dieser trotz seiner COVID-19-Erkrankungen positiv zu seinen fünf Impfungen geäußert hatte. Aufgrund dieser Äußerung wurde er vom Landesgericht für Strafsachen Wien wegen übler Nachrede nicht rechtskräftig zu einer Entschädigungszahlung von 5000 Euro verurteilt.
Im Juli 2025 äußerte er sich mehrfach in den sozialen Medien zu der Frage nach der Bezahlung im Profifrauenfußball: Seiner Meinung nach sei die geringe Bezahlung fair, da Frauen nicht denselben Job machen wie die männlichen Spieler.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Felix_Baumgartner
All die ganze Aufregung und Hass wg. solchen Zitaten.
Der Hass des Gutmenschen auf den Baumgartner
„Felix Baumgartner ist tot – und während seine Familie, seine Freunde und seine Fans trauern, zeigen einige deutsche Medien, sowie die linke Bubble, ihr wahres Gesicht: Häme, Zynismus und Verachtung. Und warum? Weil Baumgartner unbequem war. Weil er sagte, was er dachte – und zwar ganz ohne Woke-Filter. Darüber sprechen wir in meiner aktuellen Folge.“
https://www.youtube.com/watch?v=gr9jqqRww-M
„Die Plattform BlueSky ist bekanntlich in aller Munde – als Ort der Progressiven und Guten, die sich dort fernab des bösen Social-Media-Imperiums von Elon Musk versammeln. Der Mikroblogging-Dienst ist der zentrale Ort, an dem sich politisch Interessierte, Politiker, Journalisten, Aktivisten links der Mitte im Internet treffen …
Denn seit dem Tod des österreichischen Extremsportlers Felix Baumgärtner, der bei einem Paragliding-Unfall in Italien verstorben war, überschlagen sich die Kommentare auf der Plattform. Zahlreiche User kondolieren dort nicht – sondern machen sich über Baumgartners Versterben regelrecht lustig.
Was die Guten und Progressiven eben so tun, wenn sie unter sich sind.
Der bekanntere Antifa-Account ResiLucetti schreibt etwa: „Felix Baumgartner, Extremsportler, Rassist, Werbegesicht der FPÖ und Red Bull – "Fan“ von Martin Sellner ist "leider" tödlich verunglückt.“ Sankt Bimbam merkt an: „Felix Baumgartner ist tot. Man soll ja über tote nichts schlechtes sagen [...] soll er ewige Höllenqualen durchleben.“ Der User „Lexfundi“ teilt mit: „Neben Felix Baumgartner starb heute auch Udo Voigt und zwei Neonazis ist immer besser als ein toter Neonazi.“
„DennisKBerlin“, ein „Antifa-Jurist“, schreibt: „Felix Baumgartner fand Martin Sellner toll, war Orban Fan, hat gegen Flüchtlinge gehetzt, populistischen Schwachsinn in die Welt gesetzt, den rechtsextremen Norbert Hofer als Präsidentschafts-Kandidat unterstützt.“ Dies solle man bitte immer stets erwähnen. Die Userin „Frau Schnecke“ mit immerhin rund 7000 Followern hingegen verkündet: „Ich kann allen, die jetzt um Herrn Baumgartner trauern, tröstend sagen: Keine Sorge! Nazis sterben nicht aus. Das ist ja unser Problem.“
Auf der Plattform finden sich auch zahlreiche makabre Witze: „Felix Baumgartner hat den Absprung geschafft“, heißt es dort. „Bald Doku: Der Fall Baumgartners“, schreibt der User „Betzemark“. „Ben Weltraum“ hingegen ist der Meinung: „Felix Baumgartner ist tot. Der angenehmste Bodenknetscher seit Möllemann.“ Ein weiterer Account namens Sailor Stupider schreibt: „felix baumgartner ist wohl zu tode gestürzt. stabil wie keiner, immer da, gravitation antifa.“
„… Doch statt eines würdigen Nachrufs für einen mutigen Abenteurer schießt man sich in der deutschen Presse auf politische Äußerungen des Verstorbenen ein. So schreibt der Stern in einem Nachruf: „Er hätte ein Held sein können. Doch er erging sich in rechtsnationalen Schwurbeleien und verzwergte sich selbst.“ Die vom Stern erwähnten „rechtsnationalen Schwurbeleien“ waren im Kern nicht mehr als Kritik an dem Migrationskurs von Deutschland und seinem Heimatland Österreich. So erklärte er 2016: „Ein Land, in dem Angeln ohne Angelschein bestraft wird und Menschen ohne Pass die Grenze überqueren, können nur Idioten regieren“. Auch, dass er den ungarischen Premierminister Viktor Orbán lobte und gar für seine Migrationspolitik den Friedensnobelpreis forderte, schien dem Stern sauer aufzustoßen.
Dass sich Baumgartner für seinen waghalsigen Sprung aus dem All selbst feierte, beschreibt der Stern als eine „Selbstmusealisierung, die jeden verstören“ müsse. Laut Stern gab es „kaum ein Interview, in dem er nicht selbst sein eigenes Werk vermaß“ – und doch: Wie könnte man ihm das eigentlich verübeln?
Dass er in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gesagt haben soll, „es sei immer ein Traum von ihm gewesen, der Menschheit etwas zu hinterlassen‘ – wie etwa Mozart“, wird abschätzig kommentiert. Ebenso stößt auf Kritik, dass er sich im Handelsblatt „in eine Reihe mit Neil Armstrong, dem ersten Menschen auf dem Mond, und mit Sir Edmund Hillary, dem Erstbesteiger des Mount Everest“ stellte.
Mit seinem letzten „Karrieredrittel“ habe er sich „selbst ins Abseits gestellt“, schreibt der Stern. Man habe „nur noch einen Schwurbler reden“ hören und nicht mehr den „Helden, der einst vom All auf die Erde gesprungen war“.“
Frederic Valin: „Natürlich leugnete Baumgartner den Klimawandel, und natürlich war er während der Pandemie für eine Durchseuchung. Sein Standpunkt ist in jeder Frage der gewesen, dass alles, was ihn einschränkt, rigoros bekämpft gehört; auch um den Preis der Unversehrtheit anderer. Er war die größte aller Ich-Hupen.
Der allgemeinen Betroffenheit angesichts des Tods von Felix Baumgartner skeptisch gegenüberzustehen, richtet sich nicht gegen den Menschen Felix Baumgartner; es richtet sich gegen die Galionsfigur einer Ideologie, die Rücksichtslosigkeit und Selbstüberschätzung idealisiert und feiert.
Dass der Extremsportler schlussendlich selbst Opfer der von ihm verkörperten Ideologie wurde, ist zwar auch bitter. Worin aber unterscheidet sich Baumgartner von einem jugendlichen Raser in der Innenstadt, der in einem egomanen Rausch Passant*innen in den Tod reißt? Der maßgebliche Unterschied ist, dass der jugendliche Raser nicht Felix Baumgartner ist.“
https://taz.de/Felix-Baumgartner-verunglueckt/!6098710/
Nicht-Achtung, Hass und Hetze über den Tod hinaus ist nichts Neues bei den Pseudo-Linken.
Merkwürdig nur, dass sie „Hass und Hetze“ in bösartigster Weise den Anders-Denkenden unterstellen und tragisch, dass sie mit ihrem Benehmen tatsächliche Linke diskreditieren.
Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm
Das Böse verlachen
- Satire, Realsatire, ernst Gemeintes -
Simone Solga: Die Grünen voll am Boden | Folge 175 | SolgaTV
https://www.youtube.com/watch?v=QdMd3nyyx6g
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https://www.frei3.de/post/fc1ec1b0-9798-4672-8c69-66a45c4a37c6
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https://www.frei3.de/post/6fcc640c-b9e1-4bbd-bad5-772a0a71ee1e
Große Herausforderungen stehen an
https://www.youtube.com/watch?v=tVkxaKugm24
Das Finanzamt ärgert mich schwarz …
https://www.youtube.com/watch?v=Szo9K9J_DUU
Achtung vermehrt Betrüger im Netz !!
https://www.youtube.com/watch?v=N3xzhub8rU8
Wieder ein Massaker an Christen beim Gebet !!
https://www.youtube.com/watch?v=APHHAYNTCQI
Ausraster garantiert bei Jette Nietzard ..
https://www.youtube.com/watch?v=2QxYlFhnMu0
Abtreibungsdebatte ist Frauensache ?
https://www.youtube.com/watch?v=i2oWq8uoiC4