Liebesgrüße aus Moskau

https://www.youtube.com/watch?v=GYlBTuh76x8

 

Er hat es getan!

Roger Köppel war in Moskau und hat von dort über Leben und Leute in der Stadt berichtet und damit seinen Lesern und Zuschauern Informationen gegeben, die sie sonst nicht bekommen.

Bei Roger Köppel handelt es sich um einen aufrechten Konservativen, mit dem mensch nicht immer einer Meinung sein muss. Aber er ist einer der Wenigen, die sich noch ein eigenständiges Denken bewahrt haben, welches auch der Wurm zu schätzen weiss, siehe unter anderem http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/index.php/488-mediale-hinrichtung

 

Roger Köppel am 26. April: „Nichts geht über den eigenen Eindruck. Darum fahre ich nach Moskau, ins Epizentrum des angeblich Bösen. Ich spreche mit Philosophen, jungen Künstlerinnen, einem ehemaligen Mitarbeiter russischer Regierungen von Gorbatschow bis Putin, Leuten auf der Strasse, Schweizern, die seit Jahrzehnten hier leben, finanziell längst unabhängig, mit Journalisten, Sportlern, Unternehmern. Und dann ist da der allgemeine Eindruck des Lebens in der frühlingshaften Hauptstadt, bevölkert von Touristen aus Kamerun, Tadschikistan, China, viele andere. Mediterrane Unbeschwertheit herrscht, Fröhlichkeit in überfüllten Restaurants, aber auch Ordnung und Sauberkeit beeindrucken, freundliche Polizisten, keine Klima-Vandalen. Als wir vor dem Hauptsitz des Geheimdiensts FSB, einst KGB, der Lubjanka, ein Interview drehen, kommt ein Uniformierter fast entschuldigend auf uns zu, wir möchten doch bitte etwas Abstand halten, um die Privatsphäre der Angestellten, die da durch die Türe kommen, zu schützen. Fast scheint es, als habe der Uniformierte vor den Ausländern mehr Respekt als umgekehrt.

Bei uns heisst es, Russland sei eine Diktatur unter der Knute eines Kriegsverbrechers. Wenn das so ist, dann können das die Russen und ihre Regierung auf gespenstisch gute Art verstecken. Die Leute machen nicht den Eindruck, als ob sie in einem Gefängnis leben. Ich spreche einen Bekannten darauf an, Sergei, Harvard-Absolvent, Doktortitel in politischen Wissenschaften, Mitarbeiter von Gorbatschow, Jelzin, Putin, seit über zehn Jahren in der Industrie. Gewiss sei Russland ein autoritär geführter Staat, aber ein Rechtsstaat, und die demokratische Legitimität von Putin sei gross, seine Beliebtheit beim Volk enorm. Er gelte hier nicht als Extremist oder Nationalist, sondern als Pragmatiker, Mann der Mitte, kein Ideologe, Realist. Diese Einschätzung bestätigt Valeri, der Übersetzer. Er lebte lange in Deutschland. Machte in Leipzig einen Uni-Abschluss mit einer Arbeit über den Einfluss der deutschen Literatur auf die Dichtung Puschkins. Russland sei eine autoritär geführte Demokratie mit einem starken Präsidenten. Er erinnert sich an die wilden neunziger Jahre, als man auf offener Strasse erschossen werden konnte und Mafiagangs das Land beherrschten. Putin habe Russland selbstbewusster, erfolgreicher und sicherer gemacht, aber der Krieg und die Boykotte gegen Russland würden die autoritären Tendenzen im Staat leider verstärken.

Ein anderer sagt mir, die Sanktionen seien ein Segen für Russland. Endlich müssten sich die Russen etwas einfallen lassen, könnten sie nicht einfach nur ein Loch in den Boden bohren, um Rohstoffe herauszukratzen, die sie dann der Welt verkauften. Bereits 2014, als es in der Ukraine und dann mit den ersten Boykotten losging, fingen die Russen an, ihre Industrie zu stärken, vor allem die Landwirtschaft. Mit Erfolg. Im Büro eines Geschäftsmanns im 51. Stock eines hypermodernen Glasbaus steht ein riesiger Globus. Man muss ihn drehen, um die schiere Grösse Russlands abzumessen. Schwer vorstellbar, dass die Sanktionen des Westens, bevölkerungsmässig ein Achtel der Menschheit, diesem von der Natur so überreich gesegneten Landkoloss viel anhaben können. Wer unten durch muss, rappelt sich auf. Not macht erfinderisch. Wir sehen es ja schon. Die Welt hat es satt, sich vom absteigenden und vielleicht deshalb aggressiver werdenden Imperium USA und seinen Verbündeten herumkommandieren zu lassen.

Der Krieg in der Ukraine: Keiner rechnet mit einer russischen Niederlage, aber alle bedauern, dass es so weit kommen musste. «Hätte Putin warten sollen, bis die Amerikaner ihre Atomraketen nach Rumänien, Polen und, wie geplant, in einer Nato-Ukraine bald auch auf dem Roten Platz aufstellen? Der sanft sprechende Übersetzer Valeri ärgert sich über die abfällige, respektlose und geschichtsblinde Berichterstattung in den deutschen Medien. Harvard-Politologe Sergei erklärt mir, der Entscheid von Kanzler Scholz, deutsche Panzer in den Osten abzukommandieren, habe einen Putin-Booster produziert. Die Unterstützung für den Präsidenten schoss nach oben. Man ist fassungslos über Baerbock und Co, seien doch die Russen nach dem Fall der Berliner Mauer friedlich abgezogen. «Warum haben die Amerikaner ihre Basen immer noch dort, und warum gelten wir, die wir verständlicherweise keine Nato vor der Haustür haben wollen, als die bösen Aggressoren?» Die «militärische Spezialoperation» sei unvermeidlich gewesen. Die Ukrainer hätten jahrelang Zivilgebiete im russischsprachigen Donbass beschossen, unterstützt von den Amerikanern.

Ein früherer Parlamentspräsident in Kiew sagt mir, Selenskyj sei kein Präsident, sondern ein Verbrecher, der sein Land und sein Volk für die Geopolitik der Amerikaner verheize. Anstatt wie versprochen mit den Russen Frieden zu schliessen, sei er ein Handlanger der Ultranationalisten, der Rechtsextremen sowie der amerikanischen Neokonservativen, die mit der Ukraine als Vorschlaghammer gegen Russland kriegen. Neben ihm steht ein früherer Korruptionsbekämpfer des Landes. Für ihn ist US-Präsident Joe Biden an allem schuld. Als Obama-Vize habe er vor zehn Jahren den ukrainischen Generalstaatsanwalt absetzen lassen, der die korrupten Geschäfte von Bidens Sohn Hunter untersuchte. Die beiden Ukrainer reden sich ins Feuer, Selenskyj sei eine Schande für sein Land.

Zurück in Berlin. Am Kurfürstendamm haben Ökovandalen teure Geschäfte verschmiert. Bei der Ankunft mahnt mich ein Zöllner, ich möge mich beeilen, mit dem Taxi in die Stadt zu fahren. Bald würden Klima-Kleber die Zubringerstrassen blockieren. Vielleicht kommt der Hass auf Russland auch daher, dass sich die Russen einfach dem Wahnsinn verweigern, der unsere westliche Welt zugrunde richtet: grüne Ideologie, politkorrekte Meinungsverbote, Gender-Irrsinn, Zertrümmerung der Familie, Verwahrlosung des Rechtsstaats, blinder Gehorsam gegenüber den USA. Sind die Russen heute die besseren, die wahren Europäer? Nach einem Besuch in ihrer Hauptstadt könnte man es fast meinen.“

https://weltwoche.ch/story/moskau-im-fruehling/

 

Was aus seinen Gesprächen noch hervorgeht, ist, dass es alles zu kaufen gibt, auch sanktionierte Waren, dass die (west-) europäische Kultur weitergeht und es keine Auftritts-Verbote westlicher Künstler gibt und dass alle westlichen Medien erlaubt sind.

Die Artikel und Interviews von Roger Köppel sind in der „Weltwoche“ zu finden: https://weltwoche.ch/

 

Hier sind die Videos von Roger Köppel aus Moskau zu sehen:

 

22.04.2023: Daily-Spezial aus Russland: Publizist Dr. Peter Hänseler über das Leben in Moskau

https://www.youtube.com/watch?v=GYlBTuh76x8

 

23.04.2023: Daily-Spezial aus Moskau: Roger Köppel über die vordergründige Normalität in der Hauptstadt

https://www.youtube.com/watch?v=N3tD7rBj14I

 

23.04.2023: Daily-Spezial aus Moskau: Zwei junge russische Schauspielerinnen über das Leben in Russland

https://www.youtube.com/watch?v=30YwRTKaEEo

 

24.04.2023: Daily-Spezial: Dr. Eckstein über die „lächerliche Berichterstattung“ unserer Medien über den Krieg

https://www.youtube.com/watch?v=IHMuveraITs

 

24.04.2023: Liebesgrüsse aus Moskau - Weltwoche Daily

https://www.youtube.com/watch?v=2ffZZrVOtlQ

 

24.04.2023:Daily-Spezial aus Moskau: Peter Hänseler, die Stimme aus Russland, über den Weltkrieg der Währungen

https://www.youtube.com/watch?v=OrLXaSeLhHs

 

25.04.2023: Eindrücke aus Moskau: Der Westen ist auf einem Holzweg, wir müssen wieder mit Russland reden!

https://www.youtube.com/watch?v=n2nchi9qdFM

 

25.04.2023: Eindrücke aus Moskau: Ich bewundere die heroische Gelassenheit der Russen.

https://www.youtube.com/watch?v=jGru2dXlzIU

 

26.04.2023: Daily in Berlin: Sind die Russen die besseren Europäer? - Weltwoche Daily

https://www.youtube.com/watch?v=p1vFdOK9In0

 

Kommentare von Lesern der „Nachdenkseiten“:

„Hier wird unbefangen aus Moskau berichtet. Sehr wichtige Informationen und Eindrücke aus der russischen Hauptstadt ohne die Bösartigkeit und absichtliche Verlogenheit, mit der bei uns über alles Russische berichtet wird. Genau wie Roger Köppel denke ich, dass die russische Wirtschaft durch den unsinnigen Wirtschaftskrieg auch gestärkt werden wird, weil dieses Land autark ist. Sie werden vieles wieder selbst produzieren und sie haben auch das Können dazu. Russland liegt in Europa, es gehört zu Europa, es hat großartige Beiträge zur europäischen Kultur geleistet. Es wird auch nicht nach über 1000 Jahren verschwinden. Viele Menschen in Europa möchten mit Russland in Frieden leben.“

„Allerbester Journalismus. Was es in Deutschland nach Gerd Ruge und Gabriele Krone-Schmalz nicht mehr gibt, liefert Roger Köppel von der Weltwoche. Er fliegt für einige Tage nach Russland und interviewt dort Gott und die Welt und liefert mehr als ein Stimmungsbild. Er liefert auch, obwohl er nur wenige Tage in Russland ist, eine Fülle an Hintergrundinformationen, die man im deutschen Fernsehen und in den meisten Medien nicht oder so gut wie nicht findet.“

https://www.nachdenkseiten.de/?p=96855

 

Nachtrag

 

Was erlauben Köppel? Wie nicht anders zu erwarten, wurde Roger Köppel vom politisch-medialen Komplex scharf angegriffen, weil er dessen Manipulationen bloßgestellt hatte.

Roger Köppel rechtfertigt sich:

 

15.05.2023

„Nachdem der Schweizer Journalist Roger Köppel vor mehreren Wochen nach Russland gereist war, um mehrere Putin-Getreue zu interviewen, fragte sich FOCUS-Kolumnist Jan Fleischhauer, was aus seinem Freund geworden ist. Jetzt ergreift Köppel selbst das Wort und plädiert für einen Journalismus, der alle Seiten zu Wort kommen lässt.“

 

„Um mehrere Putin-Getreue zu interviewen“ ist schon manipulativ – exakt dies hat er nämlich nicht getan.

 

Roger Köppel: „Sprachlich brillant, wie immer, humorvoll, mit überlegener Ironie, fast schon überzeugend, kritisiert Jan Fleischhauer, langjähriger Freund und Kollege, meine jüngsten Anstrengungen, die aus meiner Sicht erdrückende, gefährliche Einseitigkeit unserer Ukraine-Berichterstattung aufzubrechen.

Ich bekenne mich schuldig! Ich war in Moskau, fand die Reise höchst interessant, würde sofort wieder gehen, habe eine Menge gelernt und in meinen Augen nichts anderes getan als meine journalistische Pflicht, nämlich mit allen zu reden, vor allem mit jenen, mit denen niemand mehr redet. Ich empfehle das übrigens jedem: Raus aus der Höhle der eigenen Vorurteile, rein in die Wirklichkeit!

Natürlich hat Fleischhauer recht: Wenn ich schon in Putins Reich der mutmaßlichen Finsternis geisterfahre, hätte ich alles viel besser machen können und vielleicht auch besser machen müssen, härter fragen, besser formulieren.

Ich bedanke mich bei meinem kritischen Beobachter, beim aufmerksamen FOCUS-Kolumnisten aus Pullach bei München, einem malerischen Vorort einer der schönsten Städte Deutschlands. Doch in jeder Idylle am Waldrand, lieber Jan, lauert auch eine Gefahr: Ich nenne es die Sofabequemlichkeit der Ferndiagnose, die sich so wunderbar einfügt ins eigene, stets unfehlbare Urteil. Auch Dir rufe ich zu: Geh mal raus! Die Welt ist interessant und oft anders, als man sie sich zu Hause vor dem Bildschirm so schön zurechtschreibt.

Nichts geht über den eigenen Eindruck. Er mag auch falsch sein. Aber nichts ist falscher als der schwerbewaffnete Gleichschritt der Medien, nicht erst seit diesem Krieg. Schon früher war es krass, seit Corona wird es immer krasser. Vor zwanzig Jahren standen die Amerikaner am Pranger, als sie den Irak in Schutt und Asche legten, 400.000 Tote; Präsident Bush und seine Getreuen waren die Bösen. Damals fuhr ich nach Washington, um die „Schurken“ vors Mikrophon zu bringen.

Weil es Fleischhauer ähnlich sah wie ich, schrieb er im „Spiegel“ keine Kolumne dagegen. Heute scheint er zu glauben, er besitze die Wahrheit und die Moral. Ich habe die Wahrheit sicher nicht. Und schon gar nicht die Moral. Mit Goethe: „Es irrt der Mensch, solang‘ er strebt.“ Deshalb bringe ich in der Weltwoche alle Meinungen. Das ist Demokratie für mich, Auswahl, Vielfalt vor Einfalt. Möge der Leser entscheiden.

„Wenn’s den Teufel gibt, dann mache ich mit ihm Interview.“ So beginnt mein Bericht über den russischen TV-Superstar und Propagandisten Wladimir Solofjow, jüdisch-russischer Herkunft, Studium in den USA. Fleischhauer findet das unterirdisch. Redet er nur mit Heiligen? Natürlich muss man mit den Russen reden. Auditatur et altera pars. Der Angeklagte möge sich verteidigen.

Die meisten bei uns verbunkern sich hinter Feindbildern. Wer nur schon die Frage aufwirft, ob die Amerikaner mit ihrer Nato-Ausdehnung bis in die Ukraine diesen Krieg, wenn nicht provoziert, so doch in Kauf genommen haben, wird in keine deutsche Talk-Show mehr eingeladen. Alles andere als die Behauptung, Putin sei das absolute Böse, vielleicht kein neuer Hitler, das dann doch nicht, aber locker auf der Stufe Stalins, wird als gotteslästerliche Verharmlosung attackiert.

Eine Woche nach meinem Moskau-Titel lautete die Weltwoche-Cover-Zeile: „Putin ist ein Faschist“. Für den Kolumnisten Fleischhauer ist das sumpfiger Relativismus. Für mich ist das Journalismus. Einer meiner Gesprächspartner, Russe, Abschluss in Harvard, Fellow in Princeton und Yale, Ex-Mitarbeiter von Gorbatschow, Jelzin und Putin, heute in der Industrie, fragte mich: „Hätte Putin warten sollen, bis die Amerikaner ihre Atomraketen auf dem Roten Platz aufstellen?“ Ein anderer, Übersetzer, Germanistik-Studium in Leipzig, seufzte enttäuscht, dass wir im Westen den „brutalen Krieg“ der ukrainischen Regierung gegen die russischsprachige Minderheit im Donbass seit 2014 einfach ausblenden. Stattdessen dämonisiere man die Russen.

Einer meiner Lieblingsfilme ist Stanley Kubricks „Dr. Strangelove“, eine bitterböse, wunderbare Satire auf den Kalten Krieg, die amerikanische Sowjet-Paranoia und den Wahnsinn des nuklearen Zeitalters. „Die Russen wollen uns an die Körpersäfte“, fletscht zu Beginn in seinem Bunker der US-General Jack D. Ripper, unnachahmlich gespielt von Sterling Hayden mit einer Langstreckenrakete von Zigarre im Mund, nachdem er gerade den Atomkrieg entfesselt hat.

Steinigt mich, aber die „Dr. Strangeloves“ sind wieder unter uns, die Kriegstreiber und Kreuzzügler, die unsere Welt in eine absurde neue Version des Kalten Kriegs stürzen wollen, nach Russland soll es gegen China gehen, der endgültige industrielle Selbstmord Europas. Sind wir eigentlich verrückt geworden?

Ich weiss nicht, ob Jan Fleischhauer das alles richtig findet oder gar begrüsst, aber wenn er tatsächlich der Auffassung ist, dass in der Ukraine unsere westliche Zivilisation verteidigt wird, dann sollte er sich an der Seite von Annalena Baerbock freiwillig zum Dienst melden. Ich würde das an seiner Stelle tun, denn es ist einfach nur blanker Zynismus, „bis zum letzten Ukrainer für unsere Freiheit zu kämpfen“, wie es der republikanische US-Senator Lindsay Graham im Stil von Jack D. Ripper formuliert.

Ich glaube nicht, dass in der Ukraine unsere Freiheit verteidigt wird. Die Ukrainer haben jedes Recht auf Selbstverteidigung, klar, aber wir dürfen es doch nicht zulassen, dass die ganze Welt in einen Konflikt zwischen zwei ehemaligen Sowjetrepubliken hineingezogen wird. Inzwischen liefern die Briten Langstreckenraketen an Selenskyj. Schlafwandeln wir in ein nukleares Inferno?

Die Strangeloves wollen uns einreden, die Russen und die Chinesen seien unsere Feinde. Auch hier sehe ich es anders. Die großen Zivilisationen sind sich ähnlicher geworden, bei allen Unterschieden, die ideologischen Gegensätze von einst sind Geschichte. Zum Glück. Natürlich wird es nach wie vor Kriege geben.

Grossmächte sind Raubtiere, alle, und gerade wir in Europa, die so viele Raubtiere haben kommen und untergehen sehen auf den von ihnen aufgetürmten Leichenbergen, sollten dem Kriegsgebrüll der Raubtiere widerstehen. Wir sind ein Kontinent der Kriegsgeschädigten und der Kriegsverlierer. Das ist unsere Stärke. Diese Erfahrung haben wir den Amerikanern voraus. Europa als leidgeprüfte Grossmacht des Friedens – dafür plädiere ich.

Wir sollten uns einsetzen für eine Welt der friedlichen Koexistenz, des Freihandels, der Zusammenarbeit, der politischen Beilegung von Konflikten. Um nochmals den alten Goethe auszugraben: Mir schwebt ein Europa als „west-östlicher Diwan“ der Verständigung vor, ein verschweizertes Europa gewissermassen, das als Brücke dient zwischen Ost und West und Nord und Süd, ein Europa, das nicht das „absolut Böse“ braucht, um sich selber gut zu finden, sondern bescheiden bleibt, das Gespräch aller mit allen sucht und fördert: Gleichgewicht statt Dominanz, Balance aller Interessen statt Verabsolutierung der eigenen. Intelligente Journalisten wie Jan Fleischhauer könnten dazu einen nicht unwesentlichen Beitrag leisten.“

https://www.focus.de/politik/meinung/koeppel-antwortet-fleischhauer-warum-ich-nach-moskau-gefahren-bin-und-jederzeit-wieder-gehen-wuerde_id_193847332.html

 

 

Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm

 

 

Das Böse verlachen

- Satire, Realsatire, ernst Gemeintes -

 

22. April – Wochenkommentar von Ferdinand Wegscheider

„Es leben die Denunzianten!“ - Im neuen Wochenkommentar geht es einmal mehr um den erbitterten Kampf gegen konservative Ewiggestrige bei der Zukunft der Mobilität und der dringend notwendigen Frühsexualisierung unserer Kinder!

https://www.servustv.com/aktuelles/v/aaz7xhhzukhrgsffi7de/

 

Die höchste deutsche Auszeichnung

https://www.youtube.com/watch?v=_XMy8GC8Df4

 

Lindner vs. Söder

https://www.youtube.com/watch?v=ZlW35RaLupY

 

Kaum zu glauben: „Impfschäden kommen nicht vom Impfstoff“ – völlig absurde Aussage aus der Stiko

https://www.youtube.com/watch?v=d4rpwWNwm2c

 

Simone Solga: Darth Vader für Dumme | Folge 70

https://www.youtube.com/watch?v=N1RhmECJAks

 

RICHARD DAVID PRECHT WÜTET ÜBER BAERBOCK: "ZUM FREMDSCHÄMEN"..."EIN UNFALL"

https://www.bitchute.com/video/SODD6kYn8TWt/

 

Uwe Steimle / Die Dummen wissen Bescheid / Steimles Aktuelle Kamera / Ausgabe 104

https://www.youtube.com/watch?v=cdvLrJwlc24

 

HallMack  Deutsches Wirtschaftswunder in Polen

https://www.frei3.de/post/baa78096-7740-4644-8be8-0c715a374794

 

HallMack  Aktuelle Kamera 12

https://www.frei3.de/post/b183879b-7006-4cf2-a099-97ca9cb8afba

 

HallMack  HallMack - Kläglich (Musikvideo) 4K

https://www.frei3.de/post/55179436-4297-47fd-a0a1-b422e385694c