„Der Vergnügungspark-Betreiber SeaWorld hat zugegeben, Mitarbeiter bei der Tierrechtsorganisation Peta eingeschleust zu haben, um die Tierschützer zu gewalttätigen Aktionen zu verleiten. Im Zuge einer internen Ermittlung habe der Verwaltungsrat von SeaWorld nun beschlossen, die Praxis zu beenden. Das teilte Vorstandschef Joel Manby im Firmen-Blog mit.
SeaWorld-Angestellte dürften sich nicht länger als Tierschutzaktivisten ausgeben, teilte SeaWorld mit. Peta hatte dem Park SeaWorld in San Diego im vergangenen Sommer vorgeworfen, einen Angestellten eingeschleust zu haben. Er sollte die Tierschützer angeblich zu Straftaten anstiften, mit denen SeaWorld Peta im Anschluss hätte belasten können. SeaWorld habe ein Interesse daran gehabt, illegale Aktivitäten zu provozieren, sagte eine Peta-Sprecherin. "Wir haben sie bei ihren dreckigen Tricks erwischt." Der Arbeitsvertrag dieses Angestellten ruhte für die Dauer einer internen Prüfung, wurde aber inzwischen wieder in Kraft gesetzt. In der SeaWorld-Erklärung ist nun von mehreren Mitarbeitern die Rede, die bei Peta eingeschleust worden seien. Eine konkrete Zahl wird aber nicht genannt.“
Einfach ausgedrückt: A (Seaworld) wird von B (Peta) kritisiert und hat dadurch Verluste. A schickt V-Menschen zu B, die B aufhetzen, damit B radikal und gewalttätig wird. Damit ist die Kritik von B an A nicht erledigt, aber die Öffentlichkeit wendet sich von B ab und interessiert sich nicht mehr für das Thema – das, was Gewalttätige sagen, interessiert nicht. Und wenn es noch so sehr stimmt.
Diese Strategie des „Agent Provocateur“ wurde zu allen Zeiten von den Menschen benutzt.