https://www.youtube.com/watch?v=sfTIZ4w15yo
Peter Scholl-Latour sagte einmal zur Asyl- und Migrationspolitik in Europa: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.“
Seit Jahren geht Deutschland den Weg Richtung Kalkutta, was sich deutlich in den letzten Tagen und Wochen zeigte.
Alltag
Boris Reitschuster am 17.06.2023:
„Offen gestanden kommt man in diesen Tagen gar nicht mehr hinterher mit den ganzen Meldungen von Messerattacken, Massenschlägereien und sonstiger Gewalt. Im Hamburger Stadtteil Harburg ist am Freitagabend ein Mann aus Tunesien mit einem Messer angegriffen und ermordet worden. Das Opfer hatte offenbar zuvor seinen BMW eingeparkt, dann kam es zu einem Streit. Der mutmaßliche Täter sei polizeibekannt, aber noch auf der Flucht, so die „Bild“. Insgesamt waren 25 Polizei-Autos im Einsatz. Zahlreiche Angehörige, darunter vermutlich der Vater und der Sohn des Opfers, mussten vom Kriseninterventionsteam betreut werden. „Immer wieder Messerstechereien in Harburg“, schreibt die Zeitung weiter und zählt allein für 2022 drei für den Hamburger Stadtteil auf – wohlgemerkt nicht für die ganze Stadt.
Auch aus Nordrhein-Westfalen kommen unschöne Nachrichten. „Nach der Massenschlägerei mit mehreren Verletzten in Castrop-Rauxel versammelt sich am Folgeabend eine größere Gruppe von Menschen erneut in der Stadt. Die Polizei rückt an und findet Messer, Macheten und eine Schusswaffe. Auch in Essen kommt es zu einem Massenauflauf“, schreibt „ntv“.
Dem Bericht zufolge haben sich vergangene Nacht in Essen Hunderte Menschen „aus bislang ungeklärter Ursache im Innenstadtbereich versammelt“. Dabei sei es laut Polizei „zu gewaltsamen Auseinandersetzungen“ gekommen. Die Polizei geht aktuell laut „Bild“ davon aus, „dass es sich bei den Gruppen um die verfeindeten Parteien aus dem rund 30 Kilometer entfernten Castrop-Rauxel handelt, die am Donnerstag bereits aneinandergeraten waren.“ Dort war es zu einer Massenschlägerei zwischen zwei größeren Gruppen gekommen, bei der sieben Menschen verletzt wurden, einer lebensgefährlich.
Die Hintergründe der Schlägerei sind laut den Medienberichten bislang unklar. Es gebe Indizien, dass der Fall etwas mit dem Clanmilieu zu tun haben könnte, sagte der Innenminister laut „ntv“: „Der zunächst lebensgefährlich Verletzte sei syrischer Staatsbürger.“ Weitere Angaben zu den Nationalitäten habe der Innenminister nicht gemacht.
Warum nicht? Und wurde nicht nachgefragt?
Im Internet kursieren zahlreiche Videos, die offenbar von den beiden Ereignissen stammen.
Bei einer der Szenen ist eine völlig überforderte Polizei zu sehen, die dem Mob nicht Herr wird und geradezu hilflos wirkt. Unten folgt eine Übersicht von Tweets mit den Videos.
Bereits vergangenen Freitag war eine Trauergemeinschaft im Kreis Esslingen bei einer Beerdigung mit Sprengstoff angegriffen worden. Ein Mann warf eine Handgranate auf die Trauernden – manche Medien sprachen verharmlosend von einem „Sprengkörper“, was nach Feuerwerk klingt. Allem Anschein nach war es nur dem Zufall zu verdanken, dass niemand ums Leben kam. Auch hier wird als Hintergrund ein Bandenstreit vermutet. Drei Männer schlugen den mutmaßlichen Werfer des Sprengkörpers krankenhausreif und wurden festgenommen. „Die wegen Gewaltdelikten einschlägig bekannten Männer sollen nun dem Haftrichter vorgeführt werden“, schreibt die Badische Zeitung.
Ich habe mir all das zum Anlass genommen, einmal zu recherchieren. Und ich habe den Begriff „Messer“ bei der Google-Nachrichtensuche eingegeben. Das Ergebnis hat mich umgehauen. Hier ein Ausschnitt:
In Berlin Neukölln kam es in der Nacht auf Samstag zu einer Messerattacke auf einen 20-Jährigen. Hintergründe sind noch nicht bekannt. Angeblich ging es um „Familienstreitigkeiten“. Neukölln gilt als Migrations-Schwerpunkt. Schon am Montag hatte die „B.Z.“ getitelt: „Messer-Attacke in Neukölln – drei Jugendliche (16, 17) schwer verletzt.“ Auch in diesem Fall waren die Hintergründe unklar.
Die Ruhr-Nachrichten schreiben heute: „Nach einer Messerattacke am Hörder Bahnhof hatte ein Video von dem Angriff zu einem 19-jährigen Schwerter geführt. Jetzt hat die Polizei den Mann festgenommen.“ Wer genau der „Schwerter“ ist, gibt das Blatt nicht an.
Am Donnerstag schrieb der „Stern“: „Nach einer Messer-Attacke in einem Club in Ulm ist gegen zwei 20-Jährige Haftbefehl erlassen worden. Bereits an Fronleichnam sollen die beiden Männer mit einem 22-Jährigen auf einer Tanzfläche in einem Club in Streit geraten sein und ihn mit einem Messer attackiert haben.“ Nähere Angaben zu den jungen Männern machte der „Stern“ nicht.
„Bei einer Auseinandersetzung auf der Frickhöfer Kirmes wurde der 20-jährige Geschädigte vom 17-jährigen Beschuldigten mit einem Messer attackiert. Der Geschädigte erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen und wurde im Krankenhaus einer Notoperation unterzogen“, schreibt die Polizei Westhessen in einer Pressemitteilung über einen Vorfall gestern. Damit nicht genug: „Bei einer weiteren Auseinandersetzung zog sich ein ebenfalls 17-jähriger schwere Verletzungen an der Hand zu. Auch er wurde, durch eine bisher unbekannte Person, mit einem Messer attackiert.“
Die Südwest-Presse schreibt heute: „Mit Messer zugestochen – mitten am Tag, mitten in Ulm!
Erst stach er zu, dann ergriff er die Flucht: Ein Mann hat am Samstagvormittag in Ulm Passanten erschreckt und die Polizei auf Trab gehalten. Die sagt nun, alles sei unter Kontrolle.“
„Zu einem großen Polizeieinsatz ist es am Samstag um die Mittagszeit in Mühlacker-Lienzingen gekommen. Nach Angaben der Polizei hat ein Mann in der Ortsmitte an einer Bushaltestelle mit einem Messer auf eine Frau eingestochen. Danach flüchtete er.“ Das schreibt das Portal „PZ-News“ heute.
„Heute.at“ vermeldet: „Gewalteskalation in Wien. Zwei Männer stehen im Verdacht, einen Türsteher mit einer abgebrochenen Flasche und einem Taschenmesser bedroht zu haben.“
„Ein 16-Jähriger soll einem 22-Jährigen am Donnerstagabend mit einem Messer in den Oberarm gestochen haben“, vermeldete die Rheinpfalz am Freitag aus Waldmohr.
Das Portal „Nordbayern“ schreibt am Donnerstag: „Bereits am Dienstagabend hat ein 22-Jähriger seinem gleichaltrigen Bekannten ein Messer in den Hals gerammt. Er flüchtete bevor die Polizei eintraf – am Mittwoch stellte er sich dann.“
„In Dagersheim (Kreis Böblingen) soll ein 30-Jähriger am Freitag (09.06.) einen 44-Jährigen mit einem Messer attackiert und in einen Bauwagen eingesperrt haben“, meldete der Zeitungsverlag Weiblingen am gestrigen Freitag. Einen Tag zuvor wurde dort vermeldet: „Ein 29-Jähriger steht im Verdacht, am Mittwoch (14.06.) eine Frau in Rot am See (Kreis Schwäbisch Hall) mit einem Messer angegriffen zu haben. Laut Angaben der Polizei soll er die 38-Jährige im Gebäude eines Mehrfamilienhauses abgepasst und dort unvermittelt mit einem Messer attackiert haben.“
T-Online meldet am Freitag: „In Dresden bedroht ein Mann eine Frau mit einem Messer und schmeißt Möbel vom Balkon. Als die Polizei eintrifft, versucht er zu flüchten.“
„Drei Afghanen sollen zwei Waidhofner mit dem Auto mitgenommen und von ihnen Geld für eine Prostituierte verlangt haben“, schreibt „noen.at“ über eine Tat in Waidhofen in Österreich. Die Tat ereignete sich zwar schon im Mai, aber jetzt konnte die Polizei die Tatverdächtigen ausfindig machen. Die Männer bestritten die Tat und blieben auf freiem Fuss.
Der „Kurier“ schrieb am Freitag: „Ein 27 Jahre alter Mann soll am Donnerstagabend in einem Park in Wien-Margareten einen anderen Mann mit einem Messer mehrere Schnittwunden zugefügt haben.“
„Ein Mann soll in Böblingen sein Opfer mit einem Messer verletzt, mit Pfefferspray besprüht und in einen Bauwagen eingesperrt haben“, schreibt die „Bild“ über eine Tat am vergangenen Freitag.
„Vor einer Bar in der Stuttgarter Innenstadt ist ein Mann in der Nacht zum Samstag mutmaßlich mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt worden“, vermeldet T-Online.
„Attacke mit Werkzeug und Messer in München – Mann verletzt Zimmergenossen im Schlaf“, schrieb die „tz“ am Freitag.
„Nach einem Streit zwischen zwei Jugendlichen in Frankfurt soll ein 15-Jähriger ein Messer gezogen und seinen ein Jahr älteren Kontrahenten durch Schnitte am Arm verletzt haben“, so eine „Kurzmeldung“ der Hessenschau vom Dienstag.
„Am späten Freitagabend riefen zwei junge Männer aus der Weinstraße die Polizei, weil sie von ihrem Mitbewohner mit einem Messer und einem Schlagstock bedroht wurden. Einer der Anrufer sagte zudem, er sei mit dem Schlagstock am Oberschenkel verletzt worden“. Das schreibt „Pfalz-Express“.
Schon in der Nacht auf Freitag kam es ebenfalls in Wien zu einer Messer-Attacke. „Zur Aussprache sollen sich gegen Mitternacht zwei junge Syrer (22, 27) auf der Donauinsel getroffen haben“, schreibt der „Kurier“: „Die beiden wollten offenbar Streitigkeiten um Mietschulden aus der Welt schaffen. Dazu dürfte es aber nicht gekommen sein, das Gespräch wurde zum Streit und eskalierte so sehr, dass der 22-Jährige seinen Kontrahenten mit einem Messer attackiert haben soll.“
Am Mittwoch gab es auch in Salzgitter ähnliche Nachrichten: „Durch eine Messer-Attacke ist am Mittwoch ein 38-jähriger Mann im Salzgitteraner Stadtteil Fredenberg schwerst verletzt worden“, berichtet die „Salzgitter Zeitung“: „Laut Polizei musste der Mann notoperiert werden, überlebte den Angriff aber letztlich knapp.“ Weiter schreibt das Blatt: „Nach Angaben der Strafverfolger stammen die beiden Männer aus Syrien und waren miteinander bekannt. Der mutmaßliche Angreifer ist schon mehrfach auffällig geworden.“ „Gegen ihn wird auch wegen weiterer Straftaten, auch Gewalttaten ermittelt“, sagte Andy Belke, Sprecher der Braunschweiger Staatsanwaltschaft.
All diese Nachrichten fand ich durch Eingabe des Wortes „Messer“ in der Nachrichtensuche bei Google, unter aktuellen Nachrichten. Ich brach nach der letzten Meldung ab, weil es zu viel wurde.
Ich erspare mir jeden Kommentar.
Jeder Leser kann sich seinen Teil selbst denken.
Und sich denken, warum es keine zusammenfassenden Berichte wie diesen hier in den großen Medien gibt.“
https://reitschuster.de/post/massenschlaegereien-und-messerattacken-eine-chronik-des-wahnsinns/
Boris Reitschuster am 09.07.2023:
„Einerseits ist es müßig, ständig über die neuesten Gewaltexzesse in unserem Land zu berichten. Andererseits wäre es aber fatal, sie einfach zu verschweigen. Oder sie jeweils nur einzeln als kleine Nachrichten zu bringen, wie es die großen Medien in der Regel tun. Um den Mythos von den „Einzelfällen“ nicht zu gefährden.
Das Wochenende ist erst halb vorüber, da gibt es schon eine schreckliche Bilanz der Gewalt. Beim sogenannten „Eritrea“-Festival in Gießen geriet die Lager außer Kontrolle, 26 Polizisten wurden allein am Samstag verletzt.
Hier ein kurzer Überblick über die weitere Gewalt:
„Messerattacke in Bad Hönningen! Ein Toter, mehrere Verletzte“, titelt „FOL“: „Eine Person hat in Bad Hönningen in Rheinland-Pfalz nach Polizeiangaben mehrere Menschen mit einem Messer verletzt. Wenig später meldete die Polizei, dass ein Mensch getötet wurde. Nähere Angaben zu der Tat am Samstag, der Identität des mutmaßlichen Täters oder der Schwere der Verletzungen könne er nicht machen, hieß es von dem Sprecher.“
„Nach einem Streit hat ein Mann in Hamburg einen anderen mit einem Messer getötet. Der Tatverdächtige ist ein 38 Jahre alter Mann“, schreibt „Focus Online“: „Medienberichten zufolge kam es auf dem Hinterhof zu einem Streit zwischen mehreren Beteiligten. Nach einer Auseinandersetzung mit Messern lag eine Person blutüberströmt am Boden, während eine andere davonrannte.“ Nähere Angaben zum Täter werden nicht gemacht bei „Focus Online“. Anders bei „Bild“ – die berichtet, der Tatverdächtige sei Tunesier und Vermieter, das Opfer Türke und Mieter, der 500 Euro Mietrückstand hatte. Offenbar war das der Auslöser der Tat.
„Dresden: Mann (40) in Straßenbahn erstochen“, titelt die „Bild“ in ihrer Regionalausgabe: „Ein 32-jähriger Mann aus Somalia soll gegen 10.20 Uhr auf der Kesslsdorfer Straße in der Linie 7 auf einen 40-jährigen Landsmann eingestochen haben. Als Polizeibeamte am Ort des Geschehens eintrafen, fanden sie einen schwer verletzten Mann mit Stichverletzungen vor.“ Andere Medien machen anders als die „Bild“ keine Angaben zur Herkunft von Tat und Opfer.
„Unfassbare Gewaltszenen gegen 3.30 Uhr vor einer Diskothek in Görlitz. In der Nacht zu Samstag kam es an der Clara-Zetkin-Straße zu einem Angriff auf die Diskothek „L2“. Dort soll gerade eine Abitur-Abschlussfeier stattgefunden haben“, schreibt die „Bild“: „Polizisten stellten wenig später im Umfeld des Tatortes zwölf syrische, türkische, irakische und libanesische Männer im Alter von 19 bis 35 Jahren. Drei von ihnen wurden verletzt. Zwei konnten nach Beendigung der Maßnahmen entlassen werden. Die verbliebenen zehn syrischen und türkischen Tatverdächtigen blieben vorerst in Haft. Durch die Schlägerei wurden mindestens fünf Gäste im Alter von 18 bis 48 Jahren verletzt. Rettungskräfte brachten drei von ihnen in ein Krankenhaus.“
„Mit vorgehaltenem Messer hat ein Mann versucht, vor dem Oldenburger Hauptbahnhof sein Opfer zur Herausgabe eines Goldringes zu „überreden“. Die Tat misslang, der Mann flüchtete in einen Linienbus“, schreibt NWZOnline.
„Bahnhof Bochum: Mann greift bei Polizeikontrolle zum Messer“, schreibt die „WAZ“. Anders als bei vielen anderen Nachrichten wird hier die Nationalität genannt: Die Polizisten wiesen den Deutschen auf das aktuell bestehende Mitführverbot von Waffen und gefährlichen Gegenständen im Bochumer Hauptbahnhof hin. Als sie das Stichwerkzeug an sich nehmen wollten, ging der Mann einen Schritt zurück, hob sein T-Shirt an und versuchte eines der zwei dort befindlichen Messer zu ergreifen. Die Bundespolizisten fesselten den angriffslustigen Mann und stellten die Gegenstände sicher. Eines der Küchenmesser wies eine Klingenlänge von ca. 17 cm auf. Währenddessen gab er an, dass er die Messer mit sich führe, um damit Menschen zu verletzen. Gegen den Bochumer besteht zudem ein gültiges Hausverbot.“
„Ein Mann soll mit einem Messer in einem Backshop, Modegeschäft, einer Tankstelle und Tierarztpraxis in Heilbronn Geld erpresst haben. Die Polizei bittet um Hinweise“, schreibt „Echo24.de“.
„62-Jährige in Kärnten wohl mit Stanley-Messer erstochen. Lebensgefährte soll Tochter vor der Tat noch eine SMS geschickt haben. Er konnte noch nicht befragt werden“, schreibt der „Kurier“.
„Er bedrohte seine Frau“, titelt Bild: „Polizist stoppt Messer-Mann mit Beinschuss. Schmerzensschreie nach Messer-Angriff: Hier bringen Sanitäter einen 50-Jährigen zum Rettungswagen – zuvor hatten Polizisten den Mann mit einem Schuss ins Bein gestoppt.“ Hier wird die Nationalität genannt, dass es sich um einen Deutschen handelt. Den Ort dagegen teilt „Bild“ nicht mit.
„Brutaler Angriff in Erlangen: Ein Streit zwischen drei Männern eskaliert. Ein 39-Jähriger wird durch ein Messer schwer verletzt“, schreibt T-Online.
„Junger Villacher musste sich bei Raub bis auf Unterhose ausziehen“, titelt die „Kleine Zeitung“: „Ein 16-jähriger Villacher wurde in der Nacht auf Samstag von zwei weiteren Jugendlichen geschlagen und mit Messern bedroht. Es soll um das Eintreiben von Geldschulden gegangen sein.“
„Vier unbekannte Männer sollen in Hanau (Main-Kinzig-Kreis) mit einer Machete und einer Schusswaffe versucht haben, einen 19-Jährigen auszurauben“, meldet die „Zeit“: „Die Täter hätten in der Nacht zum Samstag zunächst Bargeld und kurz darauf die Bankkarte des jungen Mannes gefordert, teilte die Polizei mit. Als der 19-Jährige angerufen worden sei, seien die Männer von ihm abgerückt. Die Fahndung nach den vier Männern blieb bislang erfolglos.“
„Während Bochum Total: Mann mit Messern ‘will Menschen verletzen‘“, schreibt „Ruhr24“: „Während ein paar Meter weiter Zehntausende Musik-Fans bei „Bochum Total“ ausgelassen feierten, drohte ein 38-Jähriger am Freitag (7. Juli) ein paar Meter entfernt Menschen mit Messern und einem Schraubenzieher zu verletzen. Die Bundespolizei griff rechtzeitig ein.“
„Vor Pizzeria in Emsdetten: 62-Jährige mit Messer attackiert – Verdächtiger mit Armbrust-Verletzung“, schreibt „ntv“.
„Von hinten attackiert: Mann (22) am Open Air Frauenfeld mit Messer verletzt“, schreibt „Blick.ch“
Das ist nur ein Auszug.
Und das Wochenende ist noch nicht vorbei.
Auffallend ist, dass die Herkunft der Täter von vielen Medien offenbar nur dann benannt wird, wenn sie einen deutschen Pass haben.
Bemerkenswert ist, dass es in den sogenannten „etablierten“ Medien nur Einzelfallmeldungen gibt, aber keine einzige zusammenfassende wie diese hier. Ein Gesamtüberblick könnte wohl beunruhigend sein und auch Fragen an der offiziellen Kriminalitätsstatistik aufwerfen, bzw. daran, dass diese regelmäßig als beruhigend ausgelegt wird von den Medien.
Ich musste beim Zusammenstellen dieser Chronologie an einen Ausspruch der früheren FdJ-Funktionärin Katrin Göring-Eckardt von den Grünen aus dem Jahr 2015 denken: „Unser Land wird sich ändern und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf!“
https://reitschuster.de/post/ein-ganz-normales-wochenende-der-gewalt/
Ausländische Clans im Kampf gegen sich selbst
Boris Reitschuster: „Wer auf massive Sicherheitsrisiken infolge der unkontrollierten Masseneinwanderung nach Deutschland hinwies, galt – und gilt in vielen Kreisen immer – mindestens als „rechts“ und oft auch noch als „Verschwörungstheoretiker“. Inzwischen braucht man schon zentimeterdicke rosa Brillen und eine besondere Befähigung zum Verdrängen, um die massiven Probleme zu übersehen, die Merkels Politik der „offenen Grenzen“ ausgelöst hat.
Besonders drastisch werden diese aktuell in Nordrhein-Westfalen deutlich. Selbst die Mainstream-Medien kommen nicht mehr umhin, darüber zu berichten. Eher beiläufig, verharmlosend und im „Kleingedruckten“ die meisten, also dort, wo die meisten Leser eher nicht hinsehen. Sehr deutlich wurde aber erstaunlicherweise „Focus Online“ (FOL). Das Portal schreibt: „Seit Tagen brodelt es im Ruhrpott. Kurdisch-libanesische Clans bekämpfen sich mit syrischen Großfamilien auf offener Straße. Mobs rotten sich in Castrop-Rauxel, Essen oder Gelsenkirchen zusammen, um den Gegner mit Baseballschlägern, Messern und mit Nägeln gespickten Dachlatten vor sich herzutreiben. Großaufgebote der Polizei schlichten, die Straße verkommt zum Schlachtfeld, in dem es um archaische Begriffe wie Familienehre oder Blutschuld geht.“
Die Zahl der Opfer, die verletzt wurden, geht in die Dutzende. Ein 23-jähriger Syrer erlitt sogar lebensgefährliche Stichwunden; nur durch eine Notoperation konnte er gerettet werden. Unter den Verletzten sind auch Polizeibeamte, wie der NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) bekennen musste.
„Niemand weiß genau, ob die Lage weiter eskaliert“, schreibt der „FOL“ – was für ein Offenbarungseid! Reul sprach auf einer Sondersitzung des Innenausschusses im Landtag von einem „High Noon“ in den Städten, von einem „gehörigen Gewaltpotenzial“. „Sobald die kurdisch-libanesischen Clans mobil machten, versammelte sich die Gegenseite, um entsprechend zu reagieren. Immer wieder aufgepeitscht durch Angriffsparolen in den sozialen Netzwerken“, so der Minister laut „FOL“. Die Bilanz ist erschütternd: Allein in den jüngsten Auseinandersetzungen waren 700 Beamte im Einsatz, mitsamt Polizeihubschraubern und Diensthunden. 141 Angriffswaffen wurden sichergestellt, darunter 43 Messer. 44 Ingewahrsamnahmen sowie 224 Platzverweise erfolgten, mindestens 37 Ermittlungsverfahren laufen, so „FOL“.
Die Polizei gab nicht immer ein gutes Bild ab, teilweise wirkten die Beamten regelrecht hilflos und überfordert, man hatte den Eindruck, sie werde der Gewalt einfach nicht Herr. Zustände, wie man sie vor zehn Jahren in Deutschland eigentlich nicht für möglich gehalten hätte. Und die umso ungeheuerlicher sind, wenn man sich ansieht, was in diesem Fall der konkrete Auslöser war. „FOL“ beschreibt diesen wie folgt: „Und das alles nur, weil sich in Castrop-Rauxel zwei elfjährige Jungen beider Communitys geschlagen hatten. Alles nur, weil gegnerische arabische Sippen wegen einer Kinderprügelei zu einem Rachefeldzug aufgebrochen sind. Ein banaler Grund, der beinahe zu Toten führte.“
Ich denke, „FOL“ untertreibt hier massiv. Denn die These, alles sei nur wegen des Konfliktes der Kinder geschehen, ist irreführend. Die Schlägerei der Elfjährigen war eher der Funke, der das Pulverfass zum Explodieren brachte. Aber das Pulverfass war da und wann ein Funke kommen würde, war in meinen Augen eine Frage der Zeit.
Genau von so einer „Pulverfass-Mentalität“ sprach auch Innenminister Reul – und von „einem Konflikt, der nichts auf den Straßen in deutschen Großstädten zu suchen hat.“ Dass solche Selbstverständlichkeiten heute noch extra betont werden müssen, ist traurig genug. Und tatsächlich gibt es einen massiven ideologischen Konflikt zwischen CDU-Mann Reul und dem Koalitionspartner, den Grünen, mit dem der Ministerpräsident Hendrik Wüst – Merkelianer durch und durch – auf Schmusekurs ist. „Die Kriminalität, die aus Familienstrukturen heraus begangen wird, findet nicht immer nur als organisierte Kriminalität im Hinterzimmer statt“, sagt Reul laut „FOL“: „Auch diese spontanen Gewaltausbrüche auf der Straße gehören zum Phänomen der Clankriminalität dazu.“ Diese Aussage ist ein klarer Seitenhieb gegen die Grünen.
Eine Replik, die sich unterschwellig gegen den grünen Koalitionspartner richtet. Reul, ein CDU-Hardliner vom alten Schlag, streitet sich hinter den Kulissen seit einiger Zeit heftig mit der Öko-Partei zu dem Thema, wie „FOL“ ausführt: „Geht es nach den Grünen, soll sich das jährliche Clan-Lagebild nur auf das organisierte Verbrechen beschränken. Tumultlagen wie jene im einstigen Kohle-Revier fielen dann heraus. Schließlich wolle man eine generelle Stigmatisierung der kurdisch-libanesischen Großfamilien vermeiden, so der Tenor.“
Auch Düsseldorfs grüner Justizminister Benjamin Limbach ist in dieser Frage stramm auf Parteilinie. Und er ist der Dienstherr der Staatsanwaltschaft, die weisungsgebunden ist ihm gegenüber. Und offenbar ebenfalls stramm auf Linie. Denn ein Dortmunder Oberstaatsanwalt betonte im Gespräch mit der Nachrichtenagentur „dpa“, er sehe bei den Konflikten in Castrop-Rauxel keine Bezüge zur Clankriminalität. Ebensowenig bei den Massenrandalen in Essen. Um so eine Behauptung in die Welt zu setzen, muss man ziemlich realitätsresistent sein: Denn allein die Aufrufe im Netz zeigen die Zusammenhänge zur Clankriminalität, die von der Staatsanwaltschaft bestritten wird.
Die Grünen mit ihrem Weltbild, in dem Ideologie vor Realität geht, sind ganz entscheidend mitverantwortlich für die Probleme, die wir jetzt sehen. Dass sie gleichzeitig noch in Regierungspositionen Lösungen des Problems verhindern, um nicht den Kollaps ihrer Utopie-Politik eingestehen zu müssen, ist geradezu atemberaubend und verhängnisvoll für unser Land.
„Die tagelange Bambule zwischen syrischen und libanesischen Clans an der Ruhr offenbaren einen tiefgreifenden Dissens in der Parteienlandschaft“, konstatiert „FOL“ zutreffend: „Während etwa die Grünen nach dem EU-Asylabkommen um einen Burgfrieden ringen, zerstört der Krawall auf den Straßen die Mär allseits gelungener Flüchtlingspolitik seit der Merkel-Ära. Längst waschen syrische Syndikate an Rhein und Ruhr über Hawala-Bank-Netzwerke Drogen- oder Terrorgelder. Friedensrichter schlichten Konflikte in der arabischen Unterwelt. Auch gibt es Kämpfe um illegale Geschäftsreviere.“
Der Kriminologe Robin Hofmann von der Universität Maastricht sprach in der Sache gegenüber den „Ruhrnachrichten“ Klartext: Die Massenschlägereien seien eine klare Botschaft der Clans an den Rechtsstaat. „Mit uns ist zu rechnen, wir haben das Sagen, wir sind eine Macht.“
Erstaunlich ist, dass mit „FOL“ nun ein Mainstream-Medium zu einem Fazit kommt, wie man es bisher eher nur von der AfD erwartet hätte: Dass die Macht der Clans auch deshalb „wachsen konnte, weil insbesondere die rot-grüne Politik in Düsseldorf und auch in Berlin lange weggeguckt hat“.
Dass Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), die dazu neigt, alle Gefahren nur „rechts“ zu sehen, und schon im Hessen-Wahlkampf steckt, nun auf einmal eine Allianz gegen die Clans schmieden will, sieht ihr Düsseldorfer Ministerkollege Reul als „PR-Show“. Er wirft der SPD vor, „jahrzehntelang bei der Bekämpfung der Clankriminalität im Tiefschlaf“ gelegen zu haben. Dass die Grünen nicht nur im Tiefschlaf sind, sondern mit ihrem Wegsehen die Clankriminalität geradezu befördern, kann Reul schlecht sagen. Schließlich ist er mit seinem Grünen-affinen Chef Wüst in einer Koalition mit der Öko-Partei."
Eritrea liegt in Gießen
Boris Reitschuster: „Je schlechter die politischen Zustände im Land, umso lebendiger der politische Witz, besagt eine alte Lebensweisheit aus dem Sozialismus. An die musste ich heute denken, als ich folgenden Witz hörte: Wo liegt Eritrea? In Gießen.
Tatsächlich spielt sich in der siebtgrößten Stadt Hessens mit rund 91.000 Einwohnern dieses Wochenende eine heftige politische Auseinandersetzung ab zwischen Anhängern der Militär-Diktatur in dem Afrikanischen Land und ihren Kritikern. 26 Polizisten wurden dabei allein schon am Samstag verletzt. Und die Bevölkerung wurde aufgerufen, die Innenstadt zu meiden.
Damit ist wieder eine „Verschwörungstheorie“ wahr geworden. Denn bisher wurde als böser „Rechter“ diffamiert, wer davor warnte, dass mit massivem Zuzug aus unstabilen Weltgegenden auch die Konflikte von dort mit importiert werden.
Was ist konkret passiert? Dieses Wochenende lässt die Militär-Junta Eritreas Generäle und Musiker in die hessische Provinz einfliegen, wo sie auf dem Festival das Regime feiern sollen. Aber nicht nur das. Auch um Spenden wird geworben. Seit 2011 findet das Spektakel statt. Es wird europaweit dafür geworben. Kein Wunder: Eritreer in Europa sind wichtige Devisenlieferanten für das Regime zu Hause.
In den vergangenen zwanzig Jahren sind mehr als eine halbe Million Menschen aus dem Land geflohen, darunter Tausende Kinder und Jugendliche, wie die „Bild“ schreibt: „Die Auslands-Eritreer, politisch sehr gespalten, müssen eine Zwangssteuer an ihr Heimatland abführen (zwei Prozent vom Einkommen).“
Weil es dabei schon vergangenes Jahr zu massiver Gewalt gekommen ist, wollten die Behörden das Spektakel verbieten. Aber die Gerichte, die sich zu Corona-Zeiten noch oft gegen die Versammlungsfreiheit gestellt hatten, sahen es im Falle der Junta aus Eritrea umgekehrt. Sie erlaubten das Festival, das vom Zentralrat der Eritreer in Deutschland veranstaltet wird. Sehr zum Leidwesen der Polizei.
Das Resultat: „Chaos in Gießen!“, wie die „Bild" titelt: „Beim umstrittenen Eritrea-Festival kam es zu gewalttätigen Zwischenfällen sowie ‘massiven Angriffen‘ auf Einsatzkräfte. Anlass der Ausschreitungen ist das Eritrea-Festival, ausgerichtet vom diktatorischen Regime des nordafrikanischen Landes. Gegen das Festival der Schande hatten 150 bis 200 Menschen zum Teil gewaltsam protestiert, hauptsächlich Eritreer.“
Gegen 16.45 Uhr wurde die Gegenkundgebung per Polizei-Lautsprecher für beendet erklärt. Daraufhin zogen etwa 100 Menschen Richtung Innenstadt. Dort kam es mehrfach zu Rangeleien mit der Polizei. Die hat dem Bericht zufolge rund 400 Personen kontrolliert, circa 200 von diesen zeitweise festgesetzt und rund 50 Platzverweise ausgeteilt. 100 Demonstranten wurden demnach in Gewahrsam genommen. Insgesamt wurden 100 Verfahren wegen Körperverletzung, Landfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Sachbeschädigung eingeleitet. Laut Bundespolizei konnte ein Wurf eines Molotow-Cocktails auf Beamte verhindert werden, die Ordnungshüter konnten den Brandsatz demnach sicherstellen.
„Die Polizei Mittelhessen sprach vom Einreißen von Absperrzäunen, von Stein- und Flaschenwürfen, Schlägereien, entzündeten Rauchbomben sowie von Versuchen, polizeiliche Absperrungen zu durchbrechen“, wie die „Bild“ schreibt: „Mehrere Menschen hätten außerdem versucht, die Lahn zu durchschwimmen.“
Aus dem Hessischen Innenministerium hieß es demzufolge: „Es gab sehr deutliche Hinweise, dass Demonstranten gezielt gewalttätige Auseinandersetzungen mit der Polizei suchen würden.“ Im Vorfeld habe die Stadt eine Waffenverbotszone eingerichtet, um Kontrollmaßnahmen zu erleichtern, so „Bild“. Ein Polizeisprecher vor Ort sprach dem Bericht zufolge von einer „sehr dynamischen Lage, die sich noch weiter entwickelt“. Er riet dazu, den Bereich der Innenstadt zu meiden. Der Busverkehr wurde eingestellt.
Einzelne Personen hätten, nachdem sie die Polizei festsetzte, wegen der Hitze medizinische Versorgung benötigt. In den sozialen Medien wurden Falsch-Meldungen von angeblichen Toten verbreitet, so die Polizei laut dem Bericht.
Schon im Vorjahr wurden bei dem Festival 30 Menschen verletzt. Die Veranstaltung musste abgebrochen werden.
Wäre die Veranstaltung von den Gerichten auch genehmigt worden, wenn sie Gegner der Corona-Maßnahmen angemeldet hätten, und nicht Unterstützer einer Militärdiktatur?
Diese Frage ist müßig.
Fakt ist, dass immer öfter Konflikte aus Krisen- und Elendsgebieten in die Bundesrepublik importiert und dort ausgetragen werden. Auf dem Rücken der Polizei, der Anwohner und der Steuerzahler.
Aber wehe, man spricht darüber.
Die Kollegin Julia Ruhs vom Bayerischen Rundfunk, eine Ausnahmeerscheinung im öffentlich-rechtlichen System, schrieb auf Twitter: „Gestern betonte Armin Laschet im Bundestag noch die Erfolge von Integrationspolitik, wollte nicht eingestehen, dass es in DE migrantische Parallelgesellschaften gibt; heute gehen in Giessen eritreische Flüchtlinge 1. und 2. Generation aufeinander los – die Wahrheit ist unbequem.“
Sofort wurde sie von Kollegen aus dem Mainstream angegriffen. Stefan Hunglinger, der für den „Spiegel“ und die „taz“ schreibt, giftete sie in einer Antwort an: „Das ist eine Bewerbung bei Reichelt und Co. Julia Ruhs geht es nicht um Konservatismus, sondern um billige rechtspopulistische Punkte an der Grenze zur Faktizität. Zu einem Zeitpunkt, der so etwas wie anständige Konservative dringend nötig hätte.“
Eine Benennung von Fakten ist für den polit-medialen Komplex und seine Priester „billiger Rechtspopulismus“. Genau wegen dieser Realitätsverweigerung sind wir da, wo wir sind.
PS: Ein Kommentator schrieb: „Der eritreeische Verband, der wegen seiner Nähe zum dortigen Regime umstritten ist. Das verstehe ich nicht. Sind die nicht wegen dem oder vor dem Regime geflohen? Und kaum sind sie hier, finden sie heraus, dass das da vielleicht doch gar nicht so schlimm war. Aber nun, da sie schon mal hier sind, lohnt sich der Aufwand für die Rückreise nicht. Zur Bürgergeldkasse geradeaus und dann links.“
https://reitschuster.de/post/chaos-in-giessen-gewalt-beim-eritrea-festival-eskaliert/
Männerproblem im Freibad
Boris Reitschuster: „Der alte Bademeister hatte Recht. Obwohl viele sehr aggressiv reagierten, als ich von meiner Begegnung mit ihm erzählte. Und sagten, er sei „rechts“ und sei ein „Verschwörungstheoretiker“. Er war weder das eine noch das andere. Sondern Realist. Es ist schon einige Jahre her, da hatte ich mich ausführlich nach dem Schwimmen im Berliner Olympiabad mit dem braungebrannten Mann unterhalten. „Die Entwicklung ist dramatisch, das ist nicht mehr wie früher. Wenn es so weitergeht, müssen wir unsere Bäder in ein paar Jahren dicht machen“, sagte er damals. Und verwies darauf, dass es an den Eingängen bereits Taschenkontrollen gebe wie am Flughafen: „Das einzig Positive ist, dass ich bald in Rente gehe und das hoffentlich nicht mehr miterleben muss.“
Heute ist er wohl schon in Rente. Und erfährt nur noch von Kollegen, wie sich seine Voraussage bewahrheitet. Gewalt-Eskalation in Freibädern sind inzwischen Alltag. Deutschlands oberster Bademeister, Peter Harzheim vom Bundesverband deutscher Schwimmmeister, warnte schon vergangenes Jahr: „Ich habe selbst drei kleine Enkelkinder – wenn ich mit denen da hereingehen würde, würde ich schlicht unverantwortlich handeln!“ Die Politik verschließe die Augen vor den Problemen und lasse die Bademeister im Stich, klagte Harzheim. Der Migrationshintergrund einiger Täter dürfe nicht dazu führen, dass man das Problem nicht thematisiere.
An die Warnung des alten Bademeisters aus dem Olympiabad musste ich denken, als ich heute las, dass das Columbiabad in Berlin-Neukölln die ganze Woche geschlossen bleibt. Auslöser waren eine gewalttätige Auseinandersetzung von Jugendlichen mit Mitarbeitern des Bades und des Sicherheitsdienstes. „Das Bad bleibt vermutlich die ganze Woche geschlossen“, schreibt FOL: „Die Belegschaft hat sich krankgemeldet, Grund ist die anhaltende psychische Belastung, sie halten die Zustände nicht mehr aus.“
Wo bitte sind wir hingekommen?
Und wie viel Schuld haben daran die Beschwichtiger?
Steuerbezahlte Leute wie Matthias Oloew, früher Redakteur beim stramm Champagner-linken Berliner Tagesspiegel und inzwischen als Kommunikations-Chef der Berliner Bäder-Betriebe, sind abseits des strauchelnden Mainstream-Journalismus weich gelandet. Er beteuerte noch vor einem Jahr, nach heftigen Krawallen, wie sicher doch die Berliner Bäder seien. Zitate: „Die Sicherheit in Berliner Freibädern ist gewährleistet.“ Und: „Es besteht kein höheres Konfliktpotenzial.“ Über Oloews Beteuerungen habe ich vor einem Jahr unter dem Titel „Freibad-Gewalt: Realitätsverweigerung im Endstadium – Warum die Wegseher mitverantwortlich sind“ geschrieben.
Ein weiterer Wegseher, gebührenfinanziert, ist Monitor-Chef Georg Restle vom WDR. In seinem Programm redete er schon 2019 die Gewalteskapaden in den Freibädern schön. Auf Twitter schrieb er damals: „Ein ‚Ort des Schreckens‘? Der große Hype ums #Rheinbad Düsseldorf. MONITOR zeigt, was wirklich geschah und wer da alles aus einem Jugendstreich politisch Kapital schlagen wollte.“ In dem Bericht wird auch besagter Berliner Bäder-Sprecher Oloew als Kronzeuge zitiert: „Wir haben hier in Kreuzberg im Sommerbad Badegäste aus vielen, vielen Nationen, die völlig friedlich und problemlos miteinander auskommen.“
In einem anderen Bericht beteuerte der WDR, der Klimawandel sei schuld an den Gewaltexzessen.
Jetzt stehen die Schönredner dumm da. Wie passt es zur rosa Brille von Beschwichtiger Oloew, dass in „seinen“ Berliner Bädern die Bademeister klagen: „Wir haben um Hilfe gebeten, es wird viel geredet, aber es passiert nichts. Wir können nicht mehr.“ Wie soll auch etwas passieren, wenn laut Apparatschik und Ex-Journalist Oloew alles okay ist?
Besonders Frauen, Minderheiten und Transpersonen werden demnach beschimpft, bedroht und angegriffen, sagten Bäder-Mitarbeiter dem „Tagesspiegel“. Ein 15-Jähriger habe als Grund für das Bespucken angegeben, sie hätten es „verdient, bespuckt und geschlagen zu werden“. Die Täter sind laut den Angestellten vor allem arabische Migranten und Tschetschenen.
„Die Menge der Vorfälle und das Verhalten einiger Badegäste stellen für unsere sehr engagierten Mitarbeitenden in den Bädern in der Summe eine extreme Belastung dar. Das ist auf Dauer so nicht tragbar“, hat Oloews Vorgesetzter, Bäderchef Johannes Kleinsorg, nun auf einmal erklärt.
Zuvor hatten Mitarbeiter, wie jetzt bekannt wurde, bereits am 13. Juni einen Brandbrief an die Bäder-Leitung geschickt. „Doch seitdem habe sich nichts getan“, wie „FOL“ berichtet: „Täglich werde die Haus- und Badeordnung ‘vorsätzlich missachtet‘, zudem seien ‘verbale Attacken, das Spucken oder Pöbeln‘ an der Tagesordnung“, heißt es in dem Brief.
Was in dem Brief steht, ist schockierend. Anfang Juni soll es demnach zu einem sexuellen Übergriff gekommen sein, als einem Mädchen das Oberteil heruntergerissen wurde. Außerdem sei ein Mitarbeiter auf den Rücken geschlagen worden, so „FOL“. Die Einrichtung des Bades werde demoliert und Müll mutwillig neben die Mülleimer geworfen. „Fäkalien werden in und vor den Büschen ausgeschieden, Wände und Sanitäranlagen werden mit Urin und Kot beschmiert“, schreiben die Mitarbeiter demnach.
Einem Mitarbeiter ist laut „FOL“ sogar angedroht worden, dass ihm nach Schichtende aufgelauert werde. Das löse „paranoide Gedanken“ aus: Mitarbeiter berichten von der Angst, „dass jeden Moment etwas passieren könnte“ und dass sie „Angst hätten, zur Arbeit zu gehen.“
Doch nicht nur das: Auch das Sicherheitspersonal sei mit der Durchsetzung von Hausverboten oder der Anzeige von Straftaten überfordert. Es fehlt demnach „an der nötigen Qualifikation, zudem hätten einige einen Migrationshintergrund und Probleme mit den Sprachkenntnissen“.
Die Mitarbeiter gehen soweit, dass sie in dem Brief fordern, zu Stoßzeiten nur noch Familien und Kinder in das Bad zu lassen, ständig Polizei anwesend zu haben und Badegäste nur noch mit Online-Tickets und Erfassung des Namens in die Bäder zu lassen.
Inzwischen ist der Druck so groß, dass sich sogar Innensenatorin Iris Spranger (SPD) einschaltete. Sie mahnt, die Bäder-Betriebe müssten energischer gegen aggressive Gäste vorgehen. Ihr Vorwurf: „Die Bäder-Betriebe gingen nicht energisch genug gegen aggressive Gruppen in den Bädern vor.“ Wo war Frau Spranger, als die Bäderbetriebe vor einem Jahr das Problem noch einfach negierten? Sie hätte vielleicht einfach einmal mit einem Bademeister sprechen sollen."
https://reitschuster.de/post/gewaltexzesse-in-berliner-baedern-es-hat-sich-ausgebadet/
Boris Reitschuster: „Man lernt nie aus. Nach allem, was mir bisher bekannt ist, sind es weder Kaninchenzüchter oder Goldgräber und auch keine Zuwanderer aus Vietnam oder Scientologen, die das Baden in deutschen Freibädern inzwischen zu einer Freizeitbeschäftigung machen, die weitaus riskanter ist als Bungee Jumping oder Skiwandern. Es ist ziemlich eindeutig, wenn man sich durch die Nachrichten kämpft und der ebenso hohen wie in Deutschland 2023 dringend notwendigen Kunst des Lesens zwischen den Zeilen mächtig ist, dass vor allem Zuwanderer aus dem islamischen Kulturraum im Mittelpunkt der Gewaltorgien stehen.
Doch diese Feststellung ist politisch höchst unkorrekt. Widerspricht sie doch einem zentralen Mantra der rot-grünen Kulturkrieger: Dass alle Menschen gleich sind und es in Sachen Gewaltneigung und Gewaltbereitschaft keine Unterschiede zwischen unterschiedlichen Kulturen gebe. Thilo Sarrazin weiß, wovon ich rede. Er wurde zum Unmenschen und zur „Karikatur“ abgestempelt dafür, dass er dieses große Tabu offen ansprach.
Mit viel Lob dagegen, ganz im Gegensatz zu Sarrazin, kann rechnen, wer mit den absurdesten Klimmzügen versucht, das Offensichtliche zu zerreden. Wie die Kollegen vom WDR, die versuchten, den Klimawandel verantwortlich zu machen für die Gewalt-Eskalation in den Freibädern. So, als ob die meisten Randalierer aus Skandinavien kämen und deshalb Temperaturen jenseits der 25 Grad mental nicht gewachsen wären.
In einem neuen Artikel in der „Zeit“ werden die gestiegenen Pommes-Preise für die Freibadgewalt verantwortlich gemacht. Die Zumutung, dass auch Migration eine Rolle spielen könnte, erspart das Zentralorgan von Rot-Grün seinen geneigten Lesern.
In der Berliner Zeitung ist nun ein weiterer putziger geistiger Klimmzug zum Verdrängen des Offensichtlichen nachzulesen. In einem Tweet kündigte das Blatt den entsprechenden Beitrag wie folgt an: „Die Randalen in Berliner Freibädern zeigen einmal mehr: Unsere Gesellschaft hat ein Männerproblem, ein Problem mit Gewalt, Aggressivität und einer zur Schau gestellten Männlichkeit – kommentiert Jens Blankennagel.“
Ein Männerproblem? Zur Schau gestellte Männlichkeit? Meine osteuropäischen Bekannten weiblichen Geschlechts beklagen sich eher über das Gegenteil – das sehr viele „Urdeutsche“, wie die „Zeit“ sie nennt, zu wenig Männlichkeit zeigen und viele in ihren Augen geschlechtlich irgendwo zwischen Mann und Frau angesiedelt sind. Was sie für die meisten Osteuropäerinnen nicht unbedingt attraktiv macht. Auch Austauschstudenten aus Frankreich oder Gastarbeiter aus Polen scheinen nicht unbedingt das Problem zu sein.
Die „Berliner Zeitung“ erntete dann auch den verdienten Widerspruch für ihre plumpe Nebelgranate. Prompt trendete der Begriff „Männerproblem“ auf Twitter.
„NEIN, unsere Gesellschaft hat kein MÄNNERPROBLEM!“, schrieb der frühere Berliner AfD-Abgeordnete und Bundeswehr-Oberst Georg Pazderski auf Twitter. Und weiter: „Sie hat ein Problem mit Männern aus patriarchalischen Gesellschaften, die einer mittelalterlichen Religion anhängen und ein überkommenes Frauenbild und Bild von Männlichkeit pflegen. Das Problem sind die ‚KLEINEN PASCHAS‘!“
Aber auch das darf man ja nicht laut sagen! Fragen Sie dazu Friedrich Merz!
Auf anderen Accounts wird treffend gefragt: „Warum hatten wir früher eigentlich noch kein Männerproblem im #Freibad?“
Merkwürdig, dass das „Männerproblem“ ausgerechnet auftaucht in einer Zeit, in der immer mehr einheimische Männer recht feminin daherkommen.
Ein anderer Twitter-Nutzer schreibt: „Eine gewisse Machokultur belästigt deutsche Frauen in Freibädern und auf Mallorca. Seen sind mittlerweile ebenfalls kein Rückzugsort mehr. #Männerproblem. Die übliche Klientel schadet durch ihr Verhalten allen anderen Migranten, die sich benehmen können.“
Besonders bemerkenswert: Im Gegensatz zu den rot-grünen Politikern und Medien-Leuten sehen viele dieser „anderen Migranten, die sich benehmen können“ das Problem haarscharf und nennen es beim Namen.
Weil sie sich nicht nur benehmen, sondern auch ohne ideologische Scheuklappen denken können."
https://reitschuster.de/post/maennerproblem-neue-nebelgranate-zur-freibad-gewalt/
https://www.youtube.com/watch?v=maCxpwy8kVE
Vera Lengsfeld: „Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nischt wie raus an Wannsee, trällerten die Berliner einst unbeschwert. Tempi passati. Inzwischen sind die Freibäder der Hauptstadt zu Kampfzonen geworden. Im Columbiabad Neukölln haben die Mitarbeiter bereits das Handtuch geschmissen. Nachdem sie in einem Brief an die Politik die Zustände geschildert und um Hilfe gebeten haben, die aber ausblieb, musste das Bad wegen Krankmeldungen des Personals geschlossen werden.
Seitdem ist viel Gegacker in Politik und Medien, aber nach wie vor wird um den heißen Brei herumgeredet. Es wird kaum thematisiert, wer die jungen Männer sind, die Massenschlägereien veranstalten, Grapschattacken starten, Bademeister und anderes Personal angreifen, in die Büsche pissen und kacken, in den Toiletten die Wände mit Kot beschmieren und Mütter und Kinder belästigen oder sogar schlagen. Wenn in einem Hauptstadtmedium ein Kommentar erscheint, der darauf hinweist, dass dieses Problem nicht gelöst werden kann, wenn man die Täter nicht nennt, erscheinen gleich darauf Beiträge, die das wieder relativieren.
Heute Morgen hörte ich in MDR-Kultur, dass ein Beitrag in einer Hauptstadtzeitung erschienen sein soll, der die Hitze für die Randale verantwortlich macht.
Nun, zu Beginn der Badesaison waren Luft und Wasser noch sehr kühl, gerade einmal 19° C, mancherorts noch darunter. Das sollte nicht für erhitzte Gemüter gesorgt haben. Weit gefehlt. In Berlin ging es, kaum dass die Tore der Freibäder geöffnet waren, heiß her. Seit einigen Jahren gibt es regelmäßig diese Massenschlägereien. Über die anzettelnde Klientel muss politisch-korrekt geschwiegen werden, wenn man sich nicht den üblichen Anfeindungen, ein Rechter oder Schlimmeres zu sein, aussetzen will.
Entsprechend war die Berichterstattung, die von Anfang an mit allen Tricks versuchte, das Geschehen zu verharmlosen. Die Berliner Morgenpost sprach zum Beispiel von „bekannten aggressiven Vorfällen“, die sich halt einstellen, sobald das Wetter zum Baden lockt. Die Schläger-Saison wurde in diesem Jahr im Sommerbad Pankow eröffnet. Pankow ist ein Bezirk für besserverdienende Familien, keineswegs ein Problembereich wie Neukölln oder Wedding. Aber die „jungen Männer“ stellen sich auch hier ein. Es begann mit einer Schlägerei zwischen zwei Jugendgruppen, die so heftig wurde, dass die Security, ohne die inzwischen kein Bad mehr auskommt, eingreifen musste. Die Wachmänner bekamen die Lage aber nicht in den Griff. Die Polizei musste geholt werden, um die Streithähne auseinanderzubringen. Allerdings gelang es den meisten Schlägern, zu flüchten. Nur zwei Jugendliche, 14 und 16 Jahre, wurden festgenommen, und die Eltern benachrichtigt. Mehr passierte nicht. Bei der Auseinandersetzung wurde ein Wachmann verletzt. Auch das wird ohne Konsequenzen bleiben. Die Milde lädt geradezu ein, wieder handgreiflich zu werden, war zu befürchten. Genau das ist eingetreten.
Die Politik schwieg. Zwar ist jedes Mädchen und jede junge Frau in den Bädern gefährdet, aber die Innensenatorin tat nichts. Die Politik sorgt sich lieber um die angebliche Gefahr für Frauen, die auf After-Show-Partys von Rammstein gehen.
Auch von Demonstrationen gegen die Gewalttäter in Freibädern und ihre Übergriffe auf Frauen und Mädchen ist nichts bekannt. Man demonstriert lieber gegen die Konzerte von Rammstein, deren Verbot vergeblich gefordert wurde und verlangt auf Plakaten, dass Till Lindemann, dem bis heute keine Verfehlung nachgewiesen werden konnte, ins Gefängnis, statt auf die Bühne gehöre.
Nun, da die Gewaltexzesse nicht mehr verharmlost werden können, meldet sich auch die Politik zu Wort. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner will, dass Tickets für die Freibäder nur noch gegen Vorlage des Ausweises verkauft werden sollen. Es solle Hausverbote geben, aber wer soll die durchsetzen? Die ohnehin überlastete Polizei? Private Sicherheitsdienste, die dafür gar nicht ausgerüstet sind? Die Angestellten des Columbiabades haben bereits darauf hingewiesen, dass die privaten Sicherheitsleute mit der Situation überfordert sind.
„Durch die Rudelbildung der Jugendlichen und aufgrund des Zeitaufwandes ist es kaum möglich, Hausverbote durchzusetzen und zu registrieren.“
Die eigentliche Frage ist, was mit einem Land los ist, in dem nur noch unter Polizeiaufsicht gebadet werden kann. Der berühmte rosa Elefant im Raum, den die Verantwortlichen nicht sehen wollen, ist die Tatsache, dass wir es mit den Folgen der ungebremsten illegalen Zuwanderung seit 2015 und der gescheiterten Integration zu tun haben. Ein Jugendlicher im Columbiabad hat das mit dem Satz „Sie haben es verdient, bespuckt und geschlagen zu werden“ beschrieben. Ein anderer hat geäußert, hier würden bald „silvesterähnliche Zustände“ herrschen. Die Täter im Columbiabad sind laut den Angestellten vor allem arabische Migranten und Tschetschenen.
Im beschaulichen Görlitz waren es junge Syrer, Türken, Iraker, die kürzlich deutsche Partygäste vor der Diskothek im Görlitzer Stadtteil Rauschwalde mit zerbrochenen Flaschen attackiert haben. Dabei wurden fünf Deutsche im Alter von 18 bis 48 Jahren so schwer verletzt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten. Die Gäste der Diskothek waren zunächst beleidigt worden, so die Polizei. Dann flogen Flaschen gegen die Eingangstür. Zunächst waren Haftbefehle gegen fünf Tatverdächtige erlassen worden, und zwar wegen Landfriedensbruchs im besonders schweren Fall. Drei Syrer im Alter von 19, 21 und 34 Jahren kamen hinter Gitter. Gegen zwei Türken, 22 und 28 Jahre alt, wurden die Haftbefehle gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.
Der Görlitzer Oberbürgermeister Octavian Ursu, erschrocken über den Gewaltausbruch, fand klare Worte: „Willkommen in unserer Europastadt ist jeder, der sich integriert, an unsere Gesetze hält und niemandem verbal oder körperlich Schaden zufügt. Beleidigungen und Verhalten, die zu einer Schlägerei mit Verletzten führen, sind inakzeptabel. Die Täter müssen bestraft werden und haben, wenn die aktuell beschriebenen Vorgänge so nachgewiesen werden, ihr Gastrecht bei uns verwirkt.“
Leider ist Ursu noch ein Einzelfall, obwohl er den Görlitzern damit aus dem Herzen spricht.
Die Politik beschwichtigt und verharmlost immer noch. Brauchen wir wirklich erst französische Zustände, ehe die Ursachen dieser Gewalt bekämpft werden?
Columbiabad und Görlitz sind Menetekel dafür, was uns bevorsteht, wenn nicht endlich gehandelt wird."
https://reitschuster.de/post/columbiabad-berlin-und-die-silvesteraehnlichen-zustaende/
Randale in Frankreich
https://www.youtube.com/watch?v=-2uaY8WHEu0
Boris Reitschuster: „Viele der großen deutschen Medien berichteten lange eher unspektakulär über den Schrecken, der sich gerade in Frankreich abspielt. Und das mit gutem Grund: Was wir jenseits des Rheins in diesen Tagen erleben, könnte ein Menetekel sein und auch uns drohen. Gut möglich, dass man es deshalb im polit-medialen Komplex nicht allzu sehr ins Scheinwerferlicht stellen möchte.
Es sind bürgerkriegsähnliche Zustände in unserem Nachbarland, es herrscht Ausnahmezustand. Randalierer haben ganze Straßenzüge zerstört. Der Aufstand tobt nun schon vier Nächte nacheinander. Der Hass der Jugendlichen richtet sich vor allem gegen die Polizei und die Sicherheitskräfte.
Inzwischen ist die Lage so dramatisch, dass Staatspräsident Emmanuel Macron seinen geplanten Staatsbesuch in Deutschland absagen musste. Und nun auch die Medien nicht mehr umhinkommen, deutlichere Schwerpunkte zu setzen.
Angefangen hat alles mit einem tödlichen Schuss eines Polizisten auf einen 17-Jährigen. Schnell wurde der Protest gewalttätig. „Hasserfüllte Randalierer, darunter viele junge Muslime, lieferten sich brutale Straßenkämpfe mit der Polizei“, schreibt die „Bild“.
Insgesamt wurden im ganzen Land 994 Menschen allein in der Nacht auf Samstag festgenommen. Am Vortag gab es 870 Festnahmen. Schwerpunkte der Straßenschlachten war Marseille, die Millionenstadt mit besonders hohem Migrantenanteil in Südfrankreich. Allein dort sind mehr als 88 Menschen festgenommen worden. Die Gewalttäter hatten in einem Supermarkt Feuer gelegt und auch ein Waffengeschäft geplündert. So kamen sie in den Besitz von Jagdgewehren.
Insgesamt waren in der Nacht auf Samstag 45.000 Polizisten im Einsatz, um die Proteste einzudämmen. Das waren 5.000 mehr als am Vortag. Die traurige Bilanz:
79 verletzte Polizisten
1.350 ausgebrannte Autos
2.560 Brände
Neben Marseille waren Paris, Lyon und Straßburg besonders schwer betroffen. „Ein Ende der Randale? Bislang nicht in Sicht“, schreibt die „Bild“: „Auch wenn Innenminister Gérald Darmanin von einer ‚deutlich geringeren Intensität‘“ der Gewalt auf Frankreichs Straßen sprach – die Schneise der Verwüstung, die die Protestierenden hinterlassen, bleibt riesig. Und es ist sehr wahrscheinlich, dass uns am Sonntagmorgen ähnliche Bilder erwarten wie heute.
Ich musste bei den Nachrichten an den Bandenkrieg zwischen kriminellen Araber-Banden denken, der im Ruhrgebiet tobt, und dem die Polizei nicht Herr geworden ist. So wehrlos ist der Rechtsstaat inzwischen, dass die Hoffnung nicht mehr auf den Ordnungskräften, sondern auf einer islamischen „Autorität“ beruht.
„Augenscheinlich hat ein berüchtigter ‚Friedensrichter‘ zumindest vorerst die Wogen geglättet“, schreibt das Portal „Der Westen“. Ein Video zeigt demnach einen Schlichter in einer Moschee im Norden von Essen. „Um ihn herum sind mehrere ältere Oberhäupter syrischer Familien versammelt. Der Friedensrichter appelliert an sie, fordert von ihnen ‚ein Entgegenkommen‘ und die ‚Beilegung des Kriegsbeils mit den Libanesen‘, schreibt das Portal. Und macht sich keine Illusionen: Der Frieden sei brüchig, so das Urteil der Kollegen.
Wie gehen die Behörden damit um, dass der Frieden auf deutschen Straßen inzwischen von einem Friedensrichter gewährleistet werden soll statt von der Polizei? Mit Realitätsverweigerung. „Die Polizei Essen weiß vom Einsatz eines ‚Friedensrichters‘, schreibt das Portal, und zitiert einen Polizeisprecher, der seine Wunschvorstellung als Wirklichkeit ausgibt: „Als Polizei dulden wir keine Paralleljustiz und lehnen den Einsatz möglicher sogenannter ‚Friedensrichter‘ kategorisch ab. Mit dem Einsetzen solcher ‚Friedensrichter‘ wird der Rechtsstaat wissentlich missachtet und das rechtsstaatliche Ermittlungsverfahren massiv erschwert. Ergebnisse von möglichen Verhandlungen spielen für das weitere Ermittlungs- und Strafverfahren der Behörden keine Rolle.“
Nach allem, was wir wissen, wird das die Clan-Familien wenig beeindrucken. Sie haben sich an die Schwäche und die Beißhemmung der deutschen Polizei und Justiz gewöhnt. Die so weit geht, dass immer wieder Initiativen laut werden, Clan-Kriminalität nicht als solche zu benennen – weil es „rassistisch“ sein soll, die Dinge beim Namen zu nennen.
Das ist schlimmer als Vogel-Strauß-Politik. Denn es ist nicht nur ein Wegsehen, sondern ein Ermutigen der Clans.
Inzwischen tut zwar auch Innenministerin Nancy Faeser so, als habe sie das Problem erkannt und wolle gegensteuern. Doch ob der Wille wirklich da ist oder ihre Aussage nur dem Vor-Wahlkampf in Hessen geschuldet ist, bleibt offen. Und selbst wenn der Schmusekurs aufgegeben würde – es wäre wohl schon zu spät.
Zu gefestigt sind die Clan-Strukturen. Zu mächtig. Und zu eingeschüchtert und schwach die Polizei.
Nüchtern muss man leider konstatieren: Wir scheinen auf bestem Weg zu französischen Zuständen zu sein. Nur mit etwas Verspätung.“
https://reitschuster.de/post/flaechenbrand-in-frankreich-droht-das-auch-bei-uns/
Boris Reitschuster: „„Heute sind die Polizisten im Kampfeinsatz, weil wir uns im Krieg befinden.“ Das haben die französischen Polizeigewerkschaften Alliance Police Nationale und Unsa Police in einer Pressemitteilung veröffentlicht.
Die Bilder, die man aus den großen französischen Städten sieht, lassen keinen Zweifel daran, dass dies zutrifft. Die Formel „bürgerkriegsähnliche Zustände“, die auch ich gestern hier noch verwandt habe, ist eigentlich zu schwach: Im ganzen Land werden Autos in Brand gesteckt, plündert ein wütender Mob Geschäfte und dringt sogar in Polizeistationen ein.
Es sind regelrechte Straßenschlachten, die sich der Mob, in dem junge arabische Männer dominieren, mit der Polizei liefert. Beobachter berichten von „Allahu Akbar“ und auch von antisemitischen Tönen.
Ausbaden müssen das alles Polizisten, von denen schon sehr viele verletzt wurden. „Angesichts dieser wilden Horden reicht es nicht mehr aus, um Ruhe zu bitten, man muss sie erzwingen““, schreibt denn auch die Polizeigewerkschaft in ihrer Erklärung:
„Unsere Kollegen, wie auch die Mehrheit der Bürger, haben es satt, unter dem Diktat dieser gewalttätigen Minderheiten zu leiden.“
Auch weiter ist in der Erklärung „Klartext“ zu lesen: Ganz klar werden die Gewalttäter als „schädliche Elemente“ bezeichnet, denen der „Kampf“ angesagt werden muss, anstatt sich ihnen „zu unterwerfen“ oder vor ihnen „zu kapitulieren“. Fazit der Polizeigewerkschaften: Ein Niederlegen der Waffen würde die Situation nicht entschärfen – zu brutal seien die Ausschreitungen dafür.
Hier ist eindeutig: Der Polizei platzt der Kragen.
Dafür wird sie nun von denen, die sie beschützt, heftig attackiert: Der Parlaments-Abgeordnete Frédéric Mathieu von der linken „La France Insoumis“ attackierte laut „Bild“ die Gewerkschaften hart – ein Treppenwitz der Geschichte, verstehen sich die Linken doch traditionell als Verbündete der Gewerkschaften. Doch offenbar ist ihre Loyalität gewechselt hin zu Minderheiten. Mathieu bezeichnete die Pressemitteilung als „Aufruf zu Aufruhr und Bürgerkrieg gegen einen Teil unserer Bevölkerung.“
Was für eine Täter-Opfer-Umkehr!
Nicht diejenigen, die brandschatzend und gewalttätig durch die Städte ziehen und eine Schneise der Verwüstung hinterlassen, ziehen den Zorn der Linken auf sich – sondern die Politiker, die auch diese Polizisten vor dem Mob zu schützen versuchen.
Frankreichs Linksaußen Jean-Luc Mélenchon schrieb auf Twitter: „Die Gewerkschaften, die zum Bürgerkrieg aufrufen, müssen lernen zu schweigen. Wir haben die mörderischen Verhaltensweisen gesehen, zu denen solche Äußerungen führen. Die politische Macht muss die Polizei wieder unter Kontrolle bringen. Diejenigen, die Ruhe wollen, sollten kein Öl ins Feuer gießen!“
Ausgerechnet diejenigen, die mit ihrem Tabuisieren, Wegsehen und Verschweigen wesentlich die aktuelle Situation mit zu verantworten haben, empören sich gegen diejenigen, die jetzt für sie unter Gefahr für Leib und Leben die Kastanien aus dem Feuer zu holen versuchen.
„Bei erneuten Krawallen sind in der Nacht zu Sonntag mindestens 719 Menschen festgenommen worden“, schreibt die „Bild“: „Das ging am Sonntagmorgen aus einer vom Innenministerium auf Twitter veröffentlichten ersten Bilanz hervor. 45 Polizisten seien bei den Ausschreitungen verletzt worden, hieß es weiter. Dank des Einsatzes von 45.000 Polizisten und Tausenden Feuerwehrleuten sei es eine ‚ruhigere Nacht‘ gewesen als am Vortag.“
Die Randale griffen mittlerweile auch in die Schweiz über. In Lausanne im französischsprachigen Teil der Eidgenossenschaft kam es in der Nacht auf Sonntag zu Krawallen und Sachbeschädigungen. Sieben Jugendliche wurden festgenommen, wie das Portal „nau.ch“ schreibt: Mehrere Schaufenster von Geschäften im Lausanner Stadtzentrum wurden zerschlagen.
Auslöser der Unruhen war ein tödlicher Schuss eines Polizisten auf den 17-jährigen Nahel M. am Dienstag. Er war vor einer Polizeikontrolle getürmt und gefährdete bei der anschließenden Verfolgungsjagd andere Menschen. Als ein Beamter ihn stoppen konnte, drückte der aus Nordafrika stammende Jugendliche wieder auf das Gaspedal. Daraufhin eröffnete ein Beamter das Feuer.“
https://reitschuster.de/post/polizeigewerkschaft-spricht-klartext-wir-sind-im-krieg/
Roger Letsch: „Wie ein roter Faden zieht sich das „selber schuld“ durch die deutsche Berichterstattung über die Gewalt, die durch Frankreich rollt. Gern wird darauf verwiesen, es mangele in der französischen Gesellschaft an gerechter Teilhabe und Chancengleichheit. Auch ist viel von sozialer Benachteiligung und Rassismus die Rede. Mit anderen Worten: Die Politik hat Schuld, weil sie die Probleme der Menschen nicht gelöst hat, wie auch ZDFheute getwittert hat:
„Bei den Ausschreitungen in #Frankreich wurden hunderte Fahrzeuge in Flammen gesetzt, hunderte Personen festgenommen. Es sind auch ungelöste Probleme, wie soziale Benachteiligung und #Rassismus, die mit voller Wucht wieder an die Oberfläche drängen.“
Für Georgine Kellermann, Enfant terrible vom Dienst, hat der französische Staat die Zuwanderer in Banlieus gesteckt und dort „sich selbst überlassen“. Für die einen wäre das mit der Möglichkeit verbunden, frei und für sich selbst zu entscheiden. Für alle Fans des Etatismus, für die der Staat für alles, der Einzelne für nichts die Verantwortung zu tragen hat, ist das eine Todsünde:
„Sie haben offensichtlich keine Ahnung. In Frankreich sind es vor allem Menschen aus den ehemaligen Kolonien. Deren Vorfahren mussten nach Frankreich, weil sie zum Beispiel für die Franzosen gearbeitet hatten. Und dann wurden sie in die Banlieus gesteckt und dort sich selbst überlassen.“
Seltsamerweise läuft es in Deutschland, wo der Staat sich „helfend“ in alle Aspekte des Lebens von Migranten einmischt, auch nicht besser, wie wir noch sehen werden.
Man kann in der Ursachenforschung natürlich bis ins Frankreich der 1950er Jahre zurückgehen und Ghettoisierung sowie mangelnde Akzeptanz der algerischen Einwanderer beklagen. Doch das ist lange her und erklärt höchstens einen kleinen Teil des Problems. Dass etwa die Aufstände infolge der Tötung eines Jugendlichen durch einen französischen Polizisten auf Belgien übergriffen, obwohl die Belgier mit der Angelegenheit nicht das Geringste zu tun hatten, lässt sich so nicht erklären.
Frankreich erlebt gerade einen „George-Floyd-Moment“, und so schrecklich und vermeidbar die auslösenden Ereignisse in Minneapolis und Paris auch waren, so wenig hat die ausgelöste Gewalt mit mangelnder gesellschaftlicher Teilhabe oder sozialer Ungerechtigkeit zu tun. Es prallen vielmehr völlig unterschiedliche und inkompatible Vorstellungen aufeinander, wie die Gesellschaft in den USA (2020) oder Frankreich (2023) organisiert und ausgestaltet sein soll und wer wem was aus welchem Grund schuldig sei. Wer so die Macht an sich reißt, sucht keine Gerechtigkeit, sondern will Beute machen. Es handelt sich um den gewaltsamen Zusammenprall von Wertesystemen innerhalb ehemals stabiler Staaten und damit schon per Definition um Bürgerkriege.
In Paris, Marseille oder Nizza treffen die Soldaten des Propheten auf eine zwar ratlose, aber noch weitgehend intakte französische Zentralgewalt. In Berlin, Mannheim oder Düsseldorf herrscht meiner Meinung nach auch Bürgerkrieg, dort werden Geländegewinne jedoch vorwiegend (noch) auf dem Verhandlungsweg erzielt. Das fühlt sich friedlicher an, führt aber auf lange Sicht zu gleichen Ergebnissen: dem Rückzug eines Staatssystems und die Etablierung einer neuen Macht. In Frankreich sieht man das bereits in der Fläche, in Deutschland vollzieht sich der Rückzug als Verzicht auf Hoheitsrechte „um des lieben Friedens willen“. In Frankreich mit seinem stark hierarchischen Präsidialsystem fällt allerdings der Blutzoll höher aus, weil dort eine Zentralgewalt existiert, die sich der Übernahme widersetzt, die Mittel dazu hat und diese auch anwendet.
Idealerweise wäre diese „Zentralgewalt“ das Gesetz, doch weil dieses missachtet wird, kommt eben Gewalt zum Einsatz. Das Problem ist, dass Gesetze einen homogenen Wirkungsraum brauchen, in dem sie selbstverständlich wirken und nur selten erzwungen werden müssen. Erodiert dieser Wirkungsraum so schnell wie in Deutschland, wachsen die sozialen Kosten für die Durchsetzung so stark, bis sie untragbar werden.
Stolz meldete etwa das ARD-Magazin „Kontraste“, man habe als einziges Medienteam einen „embedded journalist“ zum „Friedensabkommen“ zwischen syrischen und libanesischen Großfamilien aus Duisburg entsandt. „Wir waren dabei“, heißt es. Zwar nicht bei den eigentlichen Verhandlungen, dazu lassen sich die Parteien und der „Friedensrichter“ nicht herab. Aber zum Fototermin anlässlich der „Verkündung des Friedens“ war eine deutsche Kamera zugelassen. Als Gast im eigenen Lande.
Massenschlägereien sind nicht nur im Ruhrgebiet seit einigen Jahren an der Tagesordnung, und auch wenn in Umschreibungen oft von „jungen“ oder „aufgebrachten“ Männern die Rede ist, belegt meist schon die Größe der involvierten Gruppen, mit wem man es zu tun hat. Auch ist das in den Meldungen erwähnte Amt des „Friedensrichters“ in unserer Rechtspflege kein Begriff. Wer ernennt solche „Richter“, wie kommen deren Urteile zustande? Gibt es Berufungsinstanzen? Auch im vorliegenden Fall aus Düsseldorf ist nichts darüber bekannt, welche wechselseitigen Verpflichtungen den Parteien aus dem Friedensspruch entstehen. Nur eines steht fest: Der deutsche Staat und seine Gesetze sind bedeutungslos.
Das deutsche Gesetz ist formal noch gültig, verzichtet aber darauf, der Maßstab zu sein für diesen Frieden zwischen „Libanon und Syrien“. Der Zusatz, man fordere die deutschen Behörden trotz des Friedensschlusses zu weiteren Ermittlungen auf, ist herablassend, und wir dürfen davon ausgehen, dass die Ermittler wenig Lust dazu verspüren werden, den „Frieden“ zu stören. Ein verheerendes Signal, welches oberflächlich betrachtet in den betroffenen Gebieten tatsächlich zu mehr „Frieden“ führt. In der Statistik! Man spielt nach den neuen Regeln und involviert die Polizei nicht mehr, was den personell und moralisch angeschlagenen Hütern des Gesetzes nur recht sein dürfte. Es ist ein Frieden des Wegguckens und Wegduckens.
Frankreich kämpft, während Deutschland schon aufgegeben und akzeptiert hat, dass Clans, die sein Rechtssystem missachten, die Bedingungen für „Frieden“ untereinander aushandeln. Demografisch sieht es indes für beide Länder nicht gut aus, und auch wenn sich die autochthonen Franzosen und Deutschen in ihren kleiner werdenden Enklaven noch einige Zeit werden halten können, scheint der ökonomische Abstieg programmiert. Doch auch wenn es unmöglich ist, hinter den Ereignishorizont des demografischen „Big Bang“ zu schauen, könnte dieser Abstieg auch ausbleiben.
Es waren nämlich nicht die Zugewanderten, die zuerst kulturelle Normen und Traditionen infrage stellten und geringschätzten, das waren die Franzosen und Deutschen selbst. Sollte sich rechtzeitig erweisen, dass es gerade deren verachtete Traditionen waren, die den Wohlstand in Europa erst möglich gemacht haben, werden die „neuen“ Franzosen und Deutschen vielleicht davor zurückschrecken, alles final kurz und klein zu hauen. Die Aussicht, dass zumindest in Deutschland alle Politik es auf diese Nagelprobe ankommen lassen will, ist kein schöner Gedanke.“
https://reitschuster.de/post/die-ruhe-vor-dem-buergerkrieg-auch-bei-uns/
Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm
Das Böse verlachen
- Satire, Realsatire, ernst Gemeintes -
8. Juli – Wochenkommentar von Ferdinand Wegscheider
„Ein NATO-Beitritt ist mit der Neutralität vereinbar!“ - Im neuen Wochenkommentar würdigen wir einmal mehr die tolle Arbeit unserer Regierung und insbesondere ihre wunderbaren Initiativen in den letzten Tagen vor der Sommerpause. Dazu werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des künftigen Wahrheitsministeriums!
https://www.servustv.com/aktuelles/v/aaypbrqhhfvky9tvj3l6/
Mike Mohring (CDU) und DIE LINKE
https://www.youtube.com/watch?v=8wSroE2r-YA
Steinmeier und die Streumunition
https://www.youtube.com/watch?v=2gdr3pPe-yQ
Simone Solga: Heute mal nicht ganz so lustig | Folge 77
https://www.youtube.com/watch?v=K-mv5gHEX1E
Außer-Kontrolle / Steimles Aktuelle Kamera / Ausgabe 113 / Uwe Steimle
https://www.youtube.com/watch?v=_582hG-Wz8Y
HallMack Brief an die AfD
https://www.frei3.de/post/26856ff1-3ab5-424e-a1ff-375f5660ec47
HallMack Sommerpause im Bundestag
https://www.frei3.de/post/9e2b98da-cac1-4747-a922-89f8fc5548b1
HallMack HallMack`s Aktuelle Kamera Folge 20
https://www.frei3.de/post/2e4340d1-0980-4ee1-a85d-29d811c298d2