Verkauf von Lebensgefühl

https://www.youtube.com/watch?v=_iiLKQ9lWB4

 

Dietrich Mateschitz ist tot. Sein Milliarden-Vermögen verdiente er sich durch den Verkauf des Energy Drinks „Red Bull“. So außergewöhnlich gut ist dieses Getränk jetzt auch wieder nicht – der große Erfolg kam durch den Verkauf von Lebensgefühl.

 

https://www.youtube.com/watch?v=_YB3zFwbN8s

„Inspiriert von funktionalen Getränken aus Ostasien gründete Dietrich Mateschitz Mitte der 1980er Jahre Red Bull. Er entwickelte ein neues Produkt sowie ein einzigartiges Marketing-Konzept und brachte Red Bull Energy Drink am 1. April 1987 in Österreich auf den Markt. Eine völlig neue Produktkategorie – Energy Drinks - war geboren.“

https://www.redbull.com/de-de/energydrink/red-bull-unternehmen

 

Mr. Red Bull

 

Uschi Horner: „10 Dinge, die du noch nicht über Mr. Red Bull wusstest

Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz ist tot. Wir haben uns auf die Suche nach dem Geheimnis seines beruflichen Erfolges gemacht und auch ein paar private Dinge gefunden, die du vermutlich noch nicht weißt.

Schicksal oder Zufall – die Sache mit dem Stier

Ob es Schicksal war, oder Zufall? Wir werden es nie erfahren. Aber es drängt sich die Idee auf, dass der Erfolg mit Red Bull dem Österreicher Mateschitz bereits in die Wiege gelegt wurde: Er kam am 20. Mai 1944 im Sternzeichen Stier zur Welt. Den Energydrink „Krating Daeng“ – zu deutsch „roter Gaur“, ein vor allem in Südostasien heimischer Stier – entdeckte er 1982 auf einer Asienreise. Er nahm das Rezept mit nach Hause, veränderte es für den europäischen Markt – und der Rest ist Geschichte. Forbes schätzte 2021 Mateschitzs Vermögen auf 27,8 Milliarden Euro.

Die unheimliche Macht von Sportsponsoring

2005 stieg Mateschitz mit dem eigenen Red-Bull-Team in die Formel 1 ein. Des Weiteren gehören zu seinem Sport-Imperium auch die Fußballklubs RB Leipzig und RB Salzburg sowie der Eishockey-Klub Red Bull München. Laut Medienberichten fließen jedes Jahr hohe, dreistellige Millionenbeträge in den Sport- und Medienbereich des Unternehmens. Weltweit soll der Konzern über 600 hippe Athlet*innen – von Adventure Racing und alpinem Skifahren über Berglauf und BMX bis hin zu Windsurfen und Wingsuit Flying – sponsern. Auch spektakuläre Events befeuern das dynamische Image des Getränkeherstellers.

Red Bull steht zu seinem Slogan

Höher, schneller, stärker – das olympische Motto trifft auch auf die Red-Bull-Extremsportler*innen zu. Selbst der Himmel scheint keine Grenze zu sein – ganz im Sinne des Werbespruchs „Red Bull verleiht Flüüügel“. Felix Baumgartner absolvierte im Oktober 2012 in knapp 40 Kilometern Höhe einen Fallschirmsprung aus der Stratosphäre – gesponsert von Red Bull. Die mediale Aufmerksamkeit, die das Projekt Red Bull Stratos erreichte, war enorm. Weltweit sahen hunderte Millionen Menschen zu, in Deutschland waren es laut der Zeitschrift Horizont sieben Millionen.

Allerdings hat die Jagd nach immer extremeren Rekorden auch ihre Schattenseiten. Als der Red-Bull-Basejumper Ueli Gegenschatz im Rahmen eines Promotion-Events in Zürich vom Sunrise Tower sprang, stürzte er in den Tod. Immer wieder gab es tragische Unglücke von Red-Bull-Sportlern. Trotzdem änderte Red Bull nie seine Strategie – eigene Events, wie beispielsweise das Red Bull Rampage oder die Red Bull Cliff Diving World Series, und das Sponsoring von Extremsportler*innen sind Teil des Marketingkonzepts.

Zwischen Südsee und Spielberg

Auch wenn der Red-Bull-Unternehmer seit 2003 die Pazifikinsel Laucala sein Eigen nennt, seine Heimatverbundenheit zeigt sich nicht nur in der Tatsache, dass Red Bull seine Steuern in Österreich zahlt.

2014 holte Mateschitz die Formel 1 in die Steiermark zurück, genauer gesagt nach Spielberg. Er sorgte damit für Impulse im Bezirk Murtal, der unter dem Niedergang der Schwerindustrie besonders gelitten hatte. Dementsprechend groß ist die Trauer in der Gemeinde, die Bürgermeister Manfred Lenger in seinem Facebook-Post zum Ausdruck bringt: „Herr Dietrich Mateschitz ist verstorben. Eine Nachricht, die uns traurig und tief betroffen zurücklässt. Mit Dietrich Mateschitz ist nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer von uns gegangen, sondern auch ein Mensch, der seine Wurzeln, seine Heimat nie vergessen hat. Mit seinem Einsatz und Engagement hat er einer ganzen Region wieder Kraft und Zuversicht gegeben.“

Die kulinarischen Vorlieben des Milliardärs

Angeblich hat der asiatische Energydrink dem damaligen Marketingleiter von Blendax geholfen, seinen Jetlag zu mindern. Von seinem eigenen Energydrink soll er laut spiegel.de selbst täglich bis zu zwölf Dosen getrunken haben.

Direkt in der Nähe des Firmensitzes in Fuschl am See – an der Bullenweide – steht der Foodtruck der „Gauchos del Gusto“. Auch wenn sich Mateschitz nie persönlich hat blicken lassen, die Bullen-Mitarbeiter*innen kommen regelmäßig, und Mateschitz-Freundin Marion Feichtner hat hin und wieder auch schon mal einen Burger abgeholt. Ob der Firmenchef diesen allerdings auch verspeist hat – das ist unbekannt.

Was aber sicher ist, dass er selbstgemachte Buttermilchwaffeln mochte, wie Ulrike Pachler in einem Facebook-Post verriet: „Es ist schon sehr lange her, dass ich ihm einmal begegnen durfte. Er war in einer Sitzung bei meinem Bruder in Tirol. Nichts wissend stürmte ich mit meinen selbst gemachten Buttermilchwaffeln in diese Sitzung.“ Mateschitz habe sich dann bei ihr für die „allerbesten Waffeln, die er je gegessen hätte“ bedankt.

Starke Marke – leises Leben

Im Vordergrund stand immer die Marke Red Bull – laut und unkonventionell. Sein Privatleben hingegen hielt Dietrich Mateschitz weitestgehend aus der Öffentlichkeit heraus. Auch über Sohn Mark ist bis dato nur wenig bekannt. 2019 berichtete meinbezirk.at über den „ersten Auftritt“ von Mark Mateschitz. Zu der Zeit fungierte er als Geschäftsführer der Thalheimer Heilwasser GmbH. Der heute 30-Jährige soll nach dem Willen seines verstorbenen Vaters das Milliarden-Imperium übernehmen. Allerdings gibt es nach einem Bericht des Manager Magazins einen Gesellschaftervertrag der Red Bull GmbH, der zumindest zu Mateschitz' Lebzeiten vorsah, dass ohne das Okay des thailändischen Mehrheitseigentümers Yoovidhya (51 Prozent) weder die Entscheidung über einen Nachfolger als Geschäftsführer noch die Weitergabe seiner Anteile möglich sind. Noch ist nicht bekannt, inwieweit Mark Mateschitz das berufliche Erbe seines Vaters antreten kann.

Red-Bull-Athlet*innen trauern um einen großzügigen Menschen

Ob Max Verstappen, Konstanze Klosterhalfen, Tarek Rasouli oder Robby Naish: Sie trauern alle um Dietrich Mateschitz.

Der Formel-1-Rennfahrer schreibt in seinem Instagram-Post: „Du hast mir die Chance gegeben, in der Formel 1 zu fahren, und mir das Rüstzeug gegeben, um in diesem Sport erfolgreich zu sein. Wir werden dich sehr vermissen, denn du warst ein großzügiger, freundlicher und fürsorglicher Mensch, der immer für alle da war.“

Ähnlich äußert sich Surfer-Legende Naish: „Mit seiner unglaublichen Großzügigkeit und Leidenschaft bot Didi mehr Sportlern aus mehr Sportarten und mit mehr Hintergründen mehr Möglichkeiten als jeder andere in der Geschichte. Von den jungen Extremsportarten in den 90er-Jahren bis hin zur Formel 1 heute und so ziemlich jeder denkbaren Sportart dazwischen war Didi da (sowohl durch seine Marke Red Bull als auch persönlich) und half den Menschen, ihre Träume zu leben... mich eingeschlossen.“

Und die Leichtathletin Klosterhalfen bedankt sich für „viele Jahre der Unterstützung. Du hast eine Marke geschaffen, die mir hilft, das zu tun, was ich am meisten liebe. Laufen! Deine Geschichte ist unglaublich, dein Lebenswerk faszinierend!“.

Selbstironisch und smart

„Alles eine Frage des Images“: Mit diesen Worten erklärte Red-Bull-Werber Johannes Kastner das Red-Bull-Erfolgsgeheimnis vor vielen Jahren der Zeitschrift brand eins. Er beschreibt das Markenimage als „selbstironisch, nonkonformistisch, smart und rebellisch. Manche sagen, da ist wohl viel von unserer eigenen Persönlichkeit eingeflossen“. Kastner muss es wissen, war er doch derjenige, der den Spruch „Red Bull verleiht Flüüügel“ erfunden hat. Laut Süddeutscher Zeitung soll es anderthalb Jahre gedauert haben, bis Mateschitz den passenden Spruch für sein Produkt hatte. Zahllose Ideen habe der frühere Inhaber einer kleinen Frankfurter Werbeagentur, Johannes Kastner, Mateschitz präsentiert, doch der Red-Bull-Eigner habe sie alle abgelehnt. 1987 sei die Kampagne dann gestartet.

Eine kleine Dose – voll mit Geld

Warum verdient Red Bull mit seinem Energydrink so viel Geld? Die Antwort ist einfach: Der Grund ist die hohe Bruttomarge. Dem hohen Werbeaufwand – rund ein Drittel des Umsatzes soll jährlich in die Werbung fließen – verdankt Red Bull sein außergewöhnliches Image. Seine Kund*innen sind bereit, sehr tief in die Tasche zu greifen, um sich eine rot-blaue Dose zu kaufen. Einem Bericht des Tagesspiegels zufolge liegen die Herstellungskosten bei weniger als 20 Cent. Eine solch hohe Gewinnmarge sei nicht nur in der Getränkeindustrie ungewöhnlich. Höchstens Modekonzerne aus dem Luxussegment könnten vom Umsatz einen so großen Anteil einbehalten.

Nach außen außergewöhnlich, nach innen altmodisch

Dietrich Mateschitz war dafür bekannt, sein Privatleben vor der Öffentlichkeit zu schützen. Ähnlich verhielt es sich mit firmeninternen Geheimnissen. „Von der Struktur her gibt es wohl kaum ein altmodischeres Unternehmen als das unsrige“, sagte Mateschitz einmal gegenüber der Neuen Zürcher Zeitung. Dementsprechend regierte der Milliardär im Red-Bull-Universum allein.

Trotzdem bekommt Red Bull nicht nur auf diversen Portalen als Arbeitgeber bessere Noten als andere Unternehmen der Lebensmittelbranche, kürzlich wurde der Getränkehersteller in einer Stepstone-Umfrage unter Österreichs Studierenden sogar gemeinsam mit Google als attraktivster Arbeitgeber bewertet.

 

Die Mitarbeiter*innen (laut Red Bull 13.610 im Jahr 2021) erfuhren in einer E-Mail am Sonntag, 23. Oktober, vom Tod ihres Chefs: „Liebe Bullen! Wir müssen euch informieren, dass Dietrich Mateschitz heute verstorben ist. In diesen Momenten überdeckt Trauer alle anderen Gefühle. Aber schon bald wird die Trauer Platz machen für Dankbarkeit, dafür, was er verändert, bewegt, bewirkt und so vielen Menschen ermöglicht hat. Wir werden ihm respektvoll und liebevoll verbunden bleiben. Unser aller Aufgabe und Verantwortung ist es, sein Lebenswerk in seinem Sinn fortzuführen. Danke, dass ihr uns dabei unterstützt. Danke auch, dass ihr seinen Wunsch respektiert, eure Trauer still und zurückhaltend zum Ausdruck zu bringen.“

https://www.ispo.com/people/red-bull-10-dinge-die-du-ueber-dietrich-mateschitz-wissen-solltest

 

Aus „Wikipedia“: „Dietrich Markwart Eberhart „Didi“ Mateschitz (* 20. Mai 1944 in Sankt Marein im Mürztal, Steiermark; † 22. Oktober 2022 in Salzburg war ein österreichischer Unternehmer. Er machte die Marke Red Bull international bekannt und galt als reichster Österreicher. Außerdem gründete er das Red Bull Media House, das den Fernsehsender ServusTV betreibt …

Mateschitz wurde eine Nähe zum Rechtspopulismus bzw. Rechtskonservatismus vorgeworfen. 2017 äußerte er sich in einem Interview in der Kleinen Zeitung vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise 2015 kritisch über die österreichische Flüchtlingspolitik. Im Interview kritisierte er „das unverzeihliche Ausmaß der politischen Fehleinschätzungen und Fehlentscheidungen bei der Nichtbewältigung der Flüchtlingswelle oder, besser gesagt, der Auswanderungswelle“, und es sei schon zu Beginn der Flüchtlingskrise „für jedermann erkennbar“ gewesen, „dass der Großteil der Menschen nicht der Definition des Flüchtlings“ entspreche, weshalb es ein Fehler gewesen sei, die Grenzen nicht zu schließen. Man müsse „taub und blind“ gewesen sein, um dies nicht zu erkennen. Diese Aussagen erregten große öffentliche Kritik. Die Süddeutsche Zeitung wertete sie als Verspottung. Mehrere Flüchtlingshelfer veröffentlichten einen offenen Brief an Mateschitz, in dem sie die Aussagen scharf kritisieren. Wegen der Vorwürfe des Rechtspopulismus gegenüber Mateschitz beendete das Berliner Label und Künstlerkollektiv Live From Earth im Oktober 2018 die Zusammenarbeit mit der Red Bull Music Academy zur Kuratierung der offiziellen Abschlussveranstaltung des Red Bull Music Festivals. Bei seinem Auftritt auf dem Red-Bull-Music-Festival im Oktober 2018 wurde dem Klangkünstler Nik Nowak das Mikro abgestellt, als er über fragwürdige Äußerungen Mateschitz’ und die Positionierung des Red-Bull-Konzerns gegenüber Felix Baumgartners – nach Auffassung des Klangkünstlers rechtsextremen – Äußerungen sprechen wollte.

Auch Mateschitz’ Fernsehsender ServusTV und sein Medienprojekt Addendum, das durch die Quo Vadis Veritas Privatstiftung von Mateschitz finanziert wurde, wurde wiederholt aufgrund der rechtspopulistischen Ausrichtung der Medienorganisationen kritisiert. ServusTV wurde während der COVID-19-Pandemie für Corona-Verharmlosung kritisiert. Mehrfach gab der Sender Verschwörungstheoretikern und Impfgegnern eine Bühne.

Mateschitz wehrte sich vehement gegen die Gründung eines Betriebsrates bei ServusTV. 2016 verkündete er die Schließung des Senders, da es eine Initiative zur Gründung eines Betriebsrates gab. Erst als diese abgesagt wurde, nahm er die Betriebseinstellung und die Kündigung der Mitarbeiter zurück.

Zu Diskussionen führten auch die im Rahmen der Werbekampagne „Red Bull verleiht Flügel“ gedrehten Filme mit Extremsportlern, von denen mehrere bei den Aufnahmen schwer verletzt wurden oder ums Leben kamen.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Mateschitz

 

Kritik

 

Sport-Sponsoring

 

„Red Bull“ wird nicht wg. seines guten Geschmacks gekauft, sondern wg. seines erfolgreichen Marketings. Überall dort, wo es eine junge, hippe Community gibt, ist Red Bull.

Auch und gerade im Sport. Wenn ein potenter Sponsor Millionen in den Sport einfließen lässt, ist das erst mal gut für den Sport. In der kommerzialisierten Formel 1 und im Eishockey dürfte kaum jemand auf Dietrich Mateschitz böse sein.

Anders sieht es im Fußball aus, in dem Tradition noch eine große Rolle spielt. Weniger in Österreich, wo Fußball seit Jahrzehnten deutlich kommerzialisierter ist als in Deutschland. Mehrere deutsche Traditionsvereine hatten es abgelehnt, sich von Red Bull übernehmen zu lassen. Unter anderem deshalb, weil sie das Red Bull-Logo hätten übernehmen müssen.

Letztendlich hat Red Bull einen fünftklassigen Verein aus Leipzig übernommen, diesen in „RasenBallsport Leipzig“ umbenannt und ist mittlerweile ein deutsches und internationales Spitzen-Team. Im österreichischen Salzburg verlief die Sache wesentlich einfacher mit dem Ergebnis, dass „Red Bull Salzburg“ österreichischer Dauer-Meister und auch jedes Jahr in der Champions League vertreten ist – für österreichische Vereine nicht gerade selbstverständlich.

Ob mensch RB Leipzig mag oder nicht – Red Bull hat dafür gesorgt, dass (abgesehen von Berlin) die neuen Länder im Fußball wieder vertreten sind (und das sehr erfolgreich) und das ansonsten meist leer gestandene Stadion von Leipzig endlich seinen Zweck erfüllen konnte.

Gerade dann, wenn mensch sieht, wie Millionäre ihre Millionen in den Fußball stecken und dadurch die Lage der jeweiligen Vereine verschlimmbessern (wie etwa in Hamburg oder Berlin), fällt auf, welch gutes Konzept und Management hinter den Red Bull-Vereinen steckt.

 

„RB Leipzig ist jung, dynamisch, angriffslustig und offen. Wir wollen Menschen inspirieren und aktivieren. In Leipzig. In Deutschland. Auf der ganzen Welt.“

https://rbleipzig.com/de/klub/rbl/ueber-rbl/

 

Das Herz-Stück des Sport-Sponsoring ist der Extrem-Sport. Er heisst deshalb so, weil er extrem ist, an die Grenzen geht.

So ziemlich alle Extrem-Sportler sind Red Bull extrem dankbar dafür, weil sie ansonsten ihren Sport nicht ausführen könnten.

Wenn Extrem-Sportler bei Filmaufnahmen verletzt werden oder gar zu Tode kommen, ist das nicht zwangsläufig die Schuld von Red Bull – sie wussten vorher, welche Art von Sport sie ausüben und wie riskant der ist.

 

„Rechte“ Medien

 

„Mateschitz wurde eine Nähe zum Rechtspopulismus bzw. Rechtskonservatismus vorgeworfen. 2017 äußerte er sich in einem Interview in der Kleinen Zeitung vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise 2015 kritisch über die österreichische Flüchtlingspolitik …

ServusTV wurde während der COVID-19-Pandemie für Corona-Verharmlosung kritisiert. Mehrfach gab der Sender Verschwörungstheoretikern und Impfgegnern eine Bühne.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Mateschitz

 

Da hyperventiliert aber das woke Gesindel, wenn ansonsten verbotene Meinungen vertreten werden.

Der Wurm dankt Dietrich Mateschitz ausdrücklich dafür, dass im Namen von Demokratie und Meinungsfreiheit er vernünftigen Menschen mit diskussions-würdigen Argumenten die Gelegenheit gegeben hat, diese Argumente darzulegen. Und somit die Einseitigkeit des politisch-medialen Komplexes wenigstens etwas in Frage gestellt hat.

Auch in diesem Beitrag stellt der Wurm gerne unter der Rubrik „Das Böse verlachen“ den Kommentar vom bösen Ferdinand Wegscheider des bösen „Servus TV“ ein.

Und die hervorragende Dokumentation „Corona – auf der Suche nach der Wahrheit“ von Martin Haditsch, die Dietrich Mateschitz finanziert hat und ohne ihn nicht zustande gekommen wäre:

„Der Linzer Professor Dr. Dr. Martin Haditsch ist ein ausgewiesener Experte, weltweit vernetzt und Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie, Infektiologie und Tropenmedizin, Virologie und Infektions-Epidemiologie. Er will sich nicht mit den gängigen Einschätzungen und Lösungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie zufriedengeben. Deshalb macht er sich auf eine Reise zu führenden Wissenschaftlern und Medizinern. Er trifft dabei auf Kollegen, die sonst nicht bereit sind, Interviews zu geben und deren Statements nun erstmals veröffentlicht werden.

Eines seiner Treffen führt ihn zum amerikanischen Nobelpreisträger Michael Levitt. Levitt hat den Bundesstaat Florida beraten und eine Strategie entwickelt, die für Aufsehen gesorgt hat. Schulen wurden hier bereits seit Ende vergangenen Sommer normal geöffnet und die Arbeitslosigkeit liegt mit 4,8 Prozent deutlich unter dem mehr als doppelt so hohen US-Schnitt. Eine Erfolgsgeschichte auch gegenüber anderen klimatisch ähnlich begünstigten Bundesstaaten. In Hamburg begegnet er Professor Roland Wiesendanger. Er hat mit seinen Aussagen zum Ursprung des Corona-Virus für Aufsehen gesorgt. Nachdem er den Ausbruch des Virus aus einem Labor als die einzig gültige Theorie bezeichnete, sah er sich einer breiten medialen Schmutzkampagne ausgesetzt. Erstmals und exklusiv spricht er in einem langen Fernsehinterview über seine Theorie zum Ursprung der Pandemie …

Gesprächspartner in der Dokumentation u. a.:

Professor Dr. Michael Levitt – Nobelpreisträger Stanford University

Dr. Pierre Kory – New Yorker Intensivmediziner und Forscher

Professor Dr. Roland Wiesendanger – Universität Hamburg

Professor Dr. Klaus Stöhr – Virologe und Epidemiologe

Professor Dr. Klaus Püschel – Gerichtsmediziner

Professor Dr. Kurt Zatloukal – Leiter des Forschungsinstitutes für Pathologie und Mikrobiologie in Graz

Dr. Thomas Ly – berät die größte Krankenhauskette Thailands im Kampf gegen die Pandemie und betreut Persönlichkeiten wie seine Heiligkeit den Dalai Lama

Professor Marco Confalonieri – Chefarzt Lungenstation Cattinara Krankenhaus Triest“

https://www.servustv.com/allgemein/a/corona-auf-der-suche-nach-der-wahrheit/109836/

 

Gesprächspartner im 2. Teil:

„Prof. Dr. Jay Bhattacharya - Professor für Medizin, Volkswirtschaftslehre und Gesundheitsforschung an der Stanford University und hauptverantwortlicher Mediziner für den erfolgreichen Weg Floridas durch die Pandemie

Prof. Dr. Peter McCullough - Kardiologe, Internist und Epidemiologe, in seinem Fachgebiet ist er der meistveröffentlichte Mediziner weltweit

Prof. Dr. Stanley Plotkin – „Pate der Impfstoffe“ (gegen Röteln, Polio, Windpocken und vielen weiteren Krankheiten)

Prof. Dr. Stefan Hockertz - Deutscher Wissenschaftler und Unternehmer, Immunologe, Biologe und Toxikologe.

Dr. Luigi Warren - Einer der Pioniere der weit verbreiteten Anwendungen der mRNA-Technologie, unter anderem bei den mRNA Impfstoffen gegen Covid-19

Prof. Ulrike Kämmerer – Humanbiologie, Immunologie, Zellbiologie. Lieferte das Gutachten über die PCR-Tests für das „Weimarer Urteil“

Prof. Dr. Peter Kremsner – Direktor des Instituts für Tropenmedizin der Universität Tübingen, Wissenschaftlicher Leiter des Covid-19 Impfstoffes bei CureVac

Prof. Dr. Winfried Stöcker – Entwickelte vielversprechenden Impfstoff auf Basis extracorporal gentechnisch hergestelltem Antigen. Bisher wurde von den Geimpften keiner krank geworden, keiner wurde arbeitsunfähig. Einschließlich ihm selbst und seiner Familie.“

https://www.servustv.com/aktuelles/a/corona-auf-der-suche-nach-der-wahrheit-teil-2-die-themen/131890/

 

 

Die Red-Bull-Saga (1/3): Wie Mateschitz ein Imperium schuf - Inside Austria

https://www.youtube.com/watch?v=lDi00wqWQj8

 

Die Red-Bull-Saga (2/3): Wie Mateschitz die Sportwelt eroberte - Inside Austria

https://www.youtube.com/watch?v=ukvsNGQuXw8

 

Die Red-Bull-Saga (3/3): Mateschitzs (rechte) Medienmacht - Inside Austria

https://www.youtube.com/watch?v=a7qUA1Rabi0

 

 

Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm

 

 

Das Böse verlachen

- Satire, Realsatire, ernst Gemeintes -

 

29. Oktober – Wochenkommentar von Ferdinand Wegscheider

„Ein Schiff wird kommen!“ - Im neuen Wochenkommentar geht es diesmal um eine sehr persönliche Nachbetrachtung, es geht um journalistische Ethik, um Waffen für die Ukraine und moralisch wertvolles Flüssiggas!

https://www.servustv.com/aktuelles/v/aavvj03ifyuz32au66px/

 

SED-Logo

https://www.youtube.com/watch?v=zqOyURv2k6U

 

Pandemie-Amnestie

https://www.youtube.com/watch?v=N7Teip6_LLI

 

Phänomenales K.O.: Boris Palmer entlarvt und zerlegt mit einem einzigen Satz im SWR die GEZ-Sender

https://www.youtube.com/watch?v=5wi4YIqqR4s

 

Abschaukeln / Steimles Aktuelle Kamera / Ausgabe 80

https://www.youtube.com/watch?v=s8ij807G-rU

 

HallMack  Deutschland - Verraten & Verkauft

https://www.frei3.de/post/f27e98fa-6f11-40e2-b430-b8a9b1de54f2

 

HallMack  Bananendemokratie

https://www.frei3.de/post/31331d63-fe85-48a3-9141-68f2b9638600