Kriminelle willkommen!


https://www.youtube.com/watch?v=5eY-7Xsjkzc

 

Thomas Heyse und Claas Meyer-Heuer haben ihr Buch „Die Macht der Clans“ - Arabische Großfamilien und ihre kriminellen Imperien“ herausgebracht.

Gleichzeitig lief eine Serie von ihnen bei „Spiegel TV“.

Die beiden recherchieren seit vielen Jahren zum Thema. Wenn mensch ihre Erkenntnisse nicht schon vorher gewusst oder zumindest geahnt hat, wären sie kaum zu glauben.

 

Vorab der Wurm

 

Die Macht der Clans (1): Arafat Abou-Chaker

https://www.youtube.com/watch?v=C-YBDNd6nFM

 

Sofern nicht anders angegeben, stammen die angeführten Zitate aus dem erwähnten Buch. Vorab erstmal der Wurm aus früheren Beiträgen:

Ein europäischer Regenwurm hat sich an den Gedanken gewöhnt, alle Würmer, alle Menschen, überhaupt alle Geschöpfe, sind Teil eines Ganzen. Es gibt zwar welche, die vor sich hin wursteln oder sich alleine durch das Erdreich wühlen; aber im Grunde sollte alles so eingerichtet sein, dass jeder etwas an die große Organisation gibt (bei den Menschen heisst das „Staat“) und dieser Staat dann dafür sorgt, dass jeder nach seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten leben kann. Das klappt mal besser, mal schlechter. Aber halbwegs klappt es.

Das klappt aber auch nur in solchen Ländern, in denen überhaupt der Wille da ist, dass alles zusammen gehört, dass in der Not die große Gemeinschaft für den Einzelnen da ist. Nicht funktionieren wird das da, wo alles in kleinen Einheiten geregelt wird, bei den Menschen heisst das „Familie“. Nichts gegen eine Familie, schließlich stehen dem Wurm seine Mit-Würmer auch näher als andere Wesen. Aber Familie heisst oftmals, dass es eine Hierarchie gibt: Es zählen nicht die besseren Argumente, sondern die Hierarchie innerhalb der Familie: Der Vater hat oft das alleinige Sagen (egal, ob das Gesagte gut oder schlecht ist), der ältere Bruder hat mehr zu sagen als der jüngere Bruder, die ältere Schwester mehr als die jüngere Schwester. Dass so etwas wie „Demokratie“ in solchen Ländern schlecht existieren kann, wird keinen überraschen. Das hat aber auch die Folge, dass sich die Familie hauptsächlich für sich selbst interessiert und wenig bis gar nicht für den Staat. Und der Staat sich auch nur um sich selbst kümmert bzw. um diejenigen, die das Sagen haben. Also die Reichen …

Jede Familie sorgt für sich selbst. Wie es den anderen ergeht, ist kaum von Interesse. Aufregung, wenn einem Unrecht widerfährt, gibt es nur, wenn der Betroffene aus der eigenen Familie kommt oder höchstens dann, wenn es um den eigenen Berufsstand geht.

Kaum einer interessiert sich für den Staat und wenn der tatsächlich mal viel Geld hätte, wäre es sehr zweifelhaft, dass er was für die Nicht-Reichen investieren würde. Denn Pakistan ist ein Land, das von Reichen für Reiche regiert wird.“

http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/19-oh-wie-schoen-ist-pakistan.html

Viele der Migranten wollen sich nicht in Deutschland integrieren, wollen nicht hier heimisch werden, wollen sich nicht an die Regeln halten. Das sind bei weitem nicht alle, aber doch eine qualifizierte Minderheit. Und wenn die Grenzen offen sind und kaum die Identitäten der Menschen geprüft wurden, ist da auch zwangsläufig Gesindel dabei.“

http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/205-ausgelassene-stimmung.html

 

Das Problem

 

Die Macht der Clans (2): Die Regeln der Großfamilien

https://www.youtube.com/watch?v=Xd0DJQNfLEg

 

Begonnen hat alles in den frühen 1980er-Jahren. Damals flohen mehrere solcher Familien aus dem Libanon vor dem dortigen Bürgerkrieg in die Bundesrepublik Deutschland und kriminalisierten sich. Unbeachtet von der Gesellschaft.Und unbeobachtet von den Strafverfolgungsbehörden. Mittlerweile sind sie zu einer echten Bedrohung für die deutsche Zivilgesellschaft geworden. Dabei geht es nicht nur um solche spektakulären Fälle wie den Münzdiebstahl aus dem Bode-Museum. Auch Schutzgelderpressungen, Diebstähle oder Betrug und Drogendelikte gehören zu ihren Betätigungsfeldern. Die Clans kontrollieren in manchen Bezirken die Prostitution, sie terrorisieren Nachbarschaften und ganze Straßenzüge. Es gibt Orte, da sind sie zu Armeen geworden, die in wenigen Minuten mehrere Hundert Kämpfer mobilisieren können. Dort sind Parallelgesellschaften entstanden, die nicht mehr zu kontrollieren sind und in denen nicht mehr die Gesetze unseres Staates Gültigkeit haben, sondern nur noch das Recht der Stärke. Und vielleicht noch der Schiedsspruch eines von der Familie ernannten „Friedensrichters“, der dann über die strittigen Konflikte entscheidet.“

 

Die Ursachen des Problems

 

Die Macht der Clans (3): Das Staatsversagen

https://www.youtube.com/watch?v=Ve6Puo0CVJs

 

Im Wesentlichen sind drei Faktoren für die „Erfolgsgeschichte“ der kriminellen Clans verantwortlich: Da ist zum einen die völlig verfehlte Integrationspolitik der Bundesrepublik in den 80er- und 90er-Jahren, die es den Neuankömmlingen praktisch unmöglich machte, einer geregelten Arbeit nachzugehen und sich dadurch aus eigener Kraft einen geachteten Platz in der Mitte unserer Gesellschaft zu verdienen.

Zum zweiten lag es an einer Rechtsauffassung, in deren Raster das Individuum als asoziales, parasitäres und unmoralisches Wesen überhaupt nicht vorkam. Stattdessen galt der Einzelne als „benachteiligt“, „fehlgeleitet“ oder ein „Opfer der Verhältnisse“. In jedem Fall aber war er bekehrbar, weshalb die Rechtsprechung eher auf „Erziehung“ und „Förderung“ setzte und weniger auf Abschreckung und Strafe. Auch die Politik weigerte sich damals, Angriffe auf den Rechtsstaat als solche zu sehen und sich entsprechend dagegen zu wappnen.

Der dritte Faktor ist das Selbstverständnis der Clan-Mitglieder selbst, die im Verhalten der Bundesrepublik und ihrer Behörden nichts anderes sehen konnten als eine Schwäche. Das wiederum war Ausdruck ihres eigenen rigorosen, selbstbezogenen Wertesystems, in dem die Familie alles bedeutet und alle anderen nichts und in dem der Staat – in welcher Form er auch immer auftritt – prinzipiell nur als etwas vorkommt, das man entweder ausbeuten kann oder fürchten muss.

Das alles erschuf zusammen jenen Brutschrank, in dem die kriminellen Clans in den vergangenen Jahrzehnten nahezu ungestört gediehen.“

 

Nidal Rabih – eine kriminelle Karriere

 

Die Macht der Clans (5): Alte Bekannte

https://www.youtube.com/watch?v=39ePfhMMNpk

 

„… Lachender Dritter ist Nidal Rabih, dessen Lebensgeschichte so exemplarisch ist für die Epoche. Sogar die Geschichte seiner Familie, die ursprünglich aus Palästina stammt, ist geradezu archetypisch. Nidals Mutter Sadia reist als 17-Jährige und ihren sieben Geschwistern Anfang 1976 illegal über den Grenzübergang Berlin-Friedrichstraße nach Westberlin ein. Sie weisen sich mit libanesischen Flüchtlingspässen aus und beantragen Asyl, das umgehend abgelehnt wird. Es folgt der bekannte Rechtsweg, freundlich alimentiert von der deutschen Sozialhilfe. Drei Jahre später sind alle Rechtsmittel ausgeschöpft. Danach reist die Mutter wieder aus, zurück in den Libanon.

Fünf Monate später ist sie wieder da, dieses Mal in Begleitung ihres Ehemannes Marvan. Wieder beantragt sie in Berlin Asyl, wieder wird der Antrag abgelehnt. Wieder werden alle Rechtsmittel ausgeschöpft. Im Mai 1982 wird Nidal geboren. Auf Wunsch des Vaters kehrt die Familie in den Libanon zurück, wo Nidal noch zwei Jahre zur Schule geht. Trotz zweier rechtskräftig abgelehnter Asylanträge kommt die Familie 1990 erneut nach Berlin. Jetzt sind sie schon zu siebt, Nidal hat mittlerweile noch vier Geschwister. Später erzählt er, die Mutter hätte davon geschwärmt, dass man in Deutschland „vom Boden Schokolade essen könne“. Alles beginnt von vorne: Asylantrag, Ablehnung, Rechtsmittel. Das ist die Zeit, da die Exekutive erste Erfahrungen mit dem Jungen Nidal Rabih macht.

Auszüge aus einer Deliktsliste der Berliner Polizei: Gemeinsam mit zwei anderen Jungen verprügelt der zehnjährige Nidal den einen Jahr älteren Jakob. Mit elf Jahren Ladendiebstahl, mehrere Körperverletzungen. Als er zwölf ist, verlangt er „Geld von vier deutschen Kindern, die angeln“, heißt es in den Unterlagen …

Statt harter Strafen gibt es damals für Nidal Rabih in der Regel Haftverschonung, Bewährung und Anti-Gewalt-Seminare. Ein Beispiel aus den Polizeiakten von 1997: Nidal, damals 15 Jahre alt, sticht einen Jugendlichen auf offener Straße zweimal mit einem Messer in den Rücken. Für das Opfer besteht Lebensgefahr. Doch der Täter ist nur kurz in U-Haft, kommt mit einem Jahr und elf Monaten Jugendstrafe davon. Selbstverständlich auf Bewährung. Das Gericht „hatte den Eindruck, dass er durch die U-Hafterfahrung motiviert wurde, sich zu verändern“. Einen Tag nach der Entlassung aus der Untersuchungshaft ist er bereits wieder in einen Straßenraub verwickelt. Während des folgenden Anti-Gewalt-Seminars die nächste Körperverletzung. Anzeigen folgen, werden eingestellt oder mit „Freizeitarbeit“ bestraft …

 

Die Macht der Clans (6): "Mein Sohn hat nicht kriminell"

https://www.youtube.com/watch?v=C46TRi4A4Sc

 

Nidal ist mittlerweile 17 und die Familie wartet immer noch auf ein Urteil. Es geht um ihren dritten abgelehnten Asylantrag, sie haben erneut dagegen geklagt. Am 28. Januar steht endlich das abschließende Urteil: Nach einer Bearbeitungszeit von fast sieben Jahren wird die Klage gegen den abgelehnten Asylantrag als „unanfechtbar“ abgelehnt. Allerdings sind die Asylverfahren dreier Kinder immer noch anhängig. Die Mutter darf deshalb bleiben und ist weiter „geduldet“ Während der Bearbeitungszeit kommen vier weitere Kinder zur Welt. Seit 1996 wohnt die Familie in einer Sechszimmerwohnung in Berlin-Neukölln. Die staatliche Unterstützung beläuft sich auf 5.300 DM im Monat.

Nidal jedoch könnte theoretisch abgeschoben werden. Leider hat er keine gültigen Personalpapiere. Kein Problem, denken sich Henninger und auch die Ausländerbehörde, das kann nicht mehr als eine Formalität sein, wir wissen ja, woher er kommt und wer seine Eltern sind. Doch der Sachbearbeiter hat nicht nur einen, sondern rund 600 Vorgänge auf seinem Schreibtisch. Von diesen 600 kommen nur 30 zur Beantragung bei der libanesischen Botschaft an. Und es wäre nicht Berlin und es wäre nicht der Libanon, wenn die Sache dann nicht noch einen weiteren Haken hätte: Nur wer seinen Antrag eigenhändig ausgefüllt und einen Identitätsnachweis beigebracht hat, wenigstens als Kopie, hat die Chance auf ein Passersatzpapier. Von diesen 30 Anträgen sind nach zweijähriger Bearbeitungszeit ungefähr ein bis zwei erfolgreich. Nidal wird niemals abgeschoben. Seine kriminelle Karriere in Deutschland kann ungebremst weitergehen …

Nidal Rabih, ein jugendlicher Intensivtäter, der mit 20 Jahren schon 81 Strafanzeigen in seiner Akte stehen hat. Körperverletzung, Raub, versuchter Totschlag, Bedrohung, Diebstahl, fast das komplette Strafgesetzbuch hoch und wieder herunter. Immer und immer wieder. Insgesamt 52 Vorfälle. Während der Haftverschonung, im offenen Vollzug, inmitten seiner Bewährungszeit, während des Hafturlaubs …

Auch der für Nidal und alle anderen Intensivtäter zuständige Oberstaatsanwalt Reusch ist nach vier Jahren Leitung der „Spezialabteilung 47 Intensivtäter“ desillusioniert wie Markus Henninger. Er fordert drakonische Strafen: Ausweisungen, Haftstrafe, Verhinderung der Einbürgerung Krimineller, begrenzter Familien- und Ehegattennachzug, Prüfung der Integrationswilligkeit. Er warnt sogar vor „bürgerkriegsähnlichen Zuständen“ in Deutschland und hofft auf den Druck der Öffentlichkeit, schließlich findet in den Großfamilien „eine konsequente Erziehung zur professionellen Kriminalitätsausübung statt“. Die Jugendlichen wüchsen in einem Umfeld auf, so Reusch, in dem „schwerste Straftaten zur völligen Normalität“ gehörten: „Sie haben eine Selbstbedienungsmentalität entwickelt, die darauf abzielt, sich zu nehmen, was immer sie wollen und wann und so oft sie es wollen.“ Damit seien sie ein „ideales Reservoir für die Fußtruppen des Organisierten Verbrechens“.

Wenig später wird Reusch versetzt, auf einen unwichtigen und vor allem unpolitischen Posten. Sein Nachfolger im Kampf gegen die Intensivtäter hat sich zuvor beruflich mit Straßenverkehrsdelikten befasst. Bei seinem Amtsantritt wird er gefragt, ob er ebenfalls hart gegen die jungen Kriminellen durchgreifen wolle. Er sagt: „Das Wort Härte, das gefällt mir nicht“.“

Im September 2018 wird Nidal Rabih von einem rivalisierenden Clan ermordet.

 

Unwilligkeit und Unfähigkeit von Politik und Gesellschaft

 

Der Remmo-Clan und der Juwelenraub von Dresden

https://www.youtube.com/watch?v=O42UW7rF8yA

 

„… All diese Entscheidungen sind Ausdruck einer Weigerung der Politik, das Problem überhaupt zur Kenntnis zu nehmen. Diese Haltung führt zwangsläufig in einen Teufelskreis. Weil ethnische Kriminalität kein Thema ist, werden auch keine Zahlen dazu erhoben, die dann belegen würden, dass dieses Thema sehr wohl eines dezidierten politischen Handelns bedarf. Die Einzigen, die sich mit dieser Fragestellung schon frühzeitig auseinandersetzen, sind eine Handvoll Ermittler …

Ein zweites Problem, neben einem mangelnden Problembewusstsein, ist die nicht existierende Vernetzung der einzelnen Behörden. Wenn es um Mhallami-Kurden geht, arbeiten Behörden in der Bundesrepublik jahrelang aneinander vorbei. Falsche Identitäten von eingereisten Clan-Mitgliedern werden nicht geklärt, die Verweigerung der Mhallami bei der Passbeschaffung mitzuarbeiten, wird von den Sozialbehörden nicht geahndet. Die staatlichen Transferleistungen fließen trotz der Vergehen ungebremst weiter. Verschiedene Vorstöße zur Einrichtung einer sogenannten „Registerauszugsdatenbank“ - sowohl auf Länder- als auch auf Bundesebene – scheitern immer am Datenschutz. In der Praxis bedeutet das, dass Ermittler bei den Versuchen, die wahren Identitäten der Asylsuchenden zu klären, manuell in Tausenden türkischen Registerauszügen nach Ermittlungsanhalten und familiären Querverbindungen über Bundesländergrenzen hinweg suchen müssen. Neben einer immensen Ressourcenvergeudung sind bei diesem Vorgehen Qualitätsverluste vorprogrammiert.

Auch Recherchen in Sachen Sozialleistungsbetrug sind so gut wie unmöglich. Zwar sitzt 2005 in einem LKA-Nebengebäude ein sogenannter „Verbindungsbeamter“, der die Abfragen bei den Sozialämtern möglich machen sollte. Der gute Mann schlägt allen Ernstes vor, sich auf dem nahen Aldi-Parkplatz zu positionieren, um dort Menschen mit großen Autos festzustellen. Irgendwann weigern sich die LKA-Mitarbeiter, mit diesem Beamten jemals wieder ein Wort zu wechseln.“

Nicht umsonst gilt die Bundesrepublik unter Kriminellen als idealer Finanzplatz für Gelder mit zwielichtiger Herkunft. Bis zum Jahr 2017 gründete das auf einer extrem kriminellen-freundlichen Gesetzeslage.

Ein Beispiel aus dieser Zeit: Der Zoll findet am Flughafen bei einem Hartz-IV-Empfänger über 100.000 Euro in einem Koffer. Nach dem gesunden Menschenverstand ist es unmöglich, dass der Besitzer sich dieses Vermögen selbst zusammengespart hat. Dennoch ist es nahezu ausgeschlossen, dass das viele Bargeld für die „Allgemeinheit“ „abgeschöpft“ wird, solange sich diese 100.000 Euro nicht einer ganz konkreten Straftat zuordnen lassen. Logisch gesehen ergibt diese Praxis wenig Sinn. Rechtlich ist sie bis in das Jahr 2017 für alle Ermittler bindend.“

 

Arabische Großfamilien im Visier der Polizei

https://www.youtube.com/watch?v=kZchVtam8xw

 

 

Vor allem seit 2015 sind viele weitere potentielle Kriminelle, die sich nicht an staatliche Regeln halten wollen, hier gelandet. Oft ohne gültige Papiere, die sie entweder nicht hatten oder vorher vernichtet haben. Hier treffen sie auf Leute, die ihre Sprache sprechen, so wie Krösus auftreten und ihnen erzählen, was sie machen müssen, um erfolgreich zu sein, was nicht immer gut für die Gesellschaft ist. Der Wurm bedankt sich bei allen Gutmenschen für die Überflutung mit Kriminellen. Seit Jahrzehnten. Diese (die Gutmenschen) sind die wahren Schuldigen an der Situation.

 

 

Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm

 

 

Das Böse verlachen

- Satire, Realsatire, ernst Gemeintes -

 

Studie zum Coronavirus: Urinale verbreiten besonders viele Aerosole

Ann-Catherin Karg: „Wer zu Hause mit offenem Toilettendeckel spült, sorgt dafür, dass feine Tröpfchen des Toilettenwassers aus der Kloschüssel herausgeschleudert werden und sich meterweit auf Gegenständen wie Zahnbürsten absetzen können. Eklig ist das in jedem Fall, doch normalerweise sind die Mengen an Fäkalkeimen so gering, dass sie keine gesundheitlichen Folgen haben.

Da sich das neuartige Coronavirus vor allem über Aerosole von Mensch zu Mensch überträgt, haben Forscher auch öffentliche Toiletten als mögliche Übertragungsorte ins Visier genommen.

Während man die Verteilung der potenziell infektiösen Aerosole bei Sitztoiletten aber klein halten kann, indem man vor dem Spülen den Toilettendeckel schließt, fehlt diese Möglichkeit bei Urinalen. Und das könnte schwerwiegende Folgen haben.

Laut einer Studie der Yangzhou University im Osten Chinas können Corona-Partikel beim Spülen eines Pissoirs in wenigen Sekunden bis zu zwei Meter in die Luft aufsteigen, sich aus dieser Höhe im Raum verteilen und "möglicherweise einen ahnungslosen Urinalbenutzer infizieren", so die Autoren. Mehr als 57 Prozent der Partikel könnten auf diese Art vom Urinal weg wandern, heißt es in der im Fachmagazin "Physics of Fluids" veröffentlichten Studie.

Noch ist nicht abschließend geklärt, ob SARS-CoV-2, das sich im Abwasser nachweisen lässt, überhaupt über Urin übertragen werden kann. Sollte das aber der Fall sein, könnten Urinale ein "bisher ignorierter Übertragungsweg" sein, schreiben die Forscher. Fraglich ist ebenfalls, ob sich die Ergebnisse auf andere Länder übertragen lassen. Die chinesischen Urinale, mit denen die Studie durchgeführt wurde, sind größer und tiefer am Boden angebracht als europäische Modelle.

Um sich zu schützen, raten die Wissenschaftler Männern dazu, beim Spülen eines Urinals vom Becken zurückzutreten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und sich danach gründlich die Hände zu waschen.

Zudem gibt es einen weiteren Risikofaktor bei Urinalen: In der Regel stehen diese recht dicht beieinander, eine Aerosol-Übertragung ist so durch die Atemluft des Nebenmanns möglich. Aus diesem Grund werden etwa in Deutschland Pissoirs üblicherweise im Wechsel abgeklebt, um den Sicherheitsabstand zu gewährleisten."

https://de.style.yahoo.com/studie-zum-coronavirus-urinale-verbreiten-besonders-viele-aerosole-121909130.html

 

Gunnar Kaiser: Ein Volk von Kriechern

 

Wer den Text dazu lesen möchte - hier ist er: https://kaisertv.de/2020/09/11/ein-volk-von-kriechern-2/

 

Erhöre uns!

https://www.youtube.com/watch?v=9Prpw-C18tw&feature=emb_logo